Montag, 30. November 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße, vor der Hausnummer 14.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Mittwoch, 25. November 2015

Der Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld stellt sich vor

„Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld – ein starkes Stück Potsdam“. An der Umsetzung des Slogans des Masterplans für die Wohngebiete hat der Stadtteilrat seit 2006 einen nicht unwesentlichen Anteil. Im Juni 2015 hat sich der Stadtteilrat neu aufgestellt. Die neuen, alten Koordinatoren sind Jacqueline Krüger und Carsten Hagenau. Die „bunte“ personelle Mischung der Expertengruppe garantiert offene, fachliche Diskussionen und sorgt für Akzeptanz – vor allem in den Stadtteilen. Jede Woche stellt sich ein Mitglied auf dem Gartenstadt-Blog vor.

Heute: Christian Voller-Morgenstern und Andreas Neumann

"Als Pfarrer der beiden Kirchengemeinden an der Versöhnungskirche, vertreten wir den Stadtteilladen im Kirchsteigfeld – ein Nachbarschaftsprojekt, das sich an alle Menschen im Kirchsteigfeld und in Drewitz wendet."

Montag, 23. November 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor den Hausnummern 46-50.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 20. November 2015

Sprechstunde Flüchtlinge im Quartier

Ab sofort jeden Mittwoch im oskar.

In der Informationsveranstaltung für Anwohner zur Unterbringung von Flüchtlingen im Willi-A.-Kleinau-Weg wurde deutlich, dass bei vielen Drewitzerinnen und Drewitzern noch Fragen offen sind und Informationsbedarf zu diesem Thema besteht.

Um diesen Bedarf zu decken und für Fragen vor Ort zur Verfügung zu stehen, bietet die Stadtverwaltung in den Räumlichkeiten des Drewitzer Begegnungszentrums oskar. eine Sprechstunde an. Ab der kommenden Woche stehen Mitarbeitende der Stadtverwaltung jeden Mittwoch in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Die „Sprechstunde Flüchtlinge im Quartier“ wird zunächst bis zum Jahresende 2015 angeboten. Bei einer entsprechend großen Nachfrage seitens der Bürgerinnen und Bürger besteht die Möglichkeit, das Angebot zu verlängern.

In diesem Zusammenhang weisen wir auch noch einmal auf die Werkstatt "Flüchtlinge im Quartier" hin, die mit Unterstützung der ProPotsdam vom oskar. organisiert und am 10. Dezember dort veranstaltet wird.

Mittwoch, 18. November 2015

Der Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld stellt sich vor

„Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld – ein starkes Stück Potsdam“. An der Umsetzung des Slogans des Masterplans für die Wohngebiete hat der Stadtteilrat seit 2006 einen nicht unwesentlichen Anteil. Im Juni 2015 hat sich der Stadtteilrat neu aufgestellt. Die neuen, alten Koordinatoren sind Jacqueline Krüger und Carsten Hagenau. Die „bunte“ personelle Mischung der Expertengruppe garantiert offene, fachliche Diskussionen und sorgt für Akzeptanz – vor allem in den Stadtteilen. Jede Woche stellt sich ein Mitglied auf dem Gartenstadt-Blog vor.

Heute: Andreas Markert, Pfarrer der Stern-Kirchengemeinde

"Seit Januar 2005 lebe ich im Wohngebiet Am Stern. Als Pfarrer der Stern-Kirchengemeinde ist es mir wichtig, vernetzt zu sein und miteinander zu überlegen, was verändert werden kann. Unter anderem: altersgerechte Wohnungen (mit Aufzug!)."

Dienstag, 17. November 2015

Das Sanierungsmanagement gibt Tipps zur Müllvermeidung

Müll ist ein Riesenthema und er entsteht ständig und überall. Wenn wir nicht wollen, dass Plastik, Elektroschrott und weggeworfene Lebensmittel uns langsam über den Kopf wachsen, gibt es nur eine Lösung: Wir müssen weniger Abfall produzieren.

