Montag, 30. Mai 2016

Anfrage zum Café im Park

Um zu klären, wie es mit dem Café im Konrad-Wolf-Park weiter geht, hat die Stadtverordnete der Fraktion Die Linke, Jana Schulze, eine Anfrage in die Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch eingebracht.

Darin heißt es: Auf der 2. Gartenstadtkonferenz am 22. Februar 2016 wurden die Teilnehmer informiert, dass die Entscheidung über den künftigen Anbieter des 'Café im Park' durch die Jury bis Ende April 2016 getroffen wird."

Sie stellt dem Oberbürgermeister Jann Jakobs die Frage: "Zu welcher Entscheidung ist die Jury gekommen?"

Über den Ausgang der Anfrage werden wir zeitnah berichten.

Freitag, 27. Mai 2016

Neue Mitarbeiterin im neuen Büro der Lebenshilfe in Drewitz

Die Beratungs- und Begegnungsstätte der Offenen Hilfen in Drewitz ist in ein neues Büro in der 1. Etage der Stadtteilschule gezogen.

Dort leitet Jenny Fischer seit März die Geschicke der Offenen Hilfen am Standort Potsdam. Sie tritt damit die Nachfolge von Cindy Schönknecht an. Als Diplom-Sozialpädagogin ist sie mit den ambulanten Unterstützungsleistungen innerhalb der Eingliederungshilfe vertraut und bringt zudem Erfahrungen aus der psychiatrischen Akutbegleitung und Nachsorge mit.

Bei ihrem Antritt sagte Jenny Fischer, dass sie sich sehr auf das neue Team und die herausfordernden Bereiche freue. Ihr Ziel sei, die ambulanten und offenen Hilfen auszubauen.


Mittwoch, 25. Mai 2016

Noch ein Monat bis zum 7. Gartenstadtfest

Illustration: Julia Maltry
In einem Monat, genauer gesagt am 25. Juni, steigt unter dem Motto "Buntes Drewitz" das 7. Gartenstadtfest auf dem Ernst-Busch-Platz.

Das Programm ist genauso wie der diesjährige Titel vielfältig und bunt: Es gibt zum Beispiel Tiermasken-Basteln mit Kindern, einen Aktionsstand "Quartiersselbsthilfewerkstatt" von WorkIn Potsdam, einen "Vielfaltsstand" von STADTKONTOR, Dosenwerfen für Kinder, Ponyreiten bei Schiller's Pony-Express, ein Kinderprogramm mit Musik und Zauberei, Kaninchenschau und, und, und.

Auf der Bühne wird das Publikum unterhalten von den Cheerleadern des PCV Potsdam Panthers, der Schülerband RoundAbout6, S:TIC Schiller: Teachers in Concert, der Doc B Band, mit Gardetanz des Lindenpark Karnevals Clubs und Tanzdarbietungen der Grundschule "Am Priesterweg".

Durch das bunte Programm führt Moderator Robert Köhler von radioBERLIN 88,8.

Die Programm-Highlights des Gartenstadtfestes hier auf einen Blick!

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Oskar-Meßter-Straße 13.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummer ST 008.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 24. Mai 2016

Kleiner Einblick, große Aussicht

Mit Kinderaugen auf Drewitz geschaut

Nicht nur Erwachsene, sondern insbesondere auch Kinder beobachten und gestalten den Wandel Drewitz zu einem klimagerechten Stadtquartier. Ein Gespräch mit der Umwelt-AG der Grundschule am Priesterweg eröffnet interessante Einblicke auf die Verantwortung und den Handlungsspielraum von Kindern und Jugendlichen in ihrem Stadtviertel.

Ganz angetan von den klimatischen und räumlichen Vorzügen der sanierten Wohnungen und den zu Parks umgebauten Straßen fühlen sich die Kinder jetzt noch wohler in Drewitz. Nur der Müll auf Straßen und Grünflächen ist ihnen ein Dorn im Auge. Da kommen eigene Aktivitäten ins Spiel. Der jährliche Frühjahrsputz der Schule in Kooperation mit dem Begegnungszentrum oskar. hinterlässt einen sauberen Kiez und sensibilisiert auch andere Bewohner für den Umgang mit dem eigenen Quartier.

