Freitag, 28. Oktober 2016

Abschied aus Sansibar

Kwa Heri Zanzibar. Tschüss und alles Gute Zanzibar.

An dieser Stelle heißt es nun Abschied nehmen. Abschied nehmen von der Umgebung und den Menschen, welche uns in den letzten 3 Monaten hier auf Zanzibar begleitet haben. Aber auch von der gemeinsamen Zeit als ASA-Team, welche für uns alle in vielerlei Hinsicht intensiv und erlebnisreich gewesen ist.

Das ASA-Team inn der Gartenstadt Drewitz.
Die ersten 3 Monate in Potsdam stellten für uns den Beginn dieser Phase da, in welcher wir in Teamarbeit die Entwicklungen und Prozesse rund um die Gartenstadt Drewitz untersuchen und beobachten konnten. Vieles konnten wir lernen über Formen der Stadtteilentwicklung - von der Planung, über die Durchführung bis hin zu den Reaktionen und Sichtweisen unterschiedlicher Akteure.

Das übergeordnete Ziel unseres Projektes bestand darin, über die Betrachtung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Regionen eine Art Maßnahmenkatalog für eine zukünftige Entwicklung des Stadtteils Kikwajuni Kwa Mjerumani auf Zanzibar zu formulieren.

Um uns mit den relevanten Sichtweisen und den Einzelheiten der Situation vor Ort intensiv zu befassen haben wir während der Zeit auf Zanzibar einiges über die Prozesse, Funktionsweisen und Herausforderungen der Siedlung erfahren können. Gespräche mit den BewohnerInnen und VertreterInnen unterschiedlicher Bereiche lieferten uns die nötigen Informationen, um einen Abschlussbericht zu verfassen, welcher die vergangene Situation aus den 1960er Jahren, die Entwicklungen und Prozesse in der Zwischenzeit, aber vor allem auch die aktuelle Lebenssituation inklusive der  Herausforderungen der Menschen beschreibt.

Im nächsten Schritt konnten wir dann eine Liste aus für uns relevanten Maßnahmen aufstellen, welche auf aktuelle Probleme des Wohnstandortes reagieren könnten. Dieser umfasst unter anderem Maßnahmen in Bereichen wie Freiraumplanung, Abfallentsorgung und Bürgerpartizipation. Welche von diesen Maßnahmen nun realisiert und umgesetzt werden können, wird nun von anderen Personen entschieden werden.

Das ASA-Team hat Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen Potsdam und Sansibar zusammengetragen.
An vielen Stellen waren für uns besonders die vielfältigen Gemeinsamkeiten beider Regionen interessant: Trotz der großen geographischen Entfernung wünschen sich beispielsweise die Bewohnenden beider Stadtteile, in die Planungs- und Umsetzungsprozesse involviert zu werden und ein Wort mitreden zu können. Auch ist  in beiden Regionen klar geworden: Die Zufriedenheit der Kinder und ihrer Bedürfnisse ist für die Bewertung der Wohn- und Lebensqualität einer Siedlung auch für die Eltern von großer Bedeutung!

Doch nicht nur projektbezogen konnten wir sehr viel aus der gemeinsamen Zeit lernen. Die ungewöhnliche Situation, über einen Zeitraum von 6 Monaten mit Menschen aus verschiedenen Kontexten intensiv zusammenzuarbeiten, ermöglichte einen sehr vielfältigen und erfahrungsreichen Austausch. Sei es durch das Kennenlernen der jeweils fremdartig erscheinenden Umgebung oder durch das Erkennen und Reflektieren der eigenen Einstellung und Lebensweise. Wir können alle von uns behaupten - in guten und auch weniger guten Zeiten - sehr viel über uns und unsere Mitmenschen gelernt zu haben, und weisen nun eine Erfahrung auf, die uns nicht wieder genommen werden kann. Mit Sicherheit werden uns die Erlebnisse noch lange in unseren weiteren Lebenswegen begleiten.

Ein Gruppenbild zum Abschied.
Wir danken allen Beteiligten dafür, dass uns diese Möglichkeit gegeben wurde, und für die intensive Unterstützung in beiden Projektphasen.

Ahsante sana -  vielen Dank!