Fangen wir mal beim Essen an. Jeder von uns wirft durchschnittlich über 80 Kilo Lebensmittel pro Jahr weg. Diese Menge lässt sich reduzieren, wenn man gezielter einkauft und z.B. das Mindesthaltbarkeitsdatum mit seinen eigenen Sinnen überprüft! An dem ein oder anderen Sonderangebot und XXL-Packung sollte man vielleicht auch einfach mal vorbeigehen…

Schluss mit Schleppen! Das Wasser aus der Leitung kann man fast überall in Deutschland bedenkenlos trinken. Es kostet nichts, man spart den Einkauf und verbraucht keine Plastikflaschen. Sprudel-Fans können das Wasser aus der Leitung mit einem Trinkwassersprudler aufpeppen.

Plastikmüll ist eines unserer größten Umweltprobleme. Darum sollte man vor allem Plastikverpackungen und -tüten vermeiden wo immer möglich. Viele Produkte lassen sich auch in Mehrweg- oder Nachfüllpackungen kaufen und dann in einem Stoffbeutel nach Hause transportieren. Eine Mehrweg-Glasflasche wird bspw. im Durchschnitt über 50 Mal wieder befüllt.

Reparieren statt neu kaufen! Gegenstände möglichst lange zu verwenden, reduziert Abfall. Sie pfleglich zu behandeln und wenn nötig zu reparieren, geht oft einfacher als man denkt und spart Geld. Vielleicht entdecken Sie ja bei sich verborgene Talente oder gehen zu einem Schuster, einer Änderungsschneiderei oder einem Elektronik-Bastler, falls ein Profi ran muss.

Bei Elektrogeräten wie Fernsehern oder Handys schafft man es ja bei der rasanten Entwicklung eh kaum mitzuhalten. Also ruhig mal eine Neuerung auslassen und beim nächsten Mal dann mehr auf die Qualität als den günstigsten Preis achten. Langlebigkeit ist hier das Schlagwort. Gebrauchte Geräte und andere Gegenstände lassen sich auch gut weiterverkaufen. Wenn sie endgültig kaputt sind, nehmen Elektromärkte oder Wertstoffhöfe einem die Reste ab.

Was hat man sich nicht schon alles gekauft, das am Ende kaum benutzt wird wie Werkzeug oder Haushaltsgeräte. Es gibt jede Menge Dinge, die man als Durchschnittsbürger nur selten braucht: Diese kann man sich sicher auch mal beim Nachbarn oder Freunden ausleihen bzw. an sie verleihen oder gleich gemeinsam erwerben. Bibliotheken oder Baumärkte machen das Verleihen von Büchern und DVDs oder eben Handwerker-Maschinen vor.

Gebraucht tut es auch. In jeder Stadt gibt es Antiquariate, Secondhand-Läden und Flohmärkte. Dort können Sie Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, verkaufen oder im Gegenzug selbst etwas erwerben. Für alte Bücher, CDs oder Filme bietet sich der Verkauf über das Internet an. Zum Verschenken und Tauschen gibt es beispielsweise Geben und Nehmen-Märkte, Tauschbörsen, Umsonstläden und spezifische Internet-Portale.

Papier ist auch so ein Thema. Trotz Computerdateien, E-Mail-Versand und Internet steigt seit Jahren der Papierverbrauch: am Besten weniger ausdrucken und möglichst Recyclingpapier verwenden. Jedes Blatt hat außerdem zwei Seiten – nutzen Sie beide! Auch ein kleiner Aufkleber auf dem Briefkasten hilft, Werbeprospekte abzulehnen.

Zuletzt geht es um Atommüll, eine andere Art von Müll, die noch wesentlich gefährlicher ist als all Ihr Hausmüll: Wer Ökostrom bezieht, hilft radioaktiven Atommüll zu reduzieren, und tut nebenbei noch was für die Energiewende.

von Mari Pape, STATTBAU GmbH für das Sanierungsmanagement Potsdam Drewitz

Montag, 16. November 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße, vor der Hausnummer 8.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 13. November 2015

Aktuelle Baumeldung

Folgende Neuigkeiten gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Bis zur Beendigung des Freianlagenbaus am „Grünen Kreuz“ bleibt der Kreuzungsbereich Willi-Schiller-Weg / Wolfgang-Staudte-Straße weiterhin gesperrt.