Die Umwelt-AG ist momentan mit dem Bau eines Windrades zur strombasierten Erwärmung ihres Hasenstalls beschäftigt. Für die Zukunft schweben ihnen weitere Projekte, wie ein grünes Klassenzimmer mit Pflanz-Aktionen und eine Anti-Müll Kampagne vor, bis hin zu Visionen für ein Solar-Drewitz, das ganz ohne fossile Energieträger für die Stromgewinnung auskommt.

Mari Pape für das Sanierungsmanagement

Montag, 23. Mai 2016

Aktuelle Baumeldung

Folgendes gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Weiterhin bleibt der Bereich des Übergangs Conrad-Veidt-Straße zum Priesterweg gesperrt, damit das Material für die Oberflächenbefestigung in der Fahrbahnquerung aushärten kann. In den dafür notwendigen 4 Wochen – bis einschließlich dieser Woche – darf die Fläche nicht mit Kfz befahren werden. Ab der kommenden Woche (22. KW) wird die Fahrbahn voraussichtlich wieder geöffnet.

Die dort (Conrad-Veidt-Straße) angrenzenden Parkplatzflächen bleiben auch nach der Öffnung der Fahrbahn vorerst gesperrt; ebenso die Querungsmöglichkeit für Fußgänger bis zum Abschluss der Bauarbeiten in diesem Bereich.

Der Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße/Hertha-Thiele-Weg/Willi-Schiller-Weg bleibt auf der nördlichen Seite gesperrt, bis die Garten- und Landschaftsbauarbeiten abgeschlossen sind. Die südliche Zufahrt über die Wolfgang-Staudte-Straße zum Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist bis zum Ende der Baustelle möglich.

Die Lieferung der Gräserstauden ist erfolgt. Diese wurden bereits gepflanzt. Damit sind die Pflanzarbeiten im 2. BA zum überwiegenden Teil abgeschlossen.

Aufgrund der trockenen Witterung ist eine ständige Wässerung der Pflanzen notwendig.

Die Bodenverbesserung im Bereich der Bestandsbäume mit einem Lanzensystem soll Mitte dieser Woche erfolgen.

Hinter dem Spielgerät „Ameisenhaufen“ wird in dieser Woche der geplante Zaun errichtet. Anschließend wird er zum Beranken mit einer Clematispflanzung versehen.

Entlang des 2. BA wurden Hundetüten-Spender sowie Bänke aufgestellt.

Mit der Bepflanzung des Mittelstreifens vor dem Havel-Nuthe-Center wird begonnen. Um die Einschränkungen für den Pkw-Verkehr so gering wie möglich zu halten, wird der Bodenaustausch und -einbau mittels einer beweglichen Lösung mit einem Kran-Lkw erfolgen. Die Verkehrsumleitung wird über die Busspur an der Haltestelle vor dem Havel-Nuthe-Center erfolgen.

Unter dem Dach des Ernst-Busch-Platzes wird mit der Installation der Bänke und Poller begonnen. Die Fläche unter dem Dach wird fortlaufend während der Baumaßnahmen sukzessive gesperrt. Parken ist nicht mehr möglich. Diese Fläche bleibt nach Abschluss der Bauarbeiten ausschließlich den Marktständen vorbehalten. Das Parken ist hier nicht erlaubt. Die Fertigstellung soll vor dem Gartenstadtfest am 25. Juni erfolgen.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz Nord.

Änderungen vorbehalten.

Quelle: pia von zadow landschaftsarchitekten

Donnerstag, 19. Mai 2016

Post aus Aalto

Ende April besuchte eine Gruppe von finnischen Stadtplanern und Regionalentwicklern die Gartenstadt Drewitz. Die Gruppe reiste im Rahmen einer akademischen Fortbildung an der Aalto Universität durch Deutschland.

Wieder in Finnland zurück, schrieb uns Dr. Kaisa Schmidt-Thomé, die im Department of Built Environment der Aalto Universität tätig ist und die Reise organisiert hat:

„Was unserer Gruppe sehr gefiel, waren die zentrale Parkanlage und die schönen Höfe. Und der schicke Springbrunnen hat uns fast neidisch gemacht. Die Räumlichkeiten in der Stadtteilschule haben auch einen starken Eindruck hinterlassen.

In Finnland kann man von ähnlichen finanziellen Möglichkeiten und Fördergeldern zum Umbau und zur Umgestaltung nur träumen. Allerdings hat es uns erstaunt, dass sich die Finanzierung und die Finanzierungsinstrumente von Haus zu Haus so stark unterscheiden.