Linda & Michael



Übrigens: In naher Zukunft ist eine Veranstaltung in Potsdam geplant, in der der deutsche Part des ASA-Teams ausführlicher von der Projektzeit auf Zanzibar berichten möchte und in der es mit Sicherheit Raum geben wird, sich auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Ort und Zeit werden hier rechtzeitig bekannt gegeben.


Mittwoch, 26. Oktober 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee 44–50.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 006–007, ST 029, ST 030 und ST 036.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Die Kandidaten für die Wahl zur neuen Bürgervertretung stellen sich vor

Die Wahl zur neuen Bürgervertretung Drewitz findet vom 7. bis 18. November im Stadtteil statt. Derzeit werden Informationen zur Wahl sowie die Wahlunterlagen an alle Drewitzer Haushalte verschickt. Auch während des Wahlzeitraums sind die Unterlagen an den jeweiligen Standorten der Wahlurne erhältlich. Gewählt werden kann zwischen dem 7. und 18. November hauptsächlich im oskar. sowie an ausgewählten Terminen auch im Havel-Nuthe-Center und im Montessori-Kinderhaus. Die genauen Termine findet man HIER.

Und das sind die acht Kandidaten, die sich ab dem 7. November zur Wahl stellen:

Andreas Mohry kandidiert, weil er die energetische Sanierung des Quartiers als Riesenchance für die Gartenstadt Drewitz sieht. "Die energetische Sanierung würde Energieersparnis mit sich bringen, die CO2-Emissionen senken und die Lebensqualität deutlich steigern. Zudem möchte ich mich in meiner Funktion als Schulleiter des Schiller Gymnasiums  für die Drewitzer Jugendlichen stark machen und einsetzen. Insbesondere durch die Drewitzer Modellschule, die Gesamtschule Potsdam, eröffnen sich für alle Jugendlichen im Stadtteil Möglichkeiten für ein ganzheitliches Lernen. Wenn die Drewitzer mich wählen, werde ich versuchen, Drewitz einen weiteren Schritt mit voran zu bringen."

Frank Holtzhauer kandidiert, weil ihm als Drewitzer der Stadtteil Drewitz sehr am Herzen liegt. "Ich finde dieser Stadtteil verdient soziales Engagement. Wer, wenn nicht wir Drewitzer, sollte sich für uns einsetzen? Ich habe viele Jahre ehrenamtlich in der Gewerkschaft bei Verdi gearbeitet und war in meinem Unternehmen die Schwerbehindertenvertretung. Daher bringe ich gute Voraussetzungen mit, mich auch für die vermeintlich Schwächeren  einzusetzen und ihre Interessen zu vertreten. Mir fehlt in Drewitz der Kontakt zur Umwelt. Ich stehe seit zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Arbeitsleben und suche daher eine neue ehrenamtliche Tätigkeit, in welcher ich mich wieder sozial engagieren kann. Wenn die Drewitzer mich wählen, sehe ich mich als Kommunikationsschnittstelle für den Bereich sozialer Belange."

Gerd-Udo Schmidt kandidiert, weil er die Bürgervertretung im Wohngebiet bei den Einwohnern bekannter machen möchte. "Ich möchte ihnen ihre Möglichkeit, bei der Gestaltung ihres Stadtteils mitzuwirken, aufzeigen. Zudem gehöre ich zu den wenigen Bewohnern, welche von Anfang an hier im Quartier leben. Daher kenne ich auch die gesamte Entwicklung mit ihren positiven und negativen Seiten. Als Bauingenieur habe ich ein weitreichend praktisches Verständnis für die Sanierungsarbeiten des Wohngebiets und kann daher den Bürgern als Kontaktmann für Probleme zur  Seite stehen. Wenn die Drewitzer mich wählen, werde ich mich persönlich für die Belange meiner Mitbürger sachlich und fachlich einsetzen."

Günter Mäder kandidiert, weil er seit über 20 Jahren in Drewitz lebt und sich hier wohl fühlt. "Seit Beginn der ersten Planungen zum Umbau von Drewitz zur Gartenstadt bin ich in verschiedensten Gremien unter anderem auch in der Bürgervertretung Drewitz ehrenamtlich aktiv. Besonders habe ich mich für den Erhalt und die Gestaltung der Grünflächen, auch außerhalb des 'Grünen Kreuzes', eingesetzt. Ich möchte mich gerne weiter für Ordnung und Sauberkeit im Stadtteil einsetzen. Wenn die Drewitzer mich wählen, setze ich mich dafür ein, dass Drewitz grün bleibt."


