Freitag, 29. Juli 2016

Sanierungsmanager: Schüler in Drewitz aktiv

In den letzten Beiträgen habe ich Ihnen bereits die Umwelt-AG der Grundschule "Am Priesterweg" und deren Engagement im Stadtteil vorgestellt. Zum Abschluss berichten die Schüler von bereits stattfindenden Aktivitäten in Drewitz und ihren eigenen Vorstellungen für weitere Aktionen.

Mari: Frau Eichelbaum hat mir erzählt, dass ihr dieses Jahr wieder einen Frühjahrsputz hattet. Krystina hat berichtet, dass sie mit einer kleinen Gruppe immer den Müll aufräumt.
Krystina: Ja oder auch die Turnhalle, die Sprunggrube. Also wirklich alles.

Mari: Räumt ihr nur den Müll weg oder beschäftigt ihr euch auch sonst damit, wie der Stadtteil aussieht, wie man hier Umweltschutz leisten kann...
Krystina: Das ist nur rein unsere Schule. Also im Schulgarten, da machen wir auch manchmal das Unkraut weg.
Mari: Aber ihr räumt auch den Müll im Stadtteil weg, oder nur hier in der Schule?
Krystina: Also das mit dem Müll wegräumen ja, das machen wir auch im Stadtteil. Aber sonst ist alles wirklich nur in der Schule.

Mari: Ihr habt ja jetzt schon von verschiedenen Aktivitäten erzählt. Also natürlich eure Umwelt-AG, die Hasenlampe, die mit einem Windrad betrieben wird, und dem Stadtteilputz hier in Drewitz. Gibt es denn noch andere Ideen für Aktivitäten, die ihr euch vorstellen könntet? Ich fang mal an bei Tim.
Tim: Wir wollen auch in unserer Schule ein grünes Klassenzimmer auf dem Hof machen, dass man da auch über die Natur was lernen kann. In Sachkunde mal runtergehen kann. Da wollen wir vielleicht ein Insektenhotel hinstellen und gucken dann in der freien Natur wie das so zum Natur-Sachkunde-Unterricht passt.

Mari: Hat jemand noch Ideen?
Leon: Das man jetzt von der Schule aus sich um die Pflanzen kümmert, weil die Stadt Drewitz ja auch Gärtner hat, aber die kommen nicht immer. Das eben die Schüler sich auch immer mal um die Pflanzen und Bäume kümmern.
Mari: Sara, hast du auch noch eine Idee?
Sara: Das wir mal so´n Schild machen als Klasse. Und rumgehen, Plakate aufhängen: „Lasst den Müll nicht liegen, schmeißt ihn in die Mülltonne“ oder so was. Damit der Stadtteil auch ein bisschen sauberer wird.
Mari: Ja, gute Idee. Hast du noch eine Idee Krystina?
Krystina: Ja, wir könnten ja von Leons Idee ausgehen. Das wir eine Unterrichtsstunde haben oder eine AG, wo wir uns um unseren ganzen Hof kümmern. Wo wir mit Gießkannen oder Unkraut rumgehen. Harken, um noch mal alles, was mit Pflanzen zu tun hat zu verschönern.

Mari: Ich danke euch für das Gespräch und freue mich über so viele  Ideen. Für die Umsetzung eurer Vorschläge viel Erfolg!

Mari Pape für das Sanierungsmanagement Drewitz

Donnerstag, 28. Juli 2016

Oberbürgermeister besucht Drewitzer Kita

Oberbürgermeister Jann Jakobs war am Dienstag gemeinsam mit der Bereichsleiterin Investitionen des Kommunalen Immobilien Service (KIS), Dorothea Junghans, und Kerstin Elsaßer vom Jugendamt der Landeshauptstadt Potsdam auf Kita-Tour.

Diese führte ihn auch in die Kita Sportakus in der Gartenstadt Drewitz, deren Sanierung durch den KIS bereits abgeschlossen ist. Träger der Kindertagesstätte mit einer Kapazität von 270 Kindern ist der Internationale Bund. Nach der Brandschutz- und Küchensanierung in den Jahren 2010 und 2011 wurde bis 2012 die Hülle erneuert. 2013 folgte die Sanierung der Sockelbereiche am Gebäude und der dazugehörigen Rampen. Die Erneuerung der Innenräume wurde 2014 und 2015 durchgeführt. Als letzte Maßnahmen wurden in diesem Jahr die Kellerdecke gedämmt und die Rampe am Küchenbereich saniert. Die Gesamtkosten liegen bei 2,7 Millionen Euro.

In den vergangenen 10 Jahren wurden die Kita-Plätze in der Landeshauptstadt Potsdam kontinuierlich ausgebaut und etwa 7.000 zusätzliche Plätze geschaffen. Allein die Versorgungsquote im Altersbereich der „Unter Drei-Jährigen“ konnte in diesem Zeitraum von etwa 43 Prozent (1.812 belegte Plätze) auf etwa 65 Prozent (3.485 belegte Plätze) angehoben werden. Der Zuzug von Familien mit Kindern im Kita-Alter hält an und ein Anstieg der Erwerbstätigkeit beider Eltern ist zu verzeichnen. "Wir stellen uns dieser Herausforderung und werden unsere Investitionen in den Kitabereich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen", verspricht der Oberbürgermeister.