Es wäre schön, wenn man die Drewitzer Erfahrungen auch in den größeren Plattenbausiedlungen nutzen könnte. Wir waren während unserer Reise auch in Leipzig-Grünau, wo man sehr interessiert war, etwas über Drewitz zu erfahren.“

Mittwoch, 18. Mai 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße 1-13.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummer ST 159.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Dienstag, 17. Mai 2016

Aktuelle Baumeldung

Folgendes gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Weiterhin bleibt der Bereich des Übergangs Conrad-Veidt-Straße zum Priesterweg gesperrt. Insgesamt 4 Wochen benötigt das Material für die Oberflächenbefestigung in der Fahrbahnquerung zum Aushärten, damit später Schwerverkehr darüberfahren kann. In diesen 4 Wochen – bis einschließlich 21. Kalenderwoche – darf die Fläche nicht mit Kfz befahren werden. Ab der 22. Kalenderwoche wird die Fahrbahn voraussichtlich wieder geöffnet.

Der Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße/Hertha-Thiele-Weg/Willi-Schiller-Weg bleibt auf der nördlichen Seite gesperrt, bis die Garten- und Landschaftsbauarbeiten abgeschlossen sind. Die südliche Zufahrt über die Wolfgang-Staudte-Straße zum Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist bis zum Ende der Baustelle möglich.

In der vergangenen Woche wurde die Bodenverbesserung im Bereich der Bestandsbäume im 2. BA mit einem Lanzensystem beauftragt. Außerdem ist aufgrund der trockenen Witterung eine ständige Wässerung vorgesehen.

Weiterhin wird die Lieferung von Gräserstauden erwartet.

Im Hertha-Thiele- sowie Willi-Schiller-Weg sind wegbegleitend alle Spielgeräte bis auf den „Hirsch“ eingebaut. Hinter dem „Ameisenhaufen“ wird in der kommenden Woche ein Zaun errichtet. Anschließend wird der Zaun zum Beranken mit einer Clematispflanzung versehen.

In dieser Woche soll mit der Bepflanzung des Mittelstreifens vor dem Havel-Nuthe-Center begonnen werden. Geplant ist eine einheitliche Bepflanzung der Beete rund um den Kreisverkehr. Diese erfolgt in enger Abstimmung mit der Bürgervertretung Drewitz. Um die Einschränkungen für den Pkw-Verkehr so gering wie möglich zu halten, soll der Bodenaustausch und -einbau mittels einer beweglichen Lösung mit einem Kran-Lkw erfolgen. Die Verkehrsumleitung soll über die Busspur an der Haltestelle vor dem Havel-Nuthe-Center erfolgen.

Unter dem Dach des Ernst-Busch-Platzes werden voraussichtlich ab der kommenden Woche die dort geplanten Bänke und Poller installiert. Die Fläche unter dem Dach wird derzeit und fortlaufend während der Baumaßnahmen sukzessive gesperrt. Parken ist nicht mehr möglich. Diese Fläche bleibt nach Abschluss der Bauarbeiten ausschließlich den Marktständen vorbehalten. Das Parken ist hier nicht erlaubt. Die Fertigstellung soll vor dem Gartenstadtfest am 25. Juni erfolgen.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog www.gartenstadt-drewitz.blogspot.de über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz Nord.

Änderungen vorbehalten.

Quelle: pia von zadow landschaftsarchitekten

Donnerstag, 12. Mai 2016

Aktuelle Baumeldung

Folgendes gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Im 2. Bauabschnitt (BA) – Achse vom Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg über die Conrad-Veidt-Straße bis zum Priesterweg – sind die Verkehrsflächen im Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg fertiggestellt.

Im Bereich des Übergangs Conrad-Veidt-Straße zum Priesterweg sind die Pflasterarbeiten für die Fußgängerachse im Bereich der Fahrbahnquerung abgeschlossen, außerdem wurden die Flächen der angrenzenden Pkw-Stellplätze mit Asphalt wiederhergestellt. Derzeit wird das Pflaster verfugt.

