Donnerstag, 30. Juni 2016

oskar. sucht ehrenamtliche Leitung für Englisch-Kurs

Das Begegnungszentrum oskar. in der Gartenstadt Drewitz sucht für seinen English Conversation Kurs eine ehrenamtliche Kursleitung. Wer Interesse daran hat, kann sich gerne an die Mitarbeiter des Begegnungszentrums wenden:

oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ
Oskar-Meßter-Straße 4-6
14480 Potsdam
Telefon: 0331 20 19 704
Email: info@oskar-drewitz.de

ROCK AM LÖSCHTEICH – Die Zweite

Nach dem großen Erfolg im Premierenjahr mit anschließender Fotoausstellung lädt das Begegnungszentrum oskar. in diesem Sommer zum zweiten Mal zum Festival ROCK AM LÖSCHTEICH ein. Am 27. August wird der Löschteich an der ehemaligen Tram-Wendeschleife in der Gartenstadt wieder zur Bühne für ausgewählte Potsdamer und Berliner Bands sowie einen internationalen Act.

Musikalisch erwartet die Besucher eine vielfältige Bandbreite feinster Rockmusik – von Indie Rock-Melodien über alternativen Rock und psychedelische Klänge bis hin zu rotzigem Hard’n‘Heavy Sound der 70er Jahre wird alles geboten, was das Ohr begehrt. Musikliebhaber aus Potsdam, Berlin und der Umgebung sind herzlich von 15 bis 22 Uhr eingeladen, mitzusingen, mitzutanzen und mitzufeiern bei energischem Rock, lecker Essen und kühlem Bier.

Als ganz besonderes Andenken kann man sich Stoffbeutel oder das eigene T-Shirt mit dem Festival-Logo bedrucken lassen.

Auf der Bühne:

15.00 Uhr RoundAbout6 (Potsdam)

16.15 Uhr ADAM13 (Berlin)

17.30 Uhr Liquid Silk (Berlin / Potsdam)

19.00 Uhr The Grand Journey (Potsdam)

20.30 Uhr The Sonic Dawn (Kopenhagen)


Das Festival ROCK AM LÖSCHTEICH wird aus Mitteln des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt Am Stern/ Drewitz“ gefördert und durch die Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereich Kultur und Museum unterstützt.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Letzte Chance "Für Potsdam"

Noch bis 30. Juni beim Förderwettbewerb der ProPotsdam mitmachen

Auch in diesem Jahr können sich wieder alle gemeinnützigen Initiativen und Vereine in Potsdam beim Wettbewerb "Für Potsdam" um eine Förderung der ProPotsdam GmbH bewerben.

Bewerbungsfrist endet morgen

Nur noch bis morgen besteht die Möglichkeit, sich zu bewerben. Gefragt sind alle Projekte, die das nachbarschaftliche Zusammenleben und die Integration von Migranten in Potsdam fördern.

Einfach die Bewerbung bequem über das Online-Formular unter www.fuer-potsdam.de/bewerbungsformular/ eingeben.

Weitere Infos unter www.fuer-potsdam.de.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße 8–12.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 007, ST 018, ST 022, ST 029 und ST 032.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 27. Juni 2016

Erste Impressionen vom 7. Gartenstadtfest

Foto: Jennifer Schröder
Am vergangenen Sonnabend waren die Drewitzer beim 7. Gartenstadt auf dem Ernst-Busch-Platz trotz der tropischen Temperaturen in ausgelassener Feierlaune.

Auf der Bühne wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Tanzdarbietungen, Clownerie und Gesang geboten. Rund um das Bühnengeschehen tummelten sich die Besucher an den zahlreichen Aktionsständen oder nahmen am traditionellen wie kostenlosen Gewinnspiel teil.

Erste Impressionen vom "Bunten Drewitz" - so das Motto des 7. Gartenstadtfestes - gibt es unter www.gartenstadtfest.de.