Jessica Maltusch kandidiert, weil sie in Drewitz aufgewachsen und es ihr Zuhause, ihre Heimat ist. "Ich kenne meine Nachbarn und viele Bewohner des Stadtteils und auch ihre Sorgen und Probleme. Daher möchte ich mich für die sozialen Belange der Drewitzerinnen und Drewitzer einsetzen. Ehrenamtlich habe ich mich bereits bei der Tafel und dem Begegnungszentrum oskar. engagiert und das mit sehr viel Freude. Wenn die Drewitzer mich wählen, werde ich mich für soziale Angebote im Stadtteil stark machen."

Kati Anton kandidiert, weil sie die sozialen Einrichtungen vertreten möchte. "Ich möchte mich besonders für die Belange und die Sicherheit unserer Kinder einsetzen. Zudem bereitet es mir viel Freude, mich mit verschiedenen Akteuren über die Gestaltung des Stadtteils Drewitz auszutauschen und im direkten Kontakt die Bewohner mit einzubeziehen. Ich habe mich bereits 5 Jahre bei der Bürgervertretung Drewitz ehrenamtlich engagiert und sie unter anderem auch koordiniert. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass die BV weiterhin bestehen bleibt, um die Interessen der Bürgerschaft aufzunehmen und mich dafür einzusetzen. Wenn die Drewitzer mich wählen, werde ich mich für Sauberkeit, Sicherheit und soziale Belange in der Gartenstadt Drewitz einsetzen."

Kurt Steinmann kandidiert, weil er sich schon seit vielen Jahren "hauptberuflich- ehrenamtlich" für den Stadtteil engagiert und dies sehr gerne tut. "Man kennt mich auch als Hans Dampf in allen Gassen. Besonders setze ich mich für die älteren Bewohner des Stadtteils ein. Zum Beispiel helfe ich oft dem Altersheim bei Veranstaltungen oder organisiere gemeinsam mit oskar. das Fest der Generationen in der Asta-Nielsen-Straße. Ich möchte als Bürgervertreter die Drewitzerinnen und Drewitzer darüber aufklären, was ihre Beteiligungsmöglichkeiten bei der Entwicklung ihres Stadtteils sind. Wenn die Drewitzer mich wählen, setze ich mich für die Unterstützung älterer Bewohner, Ordnung und Sauberkeit in der Gartenstadt Drewitz ein."

Michael Laube kandidiert, weil er den Bürgern ein Angebot machen möchte. "Basisdemokratie und das Engagement für die Gesellschaft sind für mich ein sehr wichtiges Thema. Daher arbeite ich seit vielen Jahren ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz und möchte auch den Bürgern der Gartenstadt Drewitz anbieten, mich für sie einzusetzen. Was bringe ich mit? Ich habe Rechtswissenschaft studiert und mich auf den Bereich der öffentlichen Verwaltung spezialisiert. Das befähigt mich, die Interessen der DrewitzerInnen gegenüber der Stadtverwaltung gut zu vertreten. Wenn die Drewitzer mich wählen, werde ich mich für eine bürgernahe Demokratie einsetzen."

Montag, 24. Oktober 2016

WorkIn führt 3D-Drucker vor

Am 28. Oktober lädt das Havel-Nuthe-Center ab 15 Uhr zum Halloweenfest mit Kürbisschnitzen, Kinderschminken und Clownerie.

Auch WorkIn Potsdam und der Wissenschaftsladen Potsdam e.V. sind mit dabei und zeigen einen 3D-Drucker in Aktion. Bei den Vorführungen um 15 Uhr, 15.30 Uhr, 16 Uhr, 16.30 Uhr und 17 Uhr wird die Funktionsweise erklärt. Außerdem wird die Quartiers-Selbsthilfe-Werkstatt vorgestellt, die regelmäßig im Begegnungszentrum oskar. stattfindet.

Ab 18.30 Uhr geht es mit dem Fanfarenzug Potsdam gemeinsam auf einen Laternenumzug. Gegen 18.45 Uhr können sich die kleinen und großen Besucher am Lagerfeuer ein leckeres Stockbrot backen.