Sowohl im Hertha-Thiele-Weg als auch im Willi-Schiller-Weg sind auf beiden Straßenseiten vor den Hauseingängen neue Betonplatten gelegt und eine Höhenanpassung an das Geländeniveau durchgeführt worden.

Die Aufstellung der Betonwinkelelemente ist im Hertha-Thiele-Weg sowie im Willi-Schiller-Weg komplett abgeschlossen.

Im Hertha-Thiele-Weg konnte außerdem die Anlage der Pflanzgruben planmäßig fertiggestellt werden.

Im Laufe der nächsten Woche wird im Willi-Schiller-Weg damit begonnen, den Oberbau herzustellen und die Pflanzgruben anzulegen.

Die Pflanzungen sind für das kommende Frühjahr geplant.

Alle vorbereitenden Maßnahmen sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz-Nord.


Änderungen vorbehalten. 

Quellen:
Merkel Ingenieur Consult

Von der Willkommenskultur zur gelebten Nachbarschaft

Workshop zur Integration der Flüchtlinge im Quartier

Das Begegnungszentrum oskar. organisiert mit Unterstützung der ProPotsdam eine Werkstatt unter dem Titel „Flüchtlinge im Quartier – von der Willkommenskultur zur gelebten Nachbarschaft“. Am Donnerstag, den 10. Dezember, wird von 14 bis 20 Uhr über Maßnahmen zur Integration der in den nächsten Wochen im Stadtteil ankommenden Flüchtlinge beraten. Und das Datum ist nicht zufällig gewählt: Es ist der Tag der Menschenrechte.

Denn die neu ankommenden Menschen müssen nicht nur untergebracht werden, sie müssen Arbeit finden, ihre Freizeit gestalten, ihre Religiosität pflegen können, zur Schule und einer Ausbildung nachgehen können. Deshalb soll in dem Workshop die zentrale Frage geklärt werden, ob die Wohngebiete darauf vorbereitet sind, Schauplatz und Nährboden erfolgreicher Integration zu sein.

Die beteiligten Akteure aus unterschiedlichen Bereichen wie Schule, Wohnen und Stadtteilarbeit wollen gemeinsam über die bevorstehenden Herausforderungen des Zusammenlebens mit den neuen Nachbarn diskutieren. Entscheidende Faktoren zur erfolgreichen Integration sind die Kommunikation und die Vernetzung im Stadtteil. Angebote sollen geschaffen, Netzwerke gestärkt werden. Durch die Aneignung interkultureller und sprachlicher Kompetenzen sowie die Schaffung von gemeinsamen Erlebnissen soll die Begegnung zwischen den Anwohnern und den neuen Nachbarn gefördert werden.

In der Werkstatt-Diskussion soll das Vertrauen wachsen, dass Integration im Lebensalltag der Quartiere möglich ist. Im Ergebnis soll ein Katalog von Maßnahmen und gegebenenfalls Forderungen entstehen, um die Wohngebiete entsprechend ihrer Anforderungen zu qualifizieren. Die lokalen Akteure wollen darüber hinaus einen gemeinsamen Aktionsplan vereinbaren.

Flüchtlinge im Quartier - Von der Willkommenskultur zur gelebten Nachbarschaft

Wann: 10.12.2015; 14:00-20:00 Uhr (Tag der Menschrechte)
Wo: oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ

Donnerstag, 12. November 2015

Nachbarschaftsangebote bündeln

Erfolgreiche Zusammenkunft von Bürgern und lokalen Akteuren

Beim Brainstorming kamen allerhand Ideen zusammen.
Am vergangenen Dienstag versammelten sich mehr als 50 Drewitzerinnen und Drewitzer, Vertreter der sozialen Akteure, der Wohnungsunternehmen, aus Kitas, Bürgervertretung und der Politik im oskar., dem Begegnungszentrum in der Gartenstadt.