Freitag, 24. Juni 2016

Wirtschaftsminister aus dem Kosovo besucht die Gartenstadt

Die Gartenstadt Drewitz gilt inzwischen auch im Ausland als Musterbeispiel für den gelungenen und energieeffizienten Umbau einer Plattenbausiedlung und wird deshalb von vielen internationalen Delegationen besucht.

Auch heute war bei tropischen Temperaturen und gleißender Mittagssonne eine Delegation aus dem Kosovo in der Gartenstadt Drewitz zu Gast, die sich unter anderem über die Energieeffizienzförderung in Deutschland informieren wollte.

Die Kosovaren weilten auf Einladung der KfW-Bankengruppe in der brandenburgischen Landeshauptstadt. Angeführt wurde die Delegation aus Staatssekretären und Abteilungsleitern mehrerer Ministerien vom Wirtschaftsminister der Republik Kosovo, Blerand Stavileci.


Bei ihrem Rundgang durch die Gartenstadt wurden den Gästen die wichtigsten Projekte der städtebaulichen Maßnahme präsentiert.


 

Radstation am Ernst-Busch-Platz

Foto: Norman Niehoff / LHP
Die Drewitzer dürfen sich seit Kurzem über eine Radstation von PotsdamRad und nextbike an zentraler Stelle freuen. In dieser Woche wurde am Ernst-Busch-Platz die neue Leihfahrrad-Station installiert, so dass sie pünktlich zum morgigen Gartenstadtfest präsentiert werden kann.

Dort wird ein Vertreter des zuständigen Fachbereichs Stadtplanung-Stadterneuerung, Bereich Verkehrsentwicklung der Landeshauptstadt Potsdam vor Ort für die neue Station und PotsdamRad werben.

Eine offizielle Eröffnung durch den Fachbereich erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich sobald auch die anderen neuen Stationen im Umkreis in Betrieb genommen werden.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Oskar-Meßter-Straße 13.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummer ST 008.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 20. Juni 2016

Grünflächenamt bestätigt: Kein Ratten-Problem in Drewitz

Dass sich auch Ratten im Konrad-Wolf-Park wohlfühlen würden, wussten kürzlich die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) zu berichten. Ihre Recherchen ergaben daraufhin allerdings, dass vor Ort kein vermehrter Befall festzustellen sei.

Wir wollten es trotzdem genau wissen und fragten bei Herbert Claes, dem Bereichsleiter Grünflächen der Landeshauptstadt Potsdam nach: „Zuallererst muss einmal bemerkt werden, dass es in jeder Großstadt und in jedem Siedlungsgebiet mit einem Kanal- und Abwassersystem auch Ratten gibt. Dass vereinzelt mal ein Tier ans Tageslicht kommt, ist daher nichts Ungewöhnliches.“

In Drewitz handele es sich um seltene Einzelbeobachtungen, so Claes. „Diese erreichen bei Weitem nicht die Intensität, dass wir hier von einem Problem sprechen könnten.“ Als Grundstückseigentümer habe die Landeshauptstadt natürlich auch eine Verantwortung gegenüber ihren Bürgern. Das heißt, wenn es Hinweise für ein vermehrtes Auftreten von Ratten geben würde und damit die Lebensqualität der Anwohner eingeschränkt wäre, „sind wir natürlich bereit, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen“, bestätigt Claes. In diesen Fällen würde bei Bedarf auch das Gesundheitsamt informiert werden, das wiederum eine Schädlingsbekämpfungsfirma beauftragen könnte.