Für 4 Wochen bleibt dieser Bereich gesperrt. Solange benötigt das Material für die Oberflächenbefestigung in der Fahrbahnquerung zum Aushärten, damit später Schwerverkehr darüberfahren kann. In diesen 4 Wochen – bis einschließlich 21. Kalenderwoche – darf die Fläche nicht mit Kfz befahren werden. Ab der 22. Kalenderwoche wird die Fahrbahn voraussichtlich wieder geöffnet.

Fortgefahren und abgeschlossen wird im 2. BA in dieser Woche mit dem Einbau der Bänke

Der Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße/Hertha-Thiele-Weg/Willi-Schiller-Weg bleibt auf der nördlichen Seite gesperrt, bis die Garten- und Landschaftsbauarbeiten abgeschlossen sind. Die südliche Zufahrt über die Wolfgang-Staudte-Straße zum Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist bis zum Ende der Baustelle möglich.

Die Pflanzung im Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist zum größten Teil abgeschlossen. Die Holzgeländer zum Schutz der Pflanzflächen wurden abschließend eingebaut. In dieser Woche wird noch die Lieferung von Gräserstauden erwartet.

Auch die Grünflächen zwischen den Stellplätzen in beiden Straßen wurden fertig bepflanzt.

Im Hertha-Thiele- sowie Willi-Schiller-Weg sind wegbegleitend Spielgeräte installiert worden. Am 10. Mai wurden im Beisein von 20 Kindern der Montessori-Kita die ersten Spielgeräte eingebaut.

Die Spielgeräte greifen Motive aus der Natur auf. So gibt es beispielsweise den „Ameisenhaufen“, die „Libelle“, einen „Fuchs“ und den „Grashüpfer“. Das Element „Hirsch“ wird später eingebaut.

Ab der kommenden Woche soll mit der Bepflanzung des Mittelstreifens vor dem Havel-Nuthe-Center begonnen werden. Geplant ist eine einheitliche Bepflanzung rund um den Kreisverkehr. Diese erfolgt in enger Abstimmung mit der Bürgervertretung Drewitz. Um die Einschränkungen für den Pkw-Verkehr so gering wie möglich zu halten, soll der Bodenaustausch und -einbau mittels einer beweglichen Lösung mit einem Kran-Lkw erfolgen. Die Verkehrsumleitung soll über die Busspur an der Haltestelle vor dem Havel-Nuthe-Center erfolgen.

Unter dem Dach des Ernst-Busch-Platzes werden voraussichtlich ab der 21. Kalenderwoche Bänke und Poller installiert. Die Fläche unter dem Dach wird derzeit und fortlaufend während der Baumaßnahmen sukzessive gesperrt. Parken ist nicht mehr möglich. Diese Fläche bleibt nach Abschluss der Bauarbeiten ausschließlich den Marktständen vorbehalten. Das Parken ist hier nicht erlaubt. Die Fertigstellung soll vor dem Gartenstadtfest am 25. Juni erfolgen.

In der Karoline-Schulze-Straße im Kirchsteigfeld wurde die Pflanzmaßnahme erfolgreich abgeschlossen. Die Abnahme ist erfolgt.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz Nord.

 Änderungen vorbehalten.

Quelle: pia von zadow landschaftsarchitekten

Mittwoch, 11. Mai 2016

Gardencity Drewitz goes Kikwajuni Zanzibar

Seit mehr als einem Monat sind zwei Studenten aus Sansibar regelmäßig in der Gartenstadt Drewitz unterwegs. Zusammen mit zwei deutschen Studierenden untersuchen sie im Rahmen des Projekts „Gardencity Drewitz goes Kikwajuni Zanzibar“ die Planungsprozesse, Methoden und Instrumente bei der Umgestaltung von Drewitz zur Gartenstadt. Ziel ist es, daraus Maßnahmen zu entwickeln, die auf Kikwajuni Zanzibar anwendbar sind. Idealerweise können anhand der Ergebnisse gemeinsam mit den jeweiligen Partnern neue Projekte entwickelt werden, die zur Verbesserung der Situation auf Sansibar beitragen.


Die Gartenstadt Drewitz haben die sansibarischen Gäste bereits am 7. April ein erstes Mal besichtigt. Da sie im Kirchsteigfeld, also nicht weit entfernt wohnen, haben sie Gelegenheit, mehrmals täglich nach Drewitz zu kommen. Nach intensiven Recherchen in den ersten Wochen wurde ein Interviewbogen entworfen, mit dessen Hilfe im zweiten Schritt nun relevante Personen vom Gartenstadt Drewitz-Projekt zu ihren Erfahrungen befragt werden sollen.