Anlass der Zusammenkunft war der bevorstehende Zuzug von etwa 80 bis 90 Flüchtlingen, die in einer Notunterkunft in der Slatan-Dudow-Straße untergebracht werden sollen. Der Beirat Stern / Drewitz / Kirchsteigfeld hatte zu der Zusammenkunft eingeladen, um die Ankunft der Flüchtlinge vorzubereiten.

In der Diskussion der Versammelten spielten vor allem Fragen zu Hilfsangeboten für die Flüchtlinge und zur integrativen Nachbarschaftsarbeit eine Rolle. Dabei wurde auf das Internetportal HelpTo sowie auf den Workshop „Flüchtlinge im Quartier“ am 10. Dezember im oskar. hingewiesen.

Erste Ideen zu möglichen Aktionen für und mit den neuen Nachbarn wurden unterbreitet. Unter anderem gab es den Vorschlag, die Zäune um die Leichtbauhallen in der Slatan-Dudow-Straße gemeinsam mit den Flüchtlingen zu gestalten. Auch eine nochmalige Aufklärung der Anwohner kam zur Sprache. Ziemlich konkret wurde die Idee für einen Tag der offenen Tür in den Unterkünften, der voraussichtlich um den 1. Advent stattfinden soll.

Zudem vereinbarten die Anwesenden, die bestehenden Nachbarschaftsangebote zu bündeln. Neben den bereits bestehenden Veranstaltungen im oskar., den Kitas und dem Kinderclub Junior sollen neue Angebote qualifiziert und ausgebaut werden. Ein Vorschlag dazu kam vom Kinderclub, der beispielsweise Filmabende im oskar. durchführen möchte. Hingewiesen wurde auch auf die regelmäßigen Kochveranstaltungen in den Kitas.

Im Rahmen des Projekts „Raum für Begegnung“ kann das oskar. mit Unterstützung der Stadt schon jetzt einige seiner Nachbarschaftsangebote kostenfrei zur Verfügung stellen. Darüber hinaus ist außerdem die Entwicklung eines interaktiven sowie mehrsprachigen Stadtplans geplant, der Standorte sowie Informationen zu den örtlichen Einrichtungen enthalten soll.

Die Anwesenden der Versammlung waren sich einig, sich in regelmäßigen Abständen zu treffen, um ihre Vorschläge zu qualifizieren. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich an das oskar. unter 0331 2019704 oder info@oskar-drewitz.de wenden.

Mittwoch, 11. November 2015

Der Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld stellt sich vor

„Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld – ein starkes Stück Potsdam“. An der Umsetzung des Slogans des Masterplans für die Wohngebiete hat der Stadtteilrat seit 2006 einen nicht unwesentlichen Anteil. Im Juni 2015 hat sich der Stadtteilrat neu aufgestellt. Die neuen, alten Koordinatoren sind Jacqueline Krüger und Carsten Hagenau. Die „bunte“ personelle Mischung der Expertengruppe garantiert offene, fachliche Diskussionen und sorgt für Akzeptanz – vor allem in den Stadtteilen. Jede Woche stellt sich ein Mitglied auf dem Gartenstadt-Blog vor.

Heute: Günter Mäder, Bürgeraktiv Drewitz

"Ich bin 61 Jahre, verheiratet und habe 2 Kinder. Seit 1985 wohne ich am Stern und bin 1996 nach Drewitz gezogen. Ich bin als Vertreter des Bürgeraktiv Drewitz Mitglied im Stadtteilrat. Mein näheres Wohnumfeld ist mir sehr wichtig. Deshalb bin ich aktiv um dieses möglichst grün und angenehm zu gestalten."

Dienstag, 10. November 2015

Der KiKA schaut in Evas Welt

Sendung über Mädchen aus Drewitz

„Wenn man etwas ganz doll will, muss man dafür kämpfen.“ Das sind die Worte der elfjährigen Eva. Die Schülerin lebt bei ihrer Tante in einer kleinen GEWOBA-Wohnung in Drewitz. Doch obwohl Eva ohne eigenes Zimmer und Taschengeld auskommen muss, hat sie eine positive Einstellung zum Leben und einen unbedingten Ehrgeiz. Sie besucht die Stadtteilschule Drewitz und möchte im nächsten Schuljahr aufs Gymnasium gehen. Ihr Ziel ist es, zu studieren und Ärztin zu werden, damit sie anderen Menschen helfen kann.