In der Gartenstadt Drewitz musste der Bereichsleiter Grünflächen in diesem Umfang allerdings noch nicht tätig werden. Es sei bisher lediglich eine Beschwerde eingegangen, der sofort nachgegangen worden sei, weiß Herbert Claes: „Die Mitarbeiter der von uns für die Grünflächenpflege beauftragten Firma RTE Umweltservice sind täglich in Drewitz vor Ort. Sie konnten auf unsere Anfrage hin keinerlei auffällige Beobachtungen von Ratten bestätigen. Dennoch sind die Mitarbeiter natürlich sensibilisiert und beobachten die Umgebung regelmäßig.“

Fête de la Musique im Konrad-Wolf-Park

Nach der Premiere im vergangenen Jahr ist die Fête de la Musique morgen zum zweiten Mal zu Gast in der Gartenstadt Drewitz. Als Bühnenpartner des europaweiten Musikfestivals präsentiert das Begegnungszentrum oskar. kleine und große Musiktalente auf der Bühne im Konrad-Wolf-Park .

13.30 Uhr Fête für Kinder 
Auftritt von Kindergruppen mit Gesang und Tanz

14.15 Uhr Tony Blitzessioni
Jazz, Rock'n'Roll, Country und Blues

15.15 Uhr "Der letzte Infantile Gedanke"
Rock und Pop der 1970er Jahre bis heute

16.15 Uhr Kammerakademie Potsdam & David-Orlowsky-Trio
Symphonic-Klezmer-Programm von 70 Schülern der Stadtteilschule gemeinsam mit dem David-Orlowsky-Trio und der Kammerakademie Potsdam

Freitag, 17. Juni 2016

Vorzeigeviertel Drewitz

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet heute über die Ortsbesichtigung der staatlichen Förderbank KfW in der Gartenstadt Drewitz vom vergangenen Freitag.

In dem ausführlichen Artikel wird die bisherige Entwicklung des Stadtteils nachgezeichnet, der „altersgerecht und energetisch umgebaut“ werden soll, so dass er „sich bis zum Jahr 2050 zum CO2-neutralen Stadtteil entwickelt“. Erste Erfolge seien schon sichtbar und könnten „zum Vorbild für andere Städte werden“, ist zu lesen.

Besondere Erwähnung finden der Konrad-Wolf-Park, der dort entstanden ist, wo vorher „eine große Verkehrsschneise die Siedlung in zwei Teile“ teilte, sowie der erste energetisch sanierte Wohnblock der ProPotsdam. „Der Plattenbau ist noch zu erahnen, doch kommt er schicker daher“, so das Fazit der FAZ-Autorin.

Dessen Umbau wurde unter anderem aus Mitteln des Landes Brandenburg und der KfW gefördert. Zum Zwecke der energetischen Stadtsanierung habe die Förderbank 2011 ein Programm aufgelegt, das Ziel der Bundesregierung verfolgt, „die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren und bis 2050 um 80 bis 95 Prozent“.

Durch die KfW-Förderung sei es gelungen, „das Quartier insgesamt aufzuwerten und die Lebensqualität der Menschen zu steigern“, findet KfW-Vorstandsmitglied Ingrid Hengster in der FAZ lobende Worte für die Gartenstadt Drewitz.

Auch in einem Zwischenbericht des Bundesinstituts für Bau- und Stadtforschung falle Drewitz unter 63 weiteren durch die KfW geförderten Pilotprojekten als „Positivbeispiel“ auf. Als Grund dafür werde der FAZ zufolge in dem Bericht aufgeführt, dass „das Konzept eine Vision für ein klimaneutrales Stadtquartier entwickelt und zugleich Vorschläge definiert hat, mit denen diese Vision umgesetzt werden kann“.

Zumindest das Image von Drewitz habe sich schon jetzt gewandelt, dennoch sollen die jetzigen Bewohner nicht verdrängt werden, beruft sich die FAZ auf die Projektverantwortlichen. Dafür sorgen sollen bezahlbare Mieten, die „für Bestandsmieter mit Wohnberechtigungsschein auf dem Niveau der förderfähigen Kosten von 5,50 Euro je Quadratmeter gekappt werden“. Neumieter oberhalb der Einkommensgrenze würden etwas mehr als sieben Euro zahlen.