Freitag, 21. Oktober 2016

Gemeinschaftliche Aktion zur Bekämpfung von Nagern

In den vergangenen Monaten sichteten Anwohner der Gartenstadt immer wieder Ratten im Drewitzer Konrad-Wolf-Park. Um eine mögliche Plage zu vermeiden, wurden bereits im Juli und August durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung Köder im Park ausgelegt. Auch die kommunale ProPotsdam und die Wohnungsgenossenschaft Karl Marx führten entsprechende Maßnahmen durch. Im Frühjahr soll es sogar eine gemeinsame Aktion der Stadt und der Wohnungsunternehmen geben.

Schon zum Sommeranfang wurde berichtet, dass Ratten im Park gesichtet wurden. Entsprechende Informationen dazu gab es hier auf dem Gartenstadt-Blog sowie in den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN). In Beantwortung einer entsprechenden Nachfrage beim Grünflächenamt, sprach dessen Leiter Herbert Claes von vereinzelten Beobachtungen: "Diese erreichen bei Weitem nicht die Intensität, dass wir hier von einem Problem sprechen könnten", schätze Claes damals ein. Es sei bisher lediglich eine Beschwerde eingegangen, der sofort nachgegangen worden sei, wusste Herbert Claes auf dem Blog zu berichten: "Die Mitarbeiter der von uns für die Grünflächenpflege beauftragten Firma RTE Umweltservice sind täglich in Drewitz vor Ort. Sie konnten auf unsere Anfrage hin keinerlei auffällige Beobachtungen von Ratten bestätigen." Aber, so Claes, man wolle natürlich auf der Hut sein: "Die Mitarbeiter sind natürlich sensibilisiert und beobachten die Umgebung regelmäßig."

Ratten sind kein spezifisches Drewitz-Problem, in jeder Stadt und in jedem Stadtteil gibt es sie – überall, wo Menschen wohnen, leben auch Ratten. Meistens sieht man sie nicht, verändert man aber ihre Lebensräume, zum Beispiel durch Gebäudesanierungen, dann verändern sich auch ihre Lebensgewohnheiten. Und von Zeit zu Zeit treten sie vermehrt auf, immer dann, wenn sie Nachwuchs bekommen haben. Denn Nager vermehren sich schnell und zahlreich, eine einzige weibliche Ratte kann etwa 70 Rattenkinder im Jahr zur Welt bringen. So kam es denn wohl auch in diesem Sommer zu einem zahlreicheren Auftreten der Nager im Konrad-Wolf-Park.

Obwohl das Grünflächenamt noch Ende Juni versichern konnte, dass nach eingehender Prüfung kein erhöhtes Rattenaufkommen im Konrad-Wolf-Park festgestellt worden sei, gingen weitere Beschwerden beim Gesundheitsamt ein, wie der Gartenstadt-Blog am 11. Juli berichtete. Dieses bestätigte auf Anfrage, dass in den Sommermonaten mehrere Anwohner Ratten gesehen und auch gemeldet hätten. Daraufhin wurde eine Schädlingsbekämpfungsfirma beauftragt, der Sache nachzugehen. Zwar konnten die Mitarbeiter keine Rattenlöcher entdecken, so dass der Befall mit Ratten nicht eindeutig nachweisbar schien. Zur weiteren Prüfung legte die Firma sogenannte Lockmittel-Köder aus und siehe da: Diese wurden ein paar Tage später angeknabbert vorgefunden, was laut Aussage einer Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes auf Ratten hindeuten konnte. Die Schädlingsbekämpfungsfirma musste ein zweites Mal ausrücken. Dieses Mal führte sie eine Bekämpfung durch, die sie, so die Mitarbeiterin aus der Abteilung Umwelthygiene der Stadtverwaltung, erfolgreich abschließen konnte.

Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgehen, dass auch heute noch Nager gesichtet werden. Sie finden unter den Bodendeckern und Rosen ausreichend Schutz und Bewegungsräume und im Park ausreichend Futter: Vor allem Essensreste in den Papierkörben, aber auch auf Bänken und in den Anlagen bieten ihnen eine auskömmliche Nahrungsgrundlage. Daher die Bitte an alle Drewitzer, mit zu helfen, um die Zahl der Nager zu reduzieren: Essensreste in den Freiflächen oder auf den Sitzbänken locken die Tiere magisch an. Deshalb gilt es, keine essbaren Rückstände im Park zu hinterlassen und Müll weitestgehend zu vermeiden.

