Freitag, 24. November 2017

Drewitzer „grüne Wärme“ ist bundesweites Vorbild

Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) und die Agentur für erneuerbare Energien (AEE) in Berlin fordern, dass die Kommunen mehr politisches Augenmerk auf den Klimaschutz im Bereich der Wärmeversorgung legen: Der VKU sieht den Schlüssel dazu bei den Stadtwerken mit ihren Wärmenetzen liegen. Bestehende Wärmequellen wie Abwärme oder Biomasse sollen besser genutzt und an die vorhandene Infrastruktur der Stadtwerke gekoppelt werden, so die Verbände, die dabei auf das gute Beispiel Gartenstadt Drewitz verweisen.

Unter der Überschrift „Wie eine echte Wärmewende im Lokalen gelingen kann“ heißt es dazu auf dem Internetportal des sozialdemokratischen Magazins für Kommunalpolitik „DEMO“ heißt es dazu:
>>Bis zum Jahr 2050 will der Stadtteil Potsdam Drewitz eine Zero-Emission-City schaffen. Das geht unter anderem durch eine enge Kooperation der der Stadt mit der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Pro Potsdam und den Stadtwerken Energie und Wasser Potsdam. Deren Technischer Geschäftsführer Ulf Altmann erklärt, dass die Gebäude durch eine Kombination von energetischer Sanierung, Solarzellen und „grüner Fernwärme“ Häuser mit null Emissionen entstehen. Dazu soll noch der ÖPNV ausgebaut, Car-Sharing-Angebote und Leihstationen etabliert werden.<<

Weiter schreibt DEMO: >> Mit dem im Jahr 2016 in Betrieb genommenen Wärmespeicher – in Kombination mit einem Elektrodenkessel – werden 1.700 Wohnungen in der Gartenstadt Drewitz mit „grüner Fernwärme“ versorgt. Altmann: „Jedes Jahr sparen wir dadurch 10.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen.<<

Den kompletten Artikel gibt es hier zum Nachlesen.