Förderbank-Vorstand zu Gast in Drewitz

Großer Bahnhof in Drewitz: Dr. Ingrid Hengster, Vorstand der KfW-Bankengruppe, besuchte am 10. Juni die Gartenstadt Drewitz. Sie wurde von Journalisten verschiedener Medien begleitet, darunter Redakteure und Korrespondenten vom Handelsblatt, von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, vom Tagesspiegel, der Stuttgarter Zeitung und vom rbb-Inforadio. Empfangen wurden die Gäste von Bürgermeister Burkhardt Exner und ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.

Da die KfW den Umbau des Stadtteils in eine Gartenstadt mitfinanziert, galt das Interesse der Besucher vor allem Projekten der energetischen Sanierung sowie dem integrierten Ansatz der energetischen Siedlungserneuerung. Sie besuchten den Konrad-Wolf-Park, der von der Landschaftsarchitektin Pia von Zadow vorgestellt wurde. Sie informierte auch über die breite Bürgerbeteiligung bei den Planungen für den Park, die positiven Auswirkungen des Parks auf das Standortklima und die erreichte Senkung von Schadstoffemissionen.

Die beispielhafte Modernisierung eines Wohnblocks durch die ProPotsdam stellte Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam und Bauherr, vor: Energetische Sanierung, Grundrissänderungen, Einbau von Aufzügen, Herstellung barrierefreier Zugänge, Vergrößerung der Balkone, Klimaschutzmaßnahmen, Umgestaltung des Hofes, Einsatz von Solartechnik - und das alles zu sozialen Konditionen.

Ebenfalls erläutert wurde der Umbau der „Rolle“ als eine das Stadtbild prägende Häuserzeile unter energetischen Gesichtspunkten bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Wohn- und Infrastrukturangebote. Hier werden neue Wohnungstypen entstehen, z.B. große Gemeinschaftswohnungen für Senioren. Zwei Aufgänge werden in ein Ärztehaus umgebaut. Vorgestellt wurde dieses Projekt von Dr. Kristian Klüsener von der ProPotsdam, der den Umbau des Gebäudes leitet.

Gemeinsam besuchten die Gäste den Wohnhof Robert-Baberske-Straße/Konrad-Wolf-Allee. Dieser Hof wurde bereits vor zehn Jahren von vier verschiedenen Wohnungsunternehmen gemeinsam umgestaltet und wird von denen bis heute gemeinsam gepflegt. Die gestalterische und gärtnerische Qualität des Hofes gilt als Vorbild für die Entwicklung des gesamten Stadtteils.

Letzte Station des Besuches war die Stadtteilschule: Nach der Modernisierung eines als Typenbau errichteten Schulgebäudes finden hier eine (seit eh und je) ökologisch orientierte Grundschule und ein neu eingerichtetes Begegnungszentrum ihren gemeinsamen Platz. Das deutschlandweit einzige Projekt dieser Art wird ergänzt durch die Arbeit der Kammerakademie Potsdam, die hier intensiv und schon seit Jahren tätig ist. Gebäude und Projekt wurden vorgestellt von der Leiterin des Begegnungszentrums, Kathleen Walter, und der Direktorin der Grundschule, Elvira Eichelbaum.

Die Gäste – Fachleute wie Journalisten – zeigten sich positiv beeindruckt von der Komplexität des in Drewitz eingeleiteten Umgestaltungsprozesses und dem Engagement der Beteiligten. Die sichtbaren Ergebnisse – die auch der Unterstützung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau – zu verdanken sind, seien beispielhaft. Dies beträfe insbesondere die Verzahnung unterschiedlicher Handlungsbereiche, wie zum Beispiel Wohnungswirtschaft, Freiraumgestaltung, Bildung, Kommunikation, Energiewirtschaft und Verkehr sowie die enge Zusammenarbeit der Akteure vor Ort – Wohnungsunternehmen, Bürger, Lehrer, Stadtverwaltung, Fachplaner, Lokalpolitiker  und viele andere.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Stadtteilrat tagt

Der Stadtteilrates Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld trifft sich heute um 18 Uhr im Bürgerhaus Stern*Zeichen zu seiner regelmäßigen Sitzung. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Information der Landeshauptstadt Potsdam zur Straßenbaumaßnahme in der Neuendorfer Straße, 3. Bauabschnitt, der Umsetzungsplan der Gesamtmaßnahme "Soziale Stadt" Am Stern/Drewitz sowie die Neuwahl der Bürgervertretung Drewitz.