Der Kommunale Immobilien Service investiert im laufenden Jahr 2,9 Millionen Euro in die Sanierung der Kita-Infrastruktur in der Landeshauptstadt Potsdam. In den kommenden drei Jahren werden fast 20 Millionen Euro im Kita- und Hortbereich investiert.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Post aus Sansibar

ASA-Team grüßt aus Afrika


Wiedersehensfreude:
Das ASA-Team bei einem
gemeinsamen Ausflug zum Strand.
Karibuni Zanzibar! (Kiswahili für: Willkommen auf Zanzibar!) Drei Monate lang hatten wir die Gelegenheit uns in Drewitz umzuschauen, mit diversen Akteuren zu sprechen und die Prozesse, die in der Gartenstadt laufen, nachzuvollziehen. Nach 12 Stunden Flug und 6.000 Kilometer von unserer Heimat entfernt, hat für uns nun die zweite Projektphase begonnen. Wir sind auf Zanzibar angekommen, einem semiautonomen Teilstaat der Vereinigten Republik von Tansania.

Die erste Woche stand für uns deutsche Teilnehmende im Fokus, diese weit entfernte und fremd erscheinende Umgebung kennen zu lernen, uns ein wenig vor Ort zu orientieren und die ersten Kontakte zu knüpfen. Nach der kurzen Pause zwischen der sogenannten Nordphase in Deutschland und der Südphase hier auf Zanzibar ist unser ASA-Team wieder vereint.  Das musste dann auch gemeinsam gefeiert werden mit einer Einladung zu den Familien unserer beiden Kollegen Ali und Khamis und die uns mit den typisch zanzibarischen Speisen verköstigten.

Neben diesen kulturellen Aspekten haben wir auch die ersten für unser Projekt wichtigen Personen kennen gelernt. Darunter Mzee Khamis Juma, der Leiter für Abwasser und Abfallmanagement in der Stadtverwaltung Zanzibar-Town, welcher außerdem für uns unser Vorgesetzter und Mentor sein wird – so wie Cordine Lippert von der Koordinierungsstelle Klimaschutz in Potsdam. Er selbst war bereits mehrmals in Potsdam zu Besuch und konnte sich von der positiven Entwicklung Drewitz‘ überzeugen.

Gebäude der Stadtverwaltung Zanzibar-Town
und das zukünftige Büro der ASA-Teilnehmer.
Darüber hinaus sind wir durch den Direktor der Stadtverwaltung, Aboud Hassan Serenge, willkommen geheißen worden. Dieser schien hellauf begeistert von unseren Ideen, insbesondere von unserer Komitee-Maßnahme. Zur Erklärung: Einer unserer Maßnahmenvorschläge für Kikwajuni besteht in der Gründung eines Komitees, ähnlich der Bürgervertretung Drewitz, welches die Interessen der Bewohner Kikwajunis vertritt. Er hat in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, wie wichtig das langfristige Engagement der Bewohner ist, was die Bürgervertretung in Drewitz ja auch schon festgestellt hat.

Erster Besichtigungstermin im Projektgebiet Kikwajuni kwa Mjerumani.
Bei unserem ersten Besuch im Projektgebiet Kikwajuni kwa Mjerumani, welches im Rahmen unseres Projekt umgestaltet werden soll, haben wir bereits die Möglichkeit bekommen, den Sheha für Kikwajuni inoffiziell kennen zu lernen. Der Sheha ist eine Art Gebietsvorsteher, der Bürgerversammlungen einberufen kann, wenn bestimmte Themen mit den Bewohnern diskutiert werden müssen. Der Sheha Kikwajunis hat uns seine Hilfe zugesichert und wird es ermöglichen, dass wir unser Projekt den Bewohnern Kikwajunis in einer Versammlung vorstellen und sie nach ihren Bedürfnissen und Wünschen für die zukünftige Entwicklung Kikwajunis fragen können.

Uns scheint, dass der Sheha eine äußerst wichtige Person im gesellschaftlichen Gefüge ist, und wenn er zur Versammlung ruft und die Bevölkerung auffordert uns zu unterstützen, viele dieser Aufforderung folgen. Das könnte unsere Arbeit mit den Menschen vor Ort wesentlich vereinfachen, und wir haben eine Anlaufstelle, um mit möglichst vielen Bewohnern in Kontakt zu treten.

Die nächste Woche wird für uns noch einmal abwechslungsreich, da wir eine Potsdamer Delegation empfangen, die 1. unser Projekt während unserer Zeit in Potsdam schon betreut hat und 2. verschiedene Kooperationen zwischen Potsdamern und Zanzibaris besucht, die im Rahmen der Klimapartnerschaft zwischen Zanzibar-Town und Potsdam entstanden sind.