Um im nächsten Sommer nicht erneut mit Ratten befasst zu sein, wurde angeregt, eine gemeinschaftliche Aktion der Stadt und aller Wohnungsunternehmen gegen das Rattenaufkommen durchzuführen. Diese könnte im Februar stattfinden und die Zahl Ratten auf ein Minimum reduzieren.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße 8–12.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 018, ST 020, ST 022, ST 029 und ST 032.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 17. Oktober 2016

Adventsfreude aus Altpapier

Noch genau 44 Tage sind es, bis man das erste Türchen am Adventskalender öffnen darf. Wer in diesem Jahr mal keinen im Laden kaufen, sondern lieber etwas Neues ausprobieren möchte, für den ist dieser Basteltipp vielleicht genau das Richtige. Denn dieser ist nicht nur kostengünstig, sondern hat dank der Verwendung von Altpapier auch noch nachhaltigen Charakter.

Gebraucht werden für den selbst gebastelten Adventskalender lediglich die Pappkerne von Küchen- und Toilettenpapier-Rollen. Insgesamt 24 müssen es sein, wobei aus einer Küchenrolle bis zu drei Päckchen entstehen können.

Benötigt werden außerdem: farbige Wolle zum Verschnüren, Filzstifte zum Beschreiben und Bemalen. Alternativ können die Schächtelchen auch beklebt werden, etwa mit Stickern oder Ausschnitten von Geschenkpapier oder Servietten.



Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt der Adventskalender garantiert jedem:

Zuerst wird die Rolle
ganz flach gedrückt.
Eine Kante wird mit
einer leichten Rundung
nach innen gefaltet.




Danach die gegenüber-
liegende Kante genauso 
falten, beide sollten 
etwas überlappen. Auf 
der anderen Seite der
Rolle genauso verfahren.

Nach Belieben bemalen,
bestempeln, bekleben
und mit Zahlen von
1 bis 24 versehen.



Mit Süßigkeiten,
Spielzeug, netten Worten,
Gutscheinen oder etwas
Selbstgemachtem befüllen.

Alle so entstandenen
24 Päckchen mit
Wolle dreimal
umwickeln und mit
einer Schleife zubinden.
FERTIG!

Freitag, 14. Oktober 2016

Kandidaten für Bürgervertreterwahl gefunden

Nach einer intensiven, dreitägigen Bewerberphase haben sich bisher acht Drewitzer für eine Kandidatur bei der Wahl zur neuen Bürgervertretung Drewitz gemeldet.

Derzeit wird an einem Zeitplan gearbeitet, in dem festgelegt wird, wann, wo und in welcher Form die Kandidaten im Stadtteil vorgestellt werden. Dann können sich alle Drewitzer ein genaues Bild der einzelnen Kandidaten machen und anhand dessen entscheiden, wem sie bei der Wahl ihre Stimme geben wollen.

Über die genauen Termine wird der Stadtteilrat Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld rechtzeitig informieren.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Stadtteilschule ausgezeichnet

Zum 17. Mal wurde heute der Titel "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda Schule 21" für das Schuljahr 2015/2016 an Potsdamer Schulen vergeben. Ausgezeichnet wurden die Preisträger von der Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung, Annegret Gülker, im Beisein von Mitarbeitern des Bereiches Bildung und des Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung und Sport, Clemens Viehrig, in der Weidenhof-Grundschule im Schlaatz aus.

Über die Auszeichnung darf sich unter anderem auch die Grundschule am Priesterweg in der Gartenstadt Drewitz freuen. Die Stadtteilschule setzte sich mit dem Thema "Tiere und Pflanzen – wie können wir alle schützen" auseinander. Neben dem Baumprojekt und dem Wiesenprojekt wurde der Wald als Biotop unter die Lupe genommen. Die ersten Klassen  beschäftigten sich mit Frühblühern und der Jahresuhr. Beim Projekt FairKochen entstand ein Kochbuch mit Gerichten aus Sansibar.