Über den Ausgang der Stadtteilrat-Sitzung berichten wir auf dem Blog, soweit uns dieser bekannt ist.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Ergebnisse des Projekts „Gartenstadt Drewitz goes Kikwajuni“

Erster Maßnahmenkatalog steht

Was haben die Gartenstadt Drewitz und Kikwajuni auf Sansibar, Tansania gemeinsam? Es scheint zunächst nicht viel zu sein: verschiedene klimatische Bedingungen und unterschiedliche historisch-kulturelle Kontexte. Und dennoch gibt es zahlreiche Gemeinsamkeiten zwischen beiden Stadtvierteln.

Auf die Spur dieser Gemeinsamkeiten haben sich die beiden deutschen Studenten Linda Schneider und Michael Swiacki mit ihren sansibarischen Partnern Khamis Mwalim Khamis und Ali Haji Ali im Rahmen des ASA-Projektes „Partizipative und nachhaltige Stadtteilentwicklung“ begeben. Anhand der Erkenntnisse aus Untersuchungen und Befragungen von beteiligten Akteuren sollten Maßnahmen entwickelt werden, die sich auf Kikwajuni, Zanzibar übertragen lassen.

Entstanden ist in einer dreimonatigen Nordphase, in der die vier Teilnehmer mit Unterstützung der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam den Prozessen rund um die Gartenstadt Drewitz auf den Grund gegangen sind, eine erste Ideensammlung mit Maßnahmen. Diese präsentierte das tansanisch-deutsche Team gestern im Begegnungszentrum oskar. in der Gartenstadt Drewitz.

Nach der Begrüßung durch Dipl.-Ing. Cordine Lippert von der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam erklärten die Projektteilnehmer ihre Vorgehensweise und die daraus gewonnenen Erkenntnisse.

Zunächst wurde die Wahrnehmung eines Geflechts an involvierten Akteuren geschildert, woraus sich ableiten ließ, dass eine Kommunikation auf Augenhöhe, eine Schlüsselfigur für die Realisierung, investitionsbereite Partner und eine frühzeitige Bürgerbeteiligung unabdingbar für das Gelingen eines solchen Projekts sind.

Im Anschluss stellten die Teilnehmer eine Auswahl an möglichen Maßnahmen vor:
Gebäudesanierung (mit Dringlichkeit)
Komitee aus engagierten Bürgern
Begegnungsort schaffen, Spielplatz
Abfallentsorgungssystem ausbauen
Umweltbildung über Aktionen wie Frühjahrs- und Herbstputz

Die Machbarkeit dieser und anderer Maßnahmen in Kikwajuni prüfen die Teilnehmer in der Südphase, in der sie gemeinsam vor Ort in Sansibar sein werden. Dort wollen sie mit den Bewohnern über ihre Bedürfnisse und Wünsche sprechen und die Zuständigkeiten sowie die Möglichkeiten der Realisierung und Finanzierung der Maßnahmen in Erfahrung bringen.

Eine große Herausforderung sehen besonders die deutschen Studenten in der Frage des Systems. So sei zu klären, ob es ein „system to work together“ gebe oder alles von einer einzigen staatlichen Stelle geregelt werde. Auch die Müllentsorgung macht ihnen ein wenig Sorgen. Das Bewusstsein sei da – immerhin gebe es ein Plastiktütenverbot. Dennoch sei kein Abfallentsorgungssystem wie beispielsweise in Deutschland vorhanden. Die Umsetzung einiger Ideen könnte daran scheitern.