In diesem Auftrag waren die Studierenden heute zu Gast im Begegnungszentrum oskar., um Leiterin Kathleen Walter zu ihrer Rolle im Gartenstadt-Projekt zu befragen. Sie berichtete über die Anfänge mit dem Projektladen, über Schwierigkeiten, aber auch nachbarschaftliche Erfolge wie die Ess-Kultur-Tafel im Konrad-Wolf-Park sowie den Frühjahrs- und Herbstputz.



Auch hob sie besondere Events hervor wie das alljährliche Gartenstadtfest, LOCALIZE und Rock am Löschteich aus dem vergangenen Jahr oder die Fete de la Musique, die in diesem Jahr wieder in Drewitz gastiert.

Natürlich fehlte in ihrem Erfahrungsbericht auch die enge Zusammenarbeit mit der Stadtteilschule Drewitz nicht sowie die gemeinsamen Projekte mit der Kammerakademie Potsdam. Selbstverständlich gebe es noch Dinge, die man verbessern könne, erklärte Kathleen Walter abschließend. Man sei aber auf einem guten Weg und lerne mit jedem Projekt neu dazu. Wichtig sei bei ihrer Arbeit, dass möglichst immer alle Drewitzer in das Engagement mit einbezogen werden.

Nach weiteren Interviews, zum Beispiel mit der Bürgervertretung Drewitz, sollen die Ergebnisse dieser sogenannten Nordphase – also der Zeitraum, in dem die Studenten aus Sansibar bis zum 28. Juni hier zu Gast sind – vorgestellt werden. Danach werden in der sogenannten Südphase die deutschen Teilnehmer nach Sansibar reisen, wo sie ähnlich wie in Drewitz mit relevanten Akteuren Interviews führen wollen. Vor ihrer Reise nach Afrika werden die deutschen Studenten in der Gartenstadt noch ein Projekt durchführen und ihre Ergebnisse präsentieren.

Hintergrund: Das Projekt „Gardencity Drewitz goes Kikwajuni Zanzibar“ ist in die Klimapartnerschaft der Landeshauptstadt Potsdam mit Zanzibar Town eingebettet und wird von der Stadt Potsdam und der Stadtverwaltung Sansibar (Zanzibar Municipal Council) getragen. Fachliche Projektpartner sind jeweils die Universitäten: In Potsdam ist es das Institut für Landschaftsmanagement der Uni Potsdam; auf Sansibar die SUZA State University Zanzibar – Department of environmental science. Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt und im Rahmen des Programms Arbeits-und Studienaufenthalte (ASA) der engagement global gGmbH gefördert.

Kikwajuni wurde von 1964 bis 1966 mit Hilfe der ehemaligen DDR aufgebaut. 150 Wohnungen ähnlichen Gebäudetyps wie in Drewitz entstanden, die sich noch heute großer Beliebtheit erfreuen. Die Siedlung grenzt unmittelbar an den Mnazi Mmoja Ground – einen großen Festplatz in zentraler Lage – wo die Landeshauptstadt Potsdam und der Stadtverwaltung Sansibar bereits ein erstes Gemeinschaftsprojekt durchgeführt haben. Der Platz wurde mit 20 Bänken als Sitzgelegenheiten, Mülleimern sowie zwölf Solarstraßenlaternen aufgewertet. 60 Bäume wurden gepflanzt und sorgen dort für eine angenehme Aufenthaltsqualität.

Montag, 9. Mai 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße  14–24.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004, ST 005, ST 014,
ST 031–ST 033 und ST 035.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Freitag, 6. Mai 2016

Die Klimaschutz-AG der Stadtteilschule im Gespräch

Heute stelle ich Ihnen die Mitglieder der Umwelt-AG der Grundschule am Priesterweg vor - eine Gruppe aktiver Schülerinnen und Schüler, die in Sachen Umwelt- und Klimaschutz etwas bewegen wollen. Für diesen Beitrag habe ich sie nach ihrer Einschätzung und ihrem Erleben zum Wandel von Drewitz hin zu einem klimaneutralen Stadtteil befragt.