Sonnige Grüße aus Zanzibar 
Linda und Michael

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Oskar-Meßter-Straße 13.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummer ST 008.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 26. Juli 2016

2. Bauabschnitt des "Grünen Kreuzes" fertiggestellt

Grüne Promenade mit Fuchs, Grashüpfer, Libelle und Hirsch 

Eine begrünte Promenade ist entstanden. Fotos: Jeannine Kostow
Der 2. Bauabschnitt des "Grünen Kreuzes" in der Gartenstadt Drewitz ist fertig, die Anlagen sind heute offiziell übergeben worden. Die Arbeiten an der sogenannten Achse Ost des "Grünen Kreuzes" hatten im Mai 2015 begonnen. Auf einer Gesamtfläche von rund 8.200 Quadratmetern wurden im Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg über den Knoten Wolfgang-Staudte-Straße und die Conrad-Veidt-Straße hinweg bis zum Priesterweg die Verkehrsflächen sowie die Freianlagen neu gestaltet.

Die Gesamtbaukosten für den 2. Bauabschnitt betragen 1,3 Millionen Euro.

Im Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße
wurde ein kleiner Stadtplatz geschaffen.
"Mit der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts ist ein weiterer wichtiger Meilenstein beim Umbau des öffentlichen Raums der Gartenstadt Drewitz vollendet worden", sagte Thomas Schenke, Bereichsleiter Verwaltung und Finanzmanagement, bei der Übergabe.

Der Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße insgesamt wurde in einen kleinen Stadtplatz mit Pflanzinseln als Baumstandorte und Sitzgelegenheiten umgewandelt. Die Wolfgang-Staudte-Straße wurde an der Einmündung Hertha-Thiele-Weg zur Sackgasse. Ein Wendehammer ermöglicht das Wenden.

Für Pkws sind der Hertha-Thiele-Weg und der Willi-Schiller-Weg von der Wolfgang-Staudte-Straße aus östlicher Richtung erreichbar. Der Hertha-Thiele-Weg ist ebenfalls Sackgasse. Dies entspricht den Ergebnissen des Werkstattverfahrens zum Masterplan für die Gartenstadt Drewitz. Die Erreichbarkeit für Rettungsfahrzeuge, Umzugswagen und Müllfahrzeuge ist gegeben.

Der Hirsch "Heinrich" steht majestätisch am Waldrand.
Die Freianlagen wurden als begrünte Promenade mit wegebegleitenden kleinen Spielstationen in Rasenflächen konzipiert. Die auf Seite der Verkehrsflächen gelegene Wohnbebauung wird über Stichwege an die Promenade angebunden. Die Einmündungsbereiche der Stichwege in die Promenade sind größtenteils als kleine platzartige Aufweitungen mit Bänken als Sitzgelegenheiten gestaltet.

Die wegebegleitenden Spiel- und Klettermöglichkeiten greifen im Hinblick darauf, dass dieser Teil der Achse die Siedlung an die Parforceheide anbindet, gestalterisch das Thema Natur auf. So treffen die Passanten am Wegesrand auf einen Fuchs, einen Grashüpfer und eine Libelle. Auch ein Ameisenhaufen, der beklettert werden darf, ist entstanden. Am Endpunkt der Promenade schreitet einem ein majestätischer drei Meter hoher Hirsch (der beklettert werden kann) aus dem Wald entgegen. Der ist am heutigen Dienstag auf den Namen Heinrich getauft worden. Die Idee stammt von Kindern der Montessori-Kita Drewitz, die alle Spielgeräte auch gleich ausprobierten.

Im Randbereich und in den Pflanzinseln wurden vorwiegend flächendeckende Schmuckgehölze, Bodendecker und Stauden mit wechselndem Blühaspekt und Gräser sowie duftende Rosen eingesetzt. Ein hoher Anteil an immergrüner Vegetation stellt auch im Winter ein attraktives Erscheinungsbild sicher. Es wurden 36 Bäume gepflanzt. Darunter Kiefern, Esskastanien, Zierkirschen und Hainbuchen.

Im Zuge der Errichtung der Frei- und Verkehrsanlagen wurden der Fahrbahnbeton und Asphaltflächen abgetragen. Das Oberflächenwasser der neuen Promenade wird vollständig in die Grünflächen entwässert. Die Fahrbahnoberflächen und  die Pkw-Stellplätze wurden aus vollversickerungsfähigem Pflaster neu hergestellt. Notüberläufe sind vorhanden. So bleibt nun sämtliches Regenwasser vor Ort und kommt der örtlichen Grundwasseranreicherung und der Vegetation zugute. Im Zuge der Arbeiten wurden im Auftrag der Energie und Wasser Potsdam GmbH die Schächte der Hauptleitung Schmutz- und Regenwasser und die Hausanschlussschächte sowie deren Anschlussleitungen im Bereich Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg saniert.

Die Fahrbahn ist als sogenannte Mischverkehrsfläche angelegt worden. Sie kann nun gleichberechtigt sowohl von Autos als auch von Fußgängern und Fahrradfahrern genutzt werden. Die Promenade ist ausschließlich Fußgängern und kleineren Radfahrern vorbehalten. Sie ist auch Feuerwehrfläche und kann von Umzugsfahrzeugen genutzt werden.