Trotzdem reisen die Teilnehmer im Juli zuversichtlich nach Sansibar. Über ihre Erfahrungen werden sie wöchentlich auf dem Gartenstadt-Blog berichten.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße  14–24.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004, ST 005, ST 014 und ST 031–ST 033.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 13. Juni 2016

Gartenstadt big in Japan


Die Gartenstadt Drewitz gewinnt weit über die Grenzen Europas hinaus immer mehr an Bedeutung. Vor Kurzem wurde ein ausführlicher Artikel des in Berlin lebenden japanischen Journalisten Masato Kaneda in einem renommierten Architektur-Onlinemagazin Japans publiziert. Mittlerweile haben knapp 30.000 User den Beitrag geklickt.


Kaneda hatte im März gemeinsam mit einer zehnköpfigen Gruppe japanischer Unternehmer aus der Baubranche die Gartenstadt Drewitz besucht. Die Besucher interessierten sich in erster Linie für die energetische Sanierung der Gebäude, fragten speziell nach der Art der Dämmung und der verwendeten Fenster. Darüber hinaus ließen sie sich das Prinzip der "Grünen Wärme" für Drewitz sowie die Ziele zur energetischen Bilanz erläutern.

Wer des Japanischen mächtig ist, kann den Artikel hier online ansehen.

Der komplette Artikel ist außerdem hier als PDF verfügbar.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Information zur Parkraumbewirtschaftung in Drewitz Süd

In der kommenden Woche werden die Drewitzer über den Stand der Parkraumbewirtschaftung im Bereich südlich der Konrad-Wolf-Allee informiert. Dazu heißt es in einer Mitteilung, dass es zur Zeit nicht möglich ist, den Anwohnern einen konkreten Termin zum Beginn der Parkraumbewirtschaftung mitzuteilen.

Hintergrund: Die Landeshauptstadt Potsdam hatte darüber informiert, dass erst der Abschluss eines laufenden Gerichtsverfahrens abgewartet werden muss.

Bis zu einer Gerichtsentscheidung kann auf den vorhandenen Stellplätzen im südlichen Bereich auch weiterhin kostenfrei geparkt werden.

Die Stellplatzbedarfe der Anwohner werden außerdem weiterhin in der Geschäftsstelle in der Konrad-Wolf-Allee 45 entgegengenommen.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord


Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee 44–50.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004–ST 007, ST 010, ST 011, ST 029, ST 034 und ST 036.

Vor der Hausnummer 8 ist zudem noch ein persönlicher Stellplatz (ST 087) für Menschen mit Behinderung verfügbar.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 6. Juni 2016

Aktuelle Baumeldung

Folgendes gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Die Fahrbahn im Bereich des Übergangs Conrad-Veidt-Straße zum Priesterweg ist für den Pkw-Verkehr wieder freigegeben.

Auch nach der Öffnung der Fahrbahn bleiben die angrenzenden Parkplatzflächen gesperrt; ebenso die Querungsmöglichkeit für Fußgänger bis zum Abschluss der Bauarbeiten in diesem Bereich.

Der Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg sind von der nördlichen Seite über die Wolfgang-Staudte-Straße erreichbar. Die südliche Zufahrt beider Straßen über die Wolfgang-Staudte-Straße ist nicht mehr möglich. Dort sind Poller eingesetzt worden, bis zu denen die Wolfgang-Staudte-Straße allerdings weiterhin befahrbar ist.

Die Bodenverbesserung im Bereich der Bestandsbäume mit einem Lanzensystem konnte abgeschlossen werden.

Aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit ist eine ständige Wässerung der Pflanzen notwendig.

Hinter dem Spielgerät „Ameisenhaufen“ konnten der geplante Zaun sowie dessen Berankung mit einer Clematispflanzung fertiggestellt werden.