Leon, 6. Klasse, beschreibt seinen Eindruck in Drewitz hinsichtlich einer zukünftigen Energieversorgung so: "Ich sehe mich sehr oft in der Umwelt um und merke eben, dass man an den Häusern Solaranlagen erbauen sollte. Da die Stromgewinnung durch Fabriken und so umweltschädigend ist, und man daher wenigstens für den Sommer Solaranlagen auf den Häusern bauen sollte, also auf den Dächern, und bestimmte Sparbatterien nutzen, wo die Energie gespeichert wird."

Mari: Du beschreibst ja jetzt, was sich noch verändern könnte.
Leon: Ja.

Mari: Das sind auch gute Ideen. Ist dir denn auch aufgefallen, was schon zugunsten der Verbesserung von Umwelt und Klima verändert wurde?
Leon: Dass die Kinder jetzt in Drewitz auch mehr spielen können, weil vorher war der Park eine große Straße und man konnte eben nicht so richtig Fahrrad fahren. Da waren die Wege eben zu dünn.
Mari: Weißt du denn, was das noch für einen Vorteil hat wenn der Asphalt der Straße geöffnet wird und da Bäume und Pflanzen angepflanzt oder sandige Oberflächen geschaffen werden? Ein Vorteil ist, dass das Regenwasser im Boden versickern und im Sommer wieder verdunsten kann und die Stadt sich somit nicht so stark erwärmt. Wenn alles asphaltiert ist läuft das Wasser einfach in die Kanalisation ab und die Straßen und Häuser erhitzen sich.

Jetzt komm ich noch mal zu den Sanierungen. Hier werden ja einige Häuser umgebaut. Seid ihr davon selber betroffen oder Freunde von euch? Also wohnt jemand von euch in einem der Häuser?
Krystina, 5. Klasse: Ich würde gerne in so einem Haus wohnen. Mama hat mir gesagt, dass die Häuser erst dort saniert werden, wo die Straßenbahn lang fährt. Damit man einen guten Eindruck bekommt wenn man da lang fährt.
Mari: Und weswegen würdest du gerne in so einem Haus wohnen?
Krystina: Keine Ahnung, ich kann mir vorstellen, dass es da größer ist. Ich glaub das war`s.
Mari: Die Häuser sind nicht nur von außen verschönert sondern auch energetisch saniert worden. Sie wurden z.B. gedämmt und es sind neue Fenster eingebaut worden. Aber das wisst ihr wahrscheinlich schon.
Krystina: Ja, Ich hab so ein richtig komisches Klappfenster. So ein altes.

Mari: Und du wohnst in einem sanierten Haus?
Samira, 4. Klasse: Einer aus meiner Klasse wohnt in so einem Haus.
Mari: Und hat er erzählt, was sich in den Wohnungen verändert hat? Das man z.B. weniger heizen muss, weil die Heizung besser ist und die Wohnung gedämmt wurde.
Samira: Also er hat gesagt er findet es halt schöner dort. Ja weil er findet, dass das Klima sich sehr verändert hat da drinnen.
Mari: Das Klima in der Wohnung?
Samira und Tim, 4. Klasse: Ja.
Mari: Wie hat er das gemeint?
Samira: Na dass da...
Tim: … mehr gekühlt ist.
Mari: Also dass es im Sommer kühler ist?
Samira: Ja
Mari: Und eine von euch beiden wohnt noch in einem der sanierten Häuser?
Jessica, 5. Klasse: Nein. Meine Freundin Lilli ist in meiner Klasse. Die wohnt in einem dieser Häuser schon seit letzten Sommer.
Mari: Und hat sie auch etwas erzählt, wie sich die neu sanierte Wohnung anfühlt?
Jessica: Sie findet es schöner, weil im Winter werden die Heizungen so eingestellt, dass wenn man auf eins macht, die so warm sind wie in den alten Häusern auf zwei und im Sommer werden die halt ein bisschen kühler gestellt. Hat sie mir auch gesagt.