Neben der Stadtteilschule Drewitz wurden aus Potsdam auch die Weidenhof-Grundschule, die Karl-Foerster-Schule, die Grundschule am Humboldtring, die Waldstadt-Grundschule, die Käthe-Kollwitz-Oberschule und die Comenius-Schule ausgezeichnet. Alle Preisträger-Schulen erhielten eine Urkunde und eine Flagge mit der Angabe des Schuljahres, in dem die Auszeichnung erworben wurde.

"Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" ist eine Ausschreibung der europäischen Umweltbildungsstiftung (Foundation for Environmental Education – FEE) in Deutschland, vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung. Weltweit beteiligen sich inzwischen Schulen aus 52 Staaten an dem Wettbewerb. In Deutschland sind es 960 Schulen, davon sieben in der Landeshauptstadt Potsdam.

Die Auszeichnung können Schulen erhalten, wenn sie innerhalb der Projektzeit von einem Schuljahr ein selbstentwickeltes Konzept zum Thema Umwelt erfolgreich umsetzen konnten. In diesem Jahr erfolgten im Juni Schulbesuche, bei denen die Schüler ihre Projekte vorstellen konnten. Im September überprüfte eine Jury die Umsetzung der Projekte anhand der angefertigten Dokumentationen.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße  14–24.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004, ST 005, ST 014, ST 024, ST 028 und ST 031.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 11. Oktober 2016

Das Sanierungsmanagement Drewitz informiert

Nachhaltige Mobilität - Bewegung von Morgen

Sind Sie am liebsten mit dem eigenen Auto unterwegs? Das mag zwar bequem sein, allerdings treiben mich Stau und Parkplatzsuche immer wieder in den Wahnsinn. Heute sprechen Experten gerne von Mobilitätskonzepten, wenn sie meinen, dass wir für jede Fahrt neu entscheiden, welche Verkehrsmittel wir nutzen oder auch miteinander kombinieren. 

So mag bei der Überlandfahrt zur Großmutter im Grünen das Auto die richtige Wahl sein. Wohnt sie jedoch an einer Bahnstrecke, mag sich die Fahrzeugwahl schnell zugunsten des Schienenverkehrs verschieben. Im Zug kann man die Fahrtzeit sinnvoll nutzen, und ein Stau ist hier Fehlanzeige.

Die Fahrt zur Kita in der Nachbarschaft oder dem Supermarkt um die Ecke mag zu Fuß oder mit dem Rad am Einfachsten zu bewältigen sein. Müssen dabei große Gewichte transportiert werden, kommt vielleicht ein Lastenrad in Frage, wie es im Begegnungszentrum oskar. zur Ausleihe bereitsteht.

Mit der kürzlich offiziell übergebenen Station von PotsdamRad am Ernst-Busch-Platz gibt es nun außerdem ein Leihrad-Angebot in Drewitz. Neben der Passgenauigkeit der Angebote und bspw. dem Einsparen von Benzinkosten und Stauzeiten kommt die Nutzung pedalbetriebener Fahrzeuge oder gemeinsam genutzter Gefährte auch den Bemühungen des Klimaschutzes, gerade in der Gartenstadt Drewitz, entgegen.

Auch Elektrofahrzeuge sind häufig in der Diskussion, wenn es um nachhaltige Mobilität geht. Dabei sind Elektrofahrräder - mit bisher über 2 Millionen Exemplaren - die absoluten Favoriten auf Deutschlands Straßen. Sie sind für viele bereits zu unerlässlichen Alltagshelfern auf Strecken bis zu 20 km geworden, und stellen hier auch die günstigere Variante in puncto Anschaffung und Unterhalt zu herkömmlichen Autos dar.

Immerhin ist die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Strecken mit unter 6 Kilometern auch durchaus nicht-motorisiert zu bewerkstelligen. Unterstützung bei der Kaufberatung bietet hier das Infoportal www.e-radkaufen.de.