Weiterhin wird die Bepflanzung des Mittelstreifens vor dem Havel-Nuthe-Center durchgeführt. Die Verkehrsumleitung erfolgt über die Busspur an der Haltestelle vor dem Havel-Nuthe-Center. Die Arbeiten sollen in der kommenden Woche abgeschlossen sein.

Unter dem Dach des Ernst-Busch-Platzes läuft die Installation der Bänke und Poller planmäßig. Die Fläche unter dem Dach wird fortlaufend während der Baumaßnahmen sukzessive gesperrt. Parken ist nicht mehr möglich. Die Fertigstellung soll in den kommenden Wochen, spätestens vor dem Gartenstadtfest am 25. Juni erfolgen.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog www.gartenstadt-drewitz.blogspot.de über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz Nord.


Änderungen vorbehalten.

Quelle: Merkel Ingenieur Consult

Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz


Nachdem die Mitglieder der Umwelt-AG an der Grundschule am Priesterweg in meinem letzten Beitrag eigene Einschätzungen zu den Veränderungen in Drewitz gegeben haben, erzählen sie heute von ihrem Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz in der eigenen Schule und im Stadtteil.

Mari: Ihr seid ja die Umwelt-AG. Mich interessiert, welches Interesse ihr selber verfolgt in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Könnt ihr mal erklären, was ihr genau macht?
Anja: Also, wir haben in der Schule eine Umwelt-AG. Und wir machen in unserem Schulgarten ein Windrad, das im Kaninchenstall eine Lampe antreibt. Wenn Winter ist, da ist es ja sehr früh dunkel. Dass es auch ein bisschen Licht hat.
Tim: Wir wollten, glaube ich, mit dem Strom vom Windrad eine Handy-Aufladestation und so eine Rotlampe für die Hasen machen.
Mari: Ok, hat das funktioniert?
Sara: Die Handy-Station wollten wir erst machen, aber die machen wir jetzt doch nicht, weil das unlogisch wäre, weil wir unsere Handys nicht mitnehmen sollen. Da haben wir uns eigentlich entschieden, dass wir die jetzt nicht machen. Aber das mit dem Kaninchenstall ist richtig. Da wollten wir eine Lampe machen, damit die Kaninchen nicht so frieren.

Mari: Ah, super.
Krystina: Sie haben ja gesagt, was wir dazu tun, dass es hier klimagerecht ist und das mit dem Müll-Aufheben. Beim Frühjahrsputz helf ich immer ganz besonders mit. Zumindest war es letztes und vorletztes Jahr so, dass ich mir so einen Greifer genommen hab, und dann bin ich mit einer kleinen Gruppe zum alten Rewe-Markt gegangen. Dann haben wir da Müll entfernt.
Mari: Ja, genau. Von dem Frühjahrsputz hatte mir auch schon Frau Eichelbaum, eure Schulleiterin, erzählt. Wolltest du noch was dazu sagen, Leon?
Leon: Es wäre aber auch allgemein besser, wenn Menschen nicht andauernd ihren Müll auf die Erde schmeißen, da das eben umweltschädlich ist. Sondern in den Mülleimer werfen. Und zu Hause eben auch den Müll trennen, weil so wird diese Welt auch wieder sauberer und nicht so dreckig.

Mari: Müll trennen ist ja ein wichtiges Stichwort. Gibt es noch andere Aktivitäten, die du zu Hause machst um die Umwelt zu schützen oder das Klima zu verbessern?
Leon: Na also, wenn man draußen Müll sieht, es einfach gleich in die Mülltonne zu machen, den Müll trennen und sich eben auch um die Pflanzen und Bäume kümmern, die wir hier auf der Grünanlage da haben.
Mari: Das machst du auch?
Leon: Ja.
Mari: Wie machst du das?
Leon: Also, wir gießen die Pflanzen regelmäßig, wenn lange kein Regen mehr war. Die Pflanzen sollen doch nicht so vertrocknen.
Jessica: Ich wollt noch sagen, dass ich selber auch Pflanzen anpflanze, Bäume und so. Und ich gieß die halt auch regelmäßig.