Evas Noten sind entsprechend gut. So gut, dass ihre Klassenlehrerin sie bereits in der zweiten Klasse für ein Stipendium der Roland-Berger-Stiftung vorgeschlagen hat. Diese fördert begabte Kinder aus armen Verhältnissen und finanziert beispielsweise Schulbücher, Fahrkarten, das Erlernen eines Instruments oder Sport in einem Verein. Dank der Förderung kann Eva regelmäßig beim SC Potsdam in der Sportart „Gymnastik und Tanz“ trainieren.

Wie Eva ihr Leben meistert, ob sie am Gymnasium aufgenommen wird und wie ihr Verein bei den Landesmeisterschaften Dance abschneidet, zeigt der Kinderkanal in seiner Sendung „Schau in meine Welt“.

Die Folge „Eva nutzt ihre Chance“ kann hier angesehen werden.

Montag, 9. November 2015

Besuchermagnet Gartenstadt

Gäste aus neun Ländern kamen in diesem Jahr bisher nach Drewitz

Die Gartenstadt Drewitz hat sich mittlerweile zu einem begehrten Besuchermagneten für fachspezifisches Publikum aus den Bereichen Stadtentwicklung, energetische Sanierung und CO2-Neutralität entwickelt.

Im Rahmen verschiedener Förder- und Weiterbildungsprogramme der unterschiedlichsten Institutionen kamen in diesem Jahr zahlreiche Delegationen und Gruppen aus vielen Teilen der Welt nach Drewitz, um sich von der Umsetzung des Gartenstadt-Konzepts ein Bild zu machen und Eindrücke sowie Anregungen für ihre Arbeitsbereiche mit nach Hause zu nehmen.

Eine litauische Expertengruppe besuchte im Oktober
die Landeshauptstadt Potsdam, u.a. auch Drewitz.
Erst vor gut einer Woche war eine 14-köpfige Expertengruppe aus Litauen zu Gast in der Gartenstadt Drewitz. Zuvor hatten sich die Besucher bei der ProPotsdam GmbH über das Unternehmen und dessen Modernisierungs- und Sanierungsstrategie informiert. Bei einem anschließenden Rundgang durch den Stadtteil mit dem zentralen Konrad-Wolf-Park konnten die litauischen Gäste sich mit eigenen Augen von der Umgestaltung des Quartiers überzeugen.

Ebenfalls im Oktober, nämlich am 15. des Monats, lud die Begleitforschung zum KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ im Auftrag des Bundesbauministeriums zur fünften Regionalkonferenz nach Potsdam ein. Im Drewitzer Begegnungszentrum oskar. stand die Umsetzung verschiedener Konzeptansätze im Kontext von Netzstrukturen und Stadtumbau im Fokus. Die bisherigen Ergebnisse aus der Begleitforschung wurden in Fachvorträgen und Projektbeispielen vorgestellt. Ein Quartiersspaziergang im Projektgebiet Gartenstadt Drewitz bot Einblicke in die Praxis.

Am 25. September empfing die ProPotsdam GmbH eine Gruppe kasachischer Spezialisten aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft. Darunter Wohnungsverwalter, Vertreter von Landesministerien und der städtischen Verwaltung. Nachdem sich die Teilnehmer einen Überblick über die Struktur und die Aufgaben der ProPotsdam als städtisches Wohnungsunternehmen verschafft hatten, erhielten sie in Drewitz einen Eindruck von der Entwicklung des Stadtteils hin zur Gartenstadt.

Gut eine Woche vorher, am 16. September, waren Gäste aus Nordafrika im Rahmen ihres vierwöchigen Seminars an der European Academy Berlin zu Besuch in der Gartenstadt Drewitz. Die neun Stadtentwickler und Architekten aus Algerien, Tunesien und Marokko besichtigten zunächst die Stadtteilschule und das Begegnungszentrum oskar. Anschließend ließen sich die nordafrikanischen Besucher auf einem Spaziergang durch den Konrad-Wolf-Park das Gartenstadt-Konzept erläutern.