Das "Grüne Kreuz" setzt sich aus dem Konrad-Wolf-Park und der Ost-West-Achse zwischen Priesterweg und Stern-Center zusammen. Der Konrad-Wolf-Park und der westliche Teil der Achse wurden im Frühjahr 2014 fertiggestellt, nunmehr der östliche Teil der Achse. Baubeginn für den 3. Bauabschnitt - als letztem Teilstück zwischen Konrad-Wolf-Allee und Hertha-Thiele Weg im Bereich der "Rolle" auf Höhe der Wohnbebauung - soll im Anschluss an die Sanierung der Wohnbebauung voraussichtlich im Sommer 2017 sein.

Hintergrundinformation - der  2. Bauabschnitt im Überblick:

Mai 2015 bis Juli 2015
Verkehrsanlagen mit Pkw-Stellplätzen (ca. 2.200 m² mit 52 Pkw-Stellplätzen): Tiefbau, Straßenbau und Straßenbeleuchtung
1.Teilabschnitt: Hertha-Thiele-Weg mit Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße
2.Teilabschnitt: Willi-Schiller-Weg

August 2015 bis Juli 2016
Freianlagen: Wegebau, Grünanlagen, Spiel- und Aufenthaltsbereiche und Straßenbeleuchtung Fläche ca. 6.000 m², Länge ca. 310 Meter.
3.Teilabschnitt: Achse Hertha-Thiele-Weg, Willi-Schiller-Weg über Conrad-Veidt-Straße bis Priesterweg

Auftraggeber für die Gesamtmaßnahme ist die Landeshauptstadt Potsdam. 

Die Freiraumplanung und -gestaltung wurde von pia von zadow landschaftsarchitekten durchgeführt. Das Unternehmen Merkel Ingenieur Consult übernahm die Verkehrsplanung.

Die Gesamtbaukosten für den 2. Bauabschnitt belaufen sich auf ca. 1,3 Millionen Euro.

Baukosten im Einzelnen:
Verkehrsanlagen:     340.000 EUR
Freianlagen:             950.000 EUR

Finanziert aus Mitteln des Förderprogramms Soziale Stadt und Eigenmitteln der Landeshauptstadt Potsdam.

Montag, 25. Juli 2016

Tagesspiegel: "Gartenstadt Drewitz ist Vorzeigeobjekt"

Der Tagesspiegel unternimmt in seiner Berichterstattung am Sonntag eine „Rundreise“ durch Berlin und Brandenburg zu sechs Projekten der bundeseigenen KfW.

Unter der Überschrift „Sanieren, aber nicht verdrängen“ werden das Konzept und der Umbau des Stadtteils Drewitz zur Gartenstadt vorgestellt. Ausführlich berichtet die Zeitung wie die „Vision (…) in den vergangenen sechs, sieben Jahren Realität“ wurde und sich der Stadtteil von einem „hässlichen, dreckigen und lauten Kiez“ zu einem „Vorzeigeobjekt“ entwickelte. Nicht unerwähnt bleibt die anfängliche Skepsis, „als sich die kommunale ProPotsdam GmbH (…) an die Neugestaltung der Kleinstadt machte“.

Der an Stelle der „monströsen“ Konrad-Wolf-Allee entstandene Park bildet den Mittelpunkt, schreibt die Zeitung. Der meiste Aufwand stecke allerdings in den Wohnungen. Nach Angaben des Tagesspiegel wird der Großteil der rund 300 Millionen Euro, die das „integrierte Stadtentwicklungskonzept“ für Drewitz kostet, in die energetische Sanierung der Gebäude investiert. Die KfW sei mit fünf Millionen an den Kosten beteiligt.

1.600 Drewitzer Wohnungen gehören der ProPotsdam, ist zu lesen. Diese sollen nach und nach modernisiert werden, weshalb die Mieten von vier auf 5,50 Euro steigen – dennoch „sozialverträglich“ seien.

Das Vorzeigeobjekt Gartenstadt locke „alle 14 Tage (…) Gäste aus der ganzen Welt“ an, die sich bei Kiezführungen über den Stadtteil informieren, schreibt die Zeitung abschließend.

Freitag, 22. Juli 2016

Florales Muster an der Sparkasse

Kurz vor ihrer Fertigstellung steht die Treppenanlage an der SPARKASSEN-Filiale in der Konrad-Wolf-Allee.

Die Rampe für Rollstuhlfahrer und Rollatorennutzer ziert ein Relief, das in den Beton der Stützwand eingearbeitet ist. Der Entwurf für das florale Motiv stammt aus dem Büro Pia von Zadow Landschaftsarchitekten.

Bunte Kinderspielhäuser, Lichtboxen und mehr

Qualifizierungsteilnehmer unterstützen lokale Einrichtungen


Bis gestern haben die Teilnehmer von "WorkIn Potsdam - Blickwinkel Arbeit + Klima" noch geschraubt, gemalert, gefliest und geschliffen. Über ihre zweiwöchige Praxisphase in der Gartenstadt Drewitz und im Schlaatz haben sie nun berichtet. Im Begegnungszentrum oskar. stellten sie - nicht ganz ohne Stolz - ihre Arbeit vor.