Mari: Hier in Drewitz oder wo pflanzt du die?
Jessica: Ja, im Juniorclub, das ist ein Freizeitclub. Da hab ich jetzt Sonnenblumensamen eingepflanzt und halt auch einen Baum bei mir zu Hause.
Mari: Im Garten zu Hause oder wo?
Jessica: Nein! Vor der Haustür, also daneben, weil wir da so ein kleines Gartengrundstück haben.
Krystina: Kann man das überhaupt machen? Ich glaub nämlich, das gehört zu dem ganzen Haus.
Jessica: Ja, wir haben ja die Einverständnisse gesammelt, von allen aus dem Haus.

Mari: Ok. Jessica hat ja gerade erzählt, dass sie einen Baum vor ihrem Haus angepflanzt hat. Gibt es denn jemanden, der in einem Haus wohnt, wo man im Hof selber Beete anlegen kann oder etwas anpflanzen?
Sara: Ich hab ein Einfamilienhaus, und da machen wir das halt auch. Wir haben Hasen, die wir selber versorgen. Dann machen wir auch Beete und kümmern uns auch um den Rasen, den wir haben. Wir haben Apfelbäume. Einen Apfelbaum mussten wir vor den Hasen schützen, damit die den nicht anknabbern. Und ja, wir pflanzen Erdbeeren oder so was an, damit wir das nicht einkaufen müssen. Weil das dann von ganz ganz weit weg transportiert wird, und das auch sehr umweltschädigend ist.

Mari: Ja, das ist doch gut.
Krystina: Meine Freundin Sophie aus meiner Klasse, die hat auch ein Einfamilienhaus und die hat auch einen riesigen Garten. Sie hat ein Trampolin, aber sie hat auch eine ganz große Fläche, wo angepflanzt wurde.
Mari: Ah ja. Du wolltest noch was erzählen, Darina.
Darina: Meine Tante hat eine Terrasse bei ihrer Wohnung. Und ich darf da auch ganz oft mitmachen. Im Sommer pflanzen wir da Pflanzen, Tulpen und Blumen und ja, wir haben auch schon mal versucht, einen Baum zu pflanzen. Ich finde es gut, dass man bei diesen neuen Häusern einen Garten mieten kann. 15 Euro im Monat, und dann kann man halt selbst anpflanzen.

Das Gespräch führte Mari Pape für das Sanierungsmanagement

Donnerstag, 2. Juni 2016

Neue Kulturwege beim Gartenstadtfest

Die siebte Auflage des Gartenstadtfestes bringt in der Veranstaltungsriege eine Neuerung. Der Neue Kulturwege e.V. tritt neben der Landeshauptstadt Potsdam, der ProPotsdam GmbH und dem Verein Soziale Stadt Potsdam in diesem Jahr erstmals als Mitveranstalter auf. Der Verein nimmt die Stelle von Kultür Potsdam ein.

Weitere Informationen zum Gartenstadtfest unter www.gartenstadtfest.de.

Presse: DRK wird Betreiber des "Café im Park"

In der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) ist heute zu lesen, dass in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung der Juryentscheid zum "Café im Park an der Ecke Konrad-Wolf-Straße / Hertha-Thiele-Weg in der Gartenstadt" verkündet worden sei. Demnach soll das Deutsche Rote Kreuz (DRK) das künftige Café im Konrad-Wolf-Park betreiben, wie Stadtplanungschef Andreas Goetzmann auf Anfrage von Jana Schulze bekannt gab. Das DRK war nach Angaben der MAZ einer von mejreren Bewerbern für das "Café im Park".

Mittwoch, 1. Juni 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße 8–12.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 018, ST 021, ST 022, ST 029 und ST 032.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.