Mari: Ok, das klingt ja schon mal ganz gut. Hast du noch irgendetwas anderes wahrgenommen, was sich verändert hat hier in Drewitz?
Jessica: Ja. Ich finde die Baustellen nicht so toll, denn die fangen an und dann machen die da nicht weiter und fangen wieder was Neues an und das finde ich halt nicht so schön weil die Baustellen bleiben.
Mari: Ja, das ist natürlich immer das Problem, dass wenn man so viel umbauen will es auch Baustellen gibt. Aber an den Orten, wo die Baustellen beendet sind und etwas Neues entstanden ist, ist dir dort etwas aufgefallen?
Jessica: Ja, ich finde dass es hier mehr Papierkörbe gibt, aber die werden nicht genutzt. Und hier liegt dann überall immer noch Müll rum. Ich wohne etwas weiter hinten und überall wo ich dann lang gehe sehe ich Müll oder Mülltüten und daneben ist meistens auch ein Mülleimer. Deshalb hebe ich es meistens auf und pack`s in den Müll.
Mari: Du wolltest noch was sagen, Samira.
Samira: Ja, ich wohn ja selber in einer Straße wo eine Baustelle ist. Und was mir aufgefallen ist, in dem Haus, wo meine Freundin wohnt, also das neben meinem. Da sind so´ne Büsche und da liegt immer sehr viel Müll drinnen. Wenn ich das aufheben möchte, dann liegt am nächsten Tag genau so viel Müll. Aber da liegt jetzt richtig großer Müll, dass man den halt nicht mehr so aufsammeln kann. Da liegen jetzt kaputte Spielsachen oder Teppiche lagen schon da.
Mari: Sperrmüll?
Samira: Ja, ich wunder mich halt wie das da rein kommt.

Mari: Wie nehmt ihr anderen Drewitz war?
Krystina: Ich laufe eine Straße lang und dann liegt links und rechts Müll, wenn es sein muss auch auf dem Weg. Das ist nicht so toll.
Mari: Und was kann man dagegen tun oder was macht du dagegen?
Krystina: Na ja, wenn es sein muss steck ich mir den Müll in meine Jackentasche oder so und sonst pack ich es in den Müll. Mehr mach ich eigentlich nicht.
Mari: Und Drewitz ist jetzt dreckiger als früher oder immer gleich? Oder ist es eigentlich weniger geworden mit dem Müll?
Krystina: Ich glaub, das war schon immer so. Also mir ist nicht wirklich ein großer Unterschied aufgefallen.
Mari: Und Anja, empfindest du das auch so?
Anja, 5. Klasse: Ja, ich würde sogar vielleicht ein bisschen mehr Frühjahrsputz machen oder so was.
Mari: Ah Frühjahrsputz, ich hab gehört, dass wieder einer ansteht. Wollt ihr dazu etwas sagen, oder später?
Alle: Nö, später.
Darina, 5. Klasse: Ich hab einen Bekannten, der wohnt da halt in der neuen Wohnung. Der findet es sehr gut. Ich durfte auch bei ihm schon mal übernachten. Und das war auch sehr schön, schön groß. Die haben auch da Duschen und Wannen gemeinsam und die Küchen sind auch viel größer und so. Ich wohne neben Jessica nebenan.

Mari:. Jetzt noch mal eine Frage in Bezug auf alte Gebäude. Habt ihr schon mal das Wort Thermographie gehört?
Alle: Nein.
Mari: Das ist eine Art Wärmefoto von einem Gebäude. Vielleicht habt ihr so ein Bild schon mal gesehen.
Alle: Ja.
Mari: Wie sieht das denn aus?
Sara, 5. Klasse: Da gibt es halt warme Stellen und kalte Stellen. Die werden verdeutlicht durch Farben. Kalt ist blau und warm ist heller, rot und orange.
Mari: Ja, genau. Also hier in Drewitz werden solche Aufnahmen von den Einfamilienhäusern gemacht.
Sara: Ich hab eins davon.

Mari: Du wohnst in so einem Haus? Haben deine Eltern eine Thermografie durchführen lassen?
Sara: Nein, noch nicht.
Mari: Es gibt nämlich das Angebot, dass man sein Haus mit so einer Thermografie-Kamera fotografieren lässt, um herauszufinden wo Schwachstellen sind. Also wo Wärme austritt aus dem Gebäude und wo man es somit noch dämmen kann.
Krystina: Ja also, die wollten das ja irgendwie so machen, so wie sie es gerade erklärt haben. Aber eigentlich ist es ziemlich unlogisch, weil im Sommer braucht man eine kalte Wohnung und im Winter eben eine warme.
Mari: Zur Aufnahme dieser Thermografien muss ein Temperaturunterschied zwischen innen
und außen von mindestens 15 Grad bestehen. Man macht die Aufnahmen immer im Herbst oder Winter, um zu gucken, wo die warme Heizungsluft aus dem Gebäude austritt, wo man es also dämmen muss.