Die Teilnehmer werden derzeit in einer 15-monatigen Qualifizierung zum Immobilien- und Anlagenunterhalter energiesanierter Gebäude geschult. Ein wichtiger Bestandteil dieser Qualifizierung sind die Praxisbausteine: Sogenannte Dienstleistungsteams arbeiten darin eng mit sozialen Einrichtungen im Stadtteil zusammen und wollen durch verschiedene Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung beitragen.

Ob eine Wand gestrichen oder die Küche gefliest werden musste, ob Kinderspielhäuser verschönert werden sollten oder noch Requisiten für eine Veranstaltung fehlten - die fleißigen Dienstleistungsteams haben jede Arbeit mit Sorgfalt und in einigen Fällen auch im Eiltempo erledigt. Angesichts knapper finanzieller Mittel sind die Einrichtungen den Projektteilnehmern für ihre Unterstützung sehr dankbar.

Und für vier Teilnehmer aus der aktuellen Qualifizierung hat es sich schon gelohnt, dass sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Sie wurden dank ihrer Fähigkeiten mit einem Arbeitsvertrag belohnt.

Das Projekt "WorkIn Potsdam - Blickwinkel Arbeit + Klima" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Langzeitarbeitslose wieder für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren und sie idealerweise über Kooperationsunternehmen in Lohn und Brot zu bringen. Angesprochen sind vorrangig Teilnehmer aus den Stadtteilen Drewitz, Stern und Schlaatz.

Das Projekt wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier - BIWAQ" durch das Bundesumweltministerium und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Donnerstag, 21. Juli 2016

Damwild in Drewitz

Fotos: Pia von Zadow
Nun gibt es die ersten offiziellen Fotos vom "Hirsch". Er erstrahlt in seiner ganzen Pracht am Waldrand zum Priesterweg. Gesichtet werden kann er ab sofort täglich gemeinsam mit seinen anderen "Freunden", die entlang der östlichen Achse des "Grünen Kreuz" am Wegesrand stehen.

Doch was macht der "Hirsch" dort eigentlich am Waldrand? Die Idee, das Holztier im Endpunkt der Achse "Grünes Kreuz" zu platzieren, wo er sozusagen majestätisch aus dem Wald schreitet, stammt von Landschaftsarchitektin Pia von Zadow. "Da die östliche Achse ja ziemlich unvermittelt im Priesterweg endet und als Fahrbahn bestehen bleiben musste, war es eine echte Herausforderung, für diese Stelle gestalterisch ein Lösung zu finden, die vermittelt, dass die Fußgängerpromenade tatsächlich bis an den Waldrand führt", erklärt sie.

Und aus welchem Holz ist der "Hirsch" geschnitzt. Der 3 Meter hohe Drewitzer Hirsch ist wie die übrigen Tiere auch vom Holzgestalter Tilmann Stachat geschaffen worden. Sei Körper ist aus Eiche, das Geweih aus Edelstahl. Man kann auf ihm herumklettern und am Geweih hangeln.

Einen Namensvorschlag hat Pia von Zadow noch nicht. "Vielleicht könnte man hier eine Aktion mit den Kindern aus Drewitz machen nach dem Motto: 'Wer findet den schönsten Namen?'. Oder man nennt ihn Willi, weil er am Ende des Willi-Schiller-Wegs steht", überlegt sie.

Seine sicherheitstechnische Abnahme durch den Beauftragten für Spielplatzsicherheit, Dr. Eckstein, ist übrigens ohne Mängel erfolgt.


Offiziell freigegeben wird hingegen erst am kommenden Dienstag, 26. Juli, um 13.30 Uhr, die östliche Achse des "Grünen Kreuz". Die Landeshauptstadt Potsdam hat als Auftraggeber des Projekts alle Interessierten zur Eröffnung eingeladen.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße  14–24.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004–005, ST 014, ST 024 und ST 031–033.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 18. Juli 2016

Ein Hirschlein steht am Walde

Am vergangenen Freitag wurde das letzte der wegbegleitenden Spielgeräte aufgestellt, die im Rahmen der Freiraumgestaltung am „Grünen Kreuz“ installiert wurden.

Der „Hirsch“ steht am Waldrand zum Priesterweg und bildet den Abschluss des Tierreigens, der im Hertha-Thiele-Weg beginnt. Mit den Holztieren und Klettermöglichkeiten, die sich entlang der Achse von dort bis zum Priesterweg in Einmündungen am Wegesrand befinden, wird gestalterisch das Thema Natur aufgegriffen.

So treffen die Passanten neben dem Hirsch auch auf einen Fuchs, einen Grashüpfer und eine Libelle. Ein Ameisenhaufen erlaubt sogar das Raufklettern.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Kammerakademie beim Förderwettbewerb der ProPotsdam

Bis zum 18. September abstimmen

Die Kammerakademie Potsdam ist einer der 22 Bewerber im Förderwettbewerb der ProPotsdam, für den heute unter www.fuer-potsdam.de die Online-Abstimmung begonnen hat.

Beworben hat sich die Kammerakademie mit dem Projekt "Stadtteil macht Fête de la Musique", das sie gemeinsam mit der Grundschule "Am Priesterweg" und dem Begegnungszentrum oskar. auf die Beine gestellt hat. Im Sinne dieses Dreiklangs wurden bereits mehrere Projekte wie beispielsweise "Stadtteil macht Oper!" erfolgreich umgesetzt.

Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auch 2016 zum Sommeranfang die Fête de la Musique wieder in die Gartenstadt Drewitz geholt. Den Höhepunkt auf der Bühne im Konrad-Wolf-Park bildete der Auftritt der Kammerakademie Potsdam mit dem David Orlowsky Trio und 70 Schülern der Stadtteilschule als musikalische Verstärkung.

Bis zum 18. September können die Kammerakademie Potsdam und die anderen Bewerber nun auf Stimmenfang gehen. Unterstützt werden sie dabei von der ProPotsdam, die jeweils 1.000 Flyer pro Projekt zur Verfügung stellt.

Bei der dritten Auflage des Förderwettbewerbs "Für Potsdam" haben sich insgesamt 22 Potsdamer Vereine, gemeinnützige GmbHs sowie andere Organisationen beworben. Bei der heute gestarteten Online-Abstimmung auf der Webseite www.fuer-potsdam.de können die Internet-Nutzer entscheiden, welches der vorgestellten Nachbarschafts- und Integrationsprojekte gefördert werden soll.

Hier kann bis zum 18. September 2016 für eines der 22 Projekte abgestimmt werden.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee 36.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummer ST 042.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 12. Juli 2016

Pilotprojekt: Parkplätze per App buchen

Seit wenigen Wochen werden im Rahmen eines Pilotprojekts der ProPotsdam freie Stellplätze in der Gartenstadt Drewitz über die Internetplattform www.ampido.com angeboten. Registrierte Nutzer haben die Möglichkeit, online oder über die ampido-App einen Stellplatz stunden- oder auch tageweise zu mieten.

Da die Versorgung der Anwohner durch das persönliche Stellplatzangebot im nördlichen Wohngebiet nahezu gedeckt ist, richtet sich das Online-Angebot vorrangig an die Besucher der Gartenstadt Drewitz.

Interessierte können sich in einem Flyer über das Pilotprojekt informieren. Dieser ist in der GEWOBA-Servicestelle in der Konrad-Wolf-Allee 45 erhältlich.

Montag, 11. Juli 2016

Gesundheitsamt bestätigt Bekämpfung

Obwohl uns das Grünflächenamt nach seinem Kenntnisstand Ende Juni versichern konnte, dass nach eingehender Prüfung kein erhöhtes Rattenaufkommen im Konrad-Wolf-Park festgestellt worden sei, gingen nun einige Beschwerden beim Gesundheitsamt ein.

Dieses bestätigte auf unsere Anfrage hin, dass in den Sommermonaten einige Sichtungen von Ratten durch Anwohner vorgekommen seien. Daraufhin wurden nach einer ersten Besichtigung durch eine beauftragte Schädlingsbekämpfungsfirma, die allerdings keine Rattenlöcher und damit auch keinen Befall entdecken konnte, zur Nachprüfung sogenannte Lockmittel-Köder ausgelegt.

Diese wurden nach erneuter Besichtigung angeknabbert vorgefunden, was laut Aussage einer Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes auf Ratten hindeuten konnte, weshalb die Schädlingsbekämpfungsfirma ein zweites Mal ausrückte. Daraufhin sei eine Bekämpfung durchgeführt und mittlerweile erfolgreich abgeschlossen worden, so die Mitarbeiterin aus der Abteilung Umwelthygiene.

Weshalb das Grünflächenamt von diesen Maßnahmen bei unserer vorangegangenen Anfrage nicht unterrichtet war, lässt sich nur damit erklären, dass die Beschwerden nicht dorthin, sondern direkt an das Gesundheitsamt gerichtet worden waren.

Die Mitarbeiterin für Umwelthygiene erklärte abschließend allerdings auch, dass einzelne Ratten durch Unrat im Konrad-Wolf-Park wie weggeworfene Schnitten o.ä. angelockt worden sein können. Umso wichtiger ist es also, dass alle Parknutzer darauf achten, dass nichts liegenbleibt. So bleibt der Park als Erholungsort erhalten, und ungeliebte tierische Gäste fühlen sich hier gar nicht erst wohl.

Freitag, 8. Juli 2016

Perücken aus Gebrauchtem

Wolle auf dem Kopf

Beim diesjährigen Gartenstadtfest am 25.06.2016 hatte das Sanierungsmanagement die Recycle Werkstatt Berlin an seinem Stand zu Gast. Zusammen mit der Upcycle-Spezialistin Thea Lücke konnten kleine und große Besucher sich bei bestem Wetter die wildesten Frisuren gestalten.

Bei unserem Perücken-Workshop waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Bein einer alten Leggins, mit einem Stück Fahrradschlauch an der einen Seite zusammengehalten, über einen Pappmaché-Kopf gezogen und schon konnte es losgehen. Mit Fadenknipser bewaffnet ließ sich der Stoff ganz einfach einschneiden und dann wurde Loch für Loch allerlei stoffliches Restmaterial durchgezogen, wobei langsam eine dichte Perücke entstand. Angefangen von Wollfäden, über Bänder wiedergenutzter Stoffe bis hin zu Streifen von silbrigen Kaffeetüten war alles möglich.