Wer allerdings auf den motorisierten Untersatz nicht verzichten kann, könnte es auch mal mit dem gemeinsamen Nutzen von Autos versuchen. Entweder spricht man sich, wie in Drewitz bereits an der einen oder anderen Stelle bereits praktiziert, mit seinem Nachbarn ab. Oder man nutzt bspw. eines der klassischen stationsbasierten Carsharing-Angebote oder das sogenannte Free Floating, bei dem ein Fahrzeug nur für eine Strecke von A nach B angemietet wird. Möglichkeiten der Ausleihe in Potsdam finden Sie unter www.carsharing-news.de/carsharing-potsdam sowie alles rund ums Carsharing und einen Mustervertrag für das private Autoteilen hier bit.ly/carsharing_fragen. Es wird weiterhin daran getüftelt, die Idee der nachbarschaftlichen Autonutzung von Stadtteilauto in Potsdam-West auch in Drewitz zu installieren. Mehr zu dieser Nachbarschaftsinitiative: www.stadtteilauto.wordpress.com.

Wer weder in die Pedale treten, noch einen Pkw durch den Großstadtdschungel manövrieren möchte, der sollte das Angebot des Verkehrsbetriebs Potsdam nutzen. Die Vorteile des ÖPNV sind, dass er nach Laufen und Radfahren die preiswerteste Form der Fortbewegung darstellt, da weder Anschaffung, Wartung noch Parkplatz notwendig sind. Außerdem kann die Zeit während der Fahrt zum Ausruhen, Lesen oder Spielen genutzt werden.

Zusammenfassend kann festgehalten werden: Egal, welches Verkehrsmittel gewählt wird, sollte vorab überlegt werden, wie man am schnellsten, kostengünstigsten und bequemsten ans Ziel kommt. Es lohnt sich, Neues auszuprobieren!

Mari Pape für das Sanierungsmanagement Drewitz

Freitag, 7. Oktober 2016

Gartenstadt beim Goethe-Institut

Auf der Homepage des Goethe-Instituts (www.goethe.de) ist ein Beitrag über die Gartenstadt Drewitz erschienen, der sich ausführlich mit der Umwandlung des Stadtteils zur Gartenstadt beschäftigt und dies unter anderem mit Vorher-Nachher-Fotos dokumentiert.

Als kommunale Vermieterin federführend bei der energetischen Gebäudesanierung wird die ProPotsdam ebenso wie ihr Mobilitätsangebot für Drewitzer Neumieter dargestellt. Außerdem finden die Auszeichnungen für die Umsetzung des Konzepts sowie die Beteiligung und Einbindung der Anwohner in den Entstehungsprozess ihre würdige Erwähnung in dem Artikel von Elisabeth Schwiontek, die diesen als freie Journalistin in Berlin für das Goethe-Institut verfasst hat.

Der komplette Beitrag ist HIER zu finden.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee mit der Hausnummer 24 sowie der Hausnummer 36.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummer ST 061 sowie die Stellplatznummer ST 042.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 3. Oktober 2016

Baubeginn für den Radweg nach Drewitz

Morgen wird mit dem geplanten Ausbau des bestehenden Fuß- und Radweges zwischen Wetzlarer Bahn und Neuendorfer Straße entlang der Nuthestraße begonnen.

Damit sollen die Gartenstadt Drewitz und der Schlaatz für Fahrradfahrer und Fußgänger künftig besser miteinander verbunden sein. Der Weg parallel zur Nuthestraße und entlang der Fernwärmetrasse wird grundhaft ausgebaut.

Oberbürgermeister Jann Jakobs freut sich, „dass wir einen weiteren Baustein aus unserem Radverkehrskonzept umsetzen. Der Weg, der durch den Ausbau ganzjährig und sicher nutzbar wird, wird die beiden Stadtteile miteinander verbinden und für Radfahrer die Erreichbarkeit der Innenstadt verbessern.“

Etwa neun Wochen sollen die Bauarbeiten für den rund einen Kilometer langen Weg dauern. Der 270.000 Euro durch das Land Brandenburg aus dem Förderprogramm zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden geförderte Ausbau kostet insgesamt etwa 450.000 Euro.

Wenn der Wegebau fertig ist, wird für Fußgänger und Radfahrer ein asphaltierter und beleuchteter Weg nutzbar sein, der einen Lückenschluss zu bereits bestehenden Verbindungen bildet und das Radfahren in dem Bereich noch attraktiver macht, auch bei schlechteren Witterungsbedingungen, heißt es aus dem Rathaus.