Danke an die Umwelt-AG für das Interview.

Mari Pape für das Sanierungsmanagement Potsdam-Drewitz

Mittwoch, 4. Mai 2016

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee 44–50.

Konkret handelt es sich dabei um die Stellplatznummern ST 004–ST 007, ST 010, ST 029, ST 034 und ST 036.

Vor der Hausnummer 8 ist zudem noch ein persönlicher Stellplatz (ST 087) für Menschen mit Behinderung verfügbar.

Darüber hinaus sind noch Tagesparkkarten für Gewerbetreibende vorrätig.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Alle Stellplatzangebote der ProPotsdam inklusive praktischer Suchfunktion gibt es auf der Homepage des Unternehmens.

Montag, 2. Mai 2016

Aktuelle Baumeldung für diese Woche

Folgendes gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Im 2. Bauabschnitt (BA) – Achse vom Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg über die Conrad-Veidt-Straße bis zum Priesterweg – sind die Verkehrsflächen im Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg fertiggestellt.

Im Bereich des Übergangs Conrad-Veidt-Straße zum Priesterweg sind die Pflasterarbeiten für die Fußgängerachse im Bereich der Fahrbahnquerung abgeschlossen.

Für die kommenden 4 Wochen bleibt dieser Bereich gesperrt. Solange benötigt das Material für die Oberflächenbefestigung in der Fahrbahnquerung zum Aushärten, damit später Schwerverkehr darüberfahren kann. In diesen 4 Wochen – voraussichtlich bis Ende der 21. Kalenderwoche – darf die Fläche nicht mit Kfz befahren werden.

Die Pflasterung der Promenade bis zur Conrad-Veidt-Straße sowie die Rasenaussaat im 2. BA konnten derweil abgeschlossen werden.

Derzeit werden im 2. BA die Freianlagen hergestellt. Die befestigten Flächen sind weitestgehend hergestellt.

In dieser Woche wird hier mit dem Einbau der Bänke begonnen.

Der Kreuzungsbereich Wolfgang-Staudte-Straße/Hertha-Thiele-Weg/Willi-Schiller-Weg bleibt auf der nördlichen Seite gesperrt, bis die Garten- und Landschaftsbauarbeiten abgeschlossen sind. Die südliche Zufahrt über die Wolfgang-Staudte-Straße zum Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist bis zum Ende der Baustelle möglich.

Die Pflanzung der Rosen, Sträucher und Gräser im Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist zum größten Teil abgeschlossen.

Im Hertha-Thiele-Weg wurden zudem im südlichen Knotenbereich Belüftungsschläuche für die Bäume in den Beeten eingebaut.

In der 19. Kalenderwoche sollen die Pflanzmaßnahmen im 2. BA voraussichtlich abgeschlossen sein.

Im Hertha-Thiele- sowie Willi-Schiller-Weg werden wegbegleitend noch Spielgeräte installiert. Unter dem Spielgerät „Ameisenhaufen“ ist der Fallschutzbelag aus wasserdurchlässigem Kunststoffgranulat fertig.

Die Spielgeräte dürfen noch nicht benutzt werden. Erst muss eine sicherheitstechnische Prüfung durch einen Fachmann erfolgen.

Die Bodenindikatoren für Menschen mit Behinderung als Blindenleitsystem sind in den vorgesehenen Bereichen des 2. BA vollständig eingebaut worden. Dies ist in enger Abstimmung mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam erfolgt.

Unter dem Dach des Ernst-Busch-Platzes werden ab der 21. Kalenderwoche Bänke und Poller installiert. Bereits jetzt wurde damit begonnen, die Fläche unter dem Dach zu sperren. Während der Baumaßnahmen wird sie sukzessive fortlaufend gesperrt. Parken ist nicht mehr möglich. Diese Fläche bleibt nach Abschluss der Bauarbeiten ausschließlich den Marktständen vorbehalten. Das Parken ist hier nicht erlaubt.

In der Karoline-Schulze-Straße im Kirchsteigfeld wurden 5 Ginkos gepflanzt. Die Arbeiten konnten am vergangenen Freitag abgeschlossen werden. Die Abnahme der Baumaßnahme erfolgt in dieser Woche.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz Nord.

Änderungen vorbehalten.
Quelle: pia von zadow landschaftsarchitekten