Geduldig und hoch konzentriert knüpften sich die Kids ihre neuen Frisuren voller Ideen zurecht. Mal wild und bunt wie ein Hippie, mal zart und floral wie eine Blume. Mit Unterstützung ihrer ebenfalls inspirierten Eltern!

Neben dem Perücken-Basteln konnte die Sanierungsmanagerin vor Ort bei der Beantwortung der Frage "Was macht das Sanierungsmanagement in Drewitz eigentlich?" helfen. Infos und Tipps zum klimabewussten Wohnen gab außerdem das Material der Verbraucherzentrale und der Klimaagentur Potsdam.

Danke allen Besucherinnen und Besuchern, dass Sie – trotz tropischer Temperaturen – zusammen mit uns das 7. Mal die Gartenstadt gefeiert haben. Weitere Aktivitäten der Recycle Werkstatt Berlin können Sie unter www.recycle-werkstatt-berlin.de verfolgen.

Mari Pape für das Sanierungsmanagement Drewitz

Donnerstag, 7. Juli 2016

Umbau des Stadtteils aus Sicht eines Anwohners

Im Mitgliederrundbrief des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), Landesverband Brandenburg, für Sommer 2016 berichtet ein Anwohner der Gartenstadt Drewitz aus seiner Sicht über den Umbau des Stadtteils zur Gartenstadt.

Einführend bemerkt Gerhard Petzholtz, dass mit Potsdam in erster Linie Schlösser und Gärten sowie der Wiederaufbau der Garnisonkirche und der Abriss des Hotels „Mercure“ verbunden werde. Dann kommt er darauf zu sprechen, dass etwa ein Drittel der Potsdamer „in Relikten aus DDR-Zeiten: den Plattenbauten“ leben würden und schlägt damit den Bogen nach Drewitz.

Petzholtz beschreibt die größte städtebauliche Veränderung, nämlich den Umbau der Konrad-Wolf-Allee zum Stadtpark. Dabei seien die Bewohner der Gartenstadt Drewitz „von Anfang an in die Planungen und Umsetzungen durch den Investitionsträger, die ProPotsdam, einbezogen“ worden, schreibt er.

Hier kann man den gesamten Beitrag nachlesen.

Mittwoch, 6. Juli 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee 44–50.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004–007, ST 010–011, ST 029–030, ST 034 und ST 036.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 5. Juli 2016

Interaktive Ausstellung zum Thema Energiewende in der Biosphäre

Foto: istock.com, ponsulak
Wer sich für die Gartenstadt interessiert, für den ist vielleicht auch die aktuelle Ausstellung "Zukunftsprojekt Energiewende" in der Biosphäre etwas.

Eröffnet wurde die Ausstellung, die in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) präsentiert wird, vor drei Wochen. Zu sehen ist sie aber noch bis Dezember.

Das komplexe Thema der Energiewende soll hier auf technischer, naturwissen- schaftlicher und gesellschaftspolitischer Ebene erläutert werden. Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie die Energiewende gelingen kann – in den Regionen und Städten sowie bei jedem Einzelnen zu Hause.

Neben dem Wissen soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen: An 15 Stationen kann man sich auf eine spannende und interaktive Reise in die Zukunft der Energie begeben. Hier druckt man mithilfe einer Comic-Maschine seine eigene individuelle Postkarte, dort kann man einen Chat voller Energie verfolgen und an einer weiteren Station wiederum durch clevere Vernetzung LEDs zum Leuchten bringen.

Energiewende-Rallye durch die
Ausstellung           Foto: DBU
Im Ferienprogramm der Biosphäre findet die Ausstellung "Zukunft Energiewende" ebenfalls ihren Platz. Vom 21. Juli bis zum 4. September gibt es an jedem Dienstag von 9 bis 18 Uhr die "Energiewende-Rallye", bei der man mit einem Rallye-Bogen ausgerüstet die Mitmach-Stationen der Ausstellung erkundet.

Und das Beste: Der Besuch der Ausstellung und die Rallye sind kostenfrei ohne Biosphäre-Eintritt möglich. "Zukunft Energiewende" kann bis zum 1. Dezember 2016 im Foyer der Biosphäre besucht werden.

Montag, 4. Juli 2016

Kammerakademie und Stadtteilschule in der MIXED UP Finalrunde

Wettbewerb für Kooperationen zwischen Kultur und Schule

Unter dem Motto „Durch Zusammenarbeit gewinnen!“ prämiert der bundesweite MIXED UP Wettbewerb seit 2005 gelungene Modelle der Zusammenarbeit zwischen Trägern der Kulturellen Bildung und Schulen. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ). In diesem Jahr haben es 53 herausragende Kooperationsprojekte unter die Finalisten für die acht MIXED UP Preiskategorien geschafft. Diese sind: Länderpreis Hessen, Start Up, Teilhabe, Ankommen, Partizipation, Dauerbrenner, Elternbeteiligung und Ländlicher Raum.

