Freitag, 6. Oktober 2017

Stadtteilschule ist erneut „Umweltschule in Europa“

Zum 18. Mal wurde gestern der Titel "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda Schule 21" vergeben. Sieben Potsdamer Schulen haben die Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung für das Schuljahr 2016/2017 übergeben bekommen, darunter auch die Grundschule "Am Priesterweg" in der Gartenstadt Drewitz, die bereits zum 18. Mal ausgezeichnet wurde.

Die Stadtteilschule gestaltete mit dem Orchester der Kammerakademie ein Opernprojekt zum Thema "Heimat" und setzte sich mit der Frage auseinander, warum Menschen ihre Heimat verlassen und welchen Veränderungen sie sich anpassen müssen. Zum Thema "Gesunde Ernährung - Tiere und Pflanzen, wie können wir sie schützen" pflanzten die Schüler selbst Gemüse an, erarbeiteten viel Wissenswertes über die verschiedenen Kaninchenrassen, das Haushuhn und die Schmetterlinge.

Alle sieben prämierten Potsdamer Schulen haben innerhalb der Projektzeit ein selbstentwickeltes Konzept zum Thema Umwelt erfolgreich umsetzen können und wurden deshalb als "Umweltschule" ausgezeichnet. Die Karl-Foerster-Schule als Gastgeberschule für die Auszeichnungsveranstaltung erhielt den Preis zum 16. Mal. Ebenfalls freuten sich über die Auszeichnung zum 2. Mal die Weidenhof-Grundschule, zum 10. Mal die Käthe-Kollwitz-Oberschule, zum 14. Mal die Comenius-Schule, zum 16. Mal die Grundschule am Humboldtring und zum 17. Mal die Waldstadt-Grundschule.

"Umweltschule in Europa - Internationale Agenda Schule 21" ist eine Ausschreibung der europäischen Umweltbildungsstiftung (Foundation for Environmental Education – FEE) in Deutschland, vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung. Weltweit beteiligen sich inzwischen Schulen aus mehr als 50 Staaten an dem Wettbewerb. In Deutschland sind es 980 Schulen, davon sieben in der Landeshauptstadt Potsdam.

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam, 6. Oktober 2017