Die Kammerakademie Potsdam und die Grundschule „Am Priesterweg“ haben es mit ihrem Gemeinschaftsprojekt „Musik schafft Perspektive“ in die Finalrunde für den MIXED UP Preis Dauerbrenner geschafft.

Das Programm „Musik schafft Perspektive“ ist eine Initiative der Kammerakademie Potsdam, die sich die langfristige und strukturbildende Zusammenarbeit zwischen einem professionellen Orchester, einer Grundschule und ihrem sozialen Umfeld im Spannungsfeld Kulturelle Bildung zum Ziel gesetzt hat. Hauptpartner des Programms ist die Potsdamer Grundschule „Am Priesterweg“, die gemeinsam mit dem Begegnungszentrum oskar. die Stadtteilschule Drewitz bildet.

Mit zahlreichen Formaten wie musikalisch-künstlerischen Workshops, Mitmach-Konzerten, Probenbesuchen und Leuchtturmprojekten in Verbindung mit öffentlichen Aufführungen wurde ein umfassendes Programm der Kulturellen Bildung und Teilhabe sowie künstlerischen Partizipation für die Schüler der Grundschule „Am Priesterweg“, die Kinder des Stadtteils und ihr Umfeld umgesetzt.
Unterstützt wird das Programm von der Flick Stiftung, dem Land Brandenburg, dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, der ProPotsdam und den Freunden und Förderern der Kammerakademie Potsdam.

Der MIXED UP Preis Dauerbrenner wird vergeben an eine Kooperation, die ein langfristiges (auf mindestens zwei Jahre angelegtes) Profil entwickelt hat, das Kindern und Jugendlichen besonders nachhaltige bzw. vielfältige kulturelle Bildungsgelegenheiten sichert und für die beteiligten Partner zum unerlässlichen Bestandteil ihres Angebotes geworden ist. Mit der Kammerakademie sind in dieser Kategorie 14 weitere Projekte sind nominiert.

Die Auswahl der Preisträger im MIXED UP Wettbewerb erfolgt durch eine Fachjury und eine Jugendjury. Die Fachjury besteht aus Experten der Bereiche Jugend, Kultur, Schule, Politik und Wissenschaft. In der Jugendjury sitzen Schüler aus MIXED UP Preisträgerprojekten sowie engagierte Jugendliche aus weiteren Praxiszusammenhängen von Kultur und Schule. Im September werden die beiden MIXED UP Jurys die diesjährigen Preisträger bestimmen. Die Gewinner werden anschließend bekannt gegeben und am 17. November 2016 im Rahmen eines bundesweiten Fachtags in Wiesbaden feierlich prämiert und der Öffentlichkeit vorge
stellt.

Freitag, 1. Juli 2016

Aktuelle Baumeldung

Folgendes gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Eines der wegbegleitenden Spielgeräte im Hertha-Thiele-Weg.
Der 2. Bauabschnitt (BA) – Achse vom Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg über die Conrad-Veidt-Straße bis zum Priesterweg – ist weitestgehend fertiggestellt.

Derzeit werden nur noch kleinere Mängelbeseitigungsarbeiten durchgeführt.

Alle Rabattengeländer wurden eingebaut. Die dazugehörenden querverlaufenden Flachstahlbänder werden derzeit gestrichen.

Die Abnahme des 2. BA ist im Juli geplant.

Die Bepflanzung des Mittelstreifens vor dem Havel-Nuthe-Center wurde erfolgreich abgeschlossen. Auch die Busschleuse an der Sternstraße/Guido-Seeber-Weg ist fertig gebaut.

Unter dem Dach des Ernst-Busch-Platzes wurden die Bänke und Poller planmäßig noch vor dem Gartenstadtfest am 25. Juni installiert.

In der vergangenen Woche wurde die Stahleinfassung für die Linde in der Einmündung der Promenade am Priesterweg geliefert und anschließend eingebaut. Wie bereits berichtet, wird die Linde in Abstimmung mit der ökologischen Baubegleitung durch die Einfassung entlang der Böschung mit einer Stahlkante in ihrer Standfestigkeit gesichert und kann dadurch erhalten werden

Ergänzend zu den bereits installierten wegbegleitenden Spielgeräten wird ein weiteres am Priesterweg aufgestellt. Das erfolgt voraussichtlich Ende der 33. Kalenderwoche.

Noch gebaut werden muss außerdem der Wendehammer Günther-Simon-Straße. Wann dies erfolgt, bleibt noch zu klären.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz Nord.

Änderungen vorbehalten.

Quelle: pia von zadow landschaftsarchitekten

1. Flohmarkt in der Stadtteilschule

Illustration: Julia Maltry
Wer etwas hat, das er nicht mehr braucht, das allerdings zu schade zum Wegschmeißen ist, der ist beim 1. Flohmarkt morgen in der Stadtteilschule genau richtig.

Mit leckeren Köstlichkeiten, Musik, Kinderschminken und vielem mehr startet der Flohmarkt am 2. Juli um 15 Uhr auf dem Hof der Stadtteilschule Drewitz.

Standanmeldungen können unter der Telefonnummer 0331 2019704 oder per E-Mail an sten.biedermann@oskar-drewitz.de vorgenommen werden.