Ende Juli feierte der Deutsche Mieterbund Land Brandenburg e.V. sein 25-jähriges Bestehen mit einer Fachtagung in der Landeshauptstadt. Mehr als 50 Teilnehmende aus mehreren Bundesländern besuchten im Rahmen einer Exkursion auch die Gartenstadt Drewitz.

Eine chinesische Delegation aus der Provinz Jiangxi, die am 24. Juli die Gartenstadt Drewitz besuchte, reiste mit vielen wertvollen Eindrücken und Anregungen in die Heimat zurück. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hatte die zehnköpfige Delegation aus Vertretern der Lokalregierung sowie Wissenschaftlern im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Klimapartnerschaft eingeladen. Die chinesischen Besucher schwärmten im Anschluss, „dass dies der mit Abstand beste Besuch der ganzen Reise gewesen sei".

Am letzten Juni-Wochenende konnte beim 20. Tag der Architektur bundesweit ein „breites Spektrum an Bautypologien“ besichtigt werden. Der Konrad-Wolf-Park in der Gartenstadt Drewitz war in diesem Jahr ebenfalls Teil des Programms. Am Sonntag, 28. Juni, gab es insgesamt drei geführte Rundgänge durch den Park.

Am 19. April hatten sich Gäste aus Versailles in der Gartenstadt angekündigt. Der Bürgermeister, François de Mazières, der sich einen Besuch in Drewitz ausdrücklich gewünscht hatte, sah sich zwei Stunden lang im Stadtteil um. Dabei wurde er von seiner Gattin, Christine de Mazières, und dem Potsdamer Oberbürgermeister, Jann Jakobs, begleitet. Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam, erläuterte das energetische Konzept der Siedlung und die Modernisierungsmaßnahmen der ProPotsdam. Die Gäste schlenderten bei herrlichen Sonnenschein durch den Konrad-Wolf-Park, besichtigten das Begegnungszentrum oskar., besuchten den Wohnhof Robert-Baberske-Straße und schauten auch in der Ausstellung „Sommer vor der Tür“ vorbei.

Eine Delegation aus Sansibar-Stadt, die am 14. April im Rahmen der Klimapartnerschaft mit der Landeshauptstadt Potsdam den Stadtteil Drewitz besuchte, zeigte sich sehr begeistert von der Gartenstadt. Der sansibarische Stadtentwickler Mzee Khamis Juma lobte die Umsetzung als "gut durchorganisiert". Hier hätten die Planer eine "Kombination aller notwendigen Aspekte geschaffen. Die Leute haben genug Platz und die Verkehrsführung ist gut geplant", so Juma.

Auf dem Fachseminar „Klimaschutz und Klimaanpassung - gut kombiniert!“ des Services- und Kompetenzzentrums des Deutschen Instituts für Urbanistik diskutierten am 12. März zahlreiche Teilnehmer im Urania über Auswirkungen des Klimawandels und mögliche präventive Maßnahmen. Im Anschluss hatten sie die Gelegenheit, sich bei einem Rundgang die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen am Beispiel der Umgestaltung der Gartenstadt Drewitz anzusehen.

Allein in diesem Jahr zählte die Gartenstadt wieder zahlreiche Besucher aus Deutschland und 8 weiteren Ländern. In der kommenden Woche hat sich erneut Besuch aus dem Reich der Mitte angekündigt. Drewitz bleibt also auch weiterhin ein Vorzeigeprojekt, das einen Besuch lohnt.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor den Hausnummern 48–50.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 6. November 2015

Nachbarschaftliches Miteinander gestalten

Informationsabend im oskar.

Wer sich für ein nachbarschaftliches Miteinander mit den Flüchtlingen einsetzen möchte, ist am Dienstag, den 10. November, um 18 Uhr herzlich ins oskar. eingeladen.

Dort soll sich gemeinsam darüber verständigt und Vereinbarungen getroffen werden, wie zukünftig das nachbarschaftliche Leben in Drewitz weiter ausgestaltet werden kann: Welche Angebote stehen schon jetzt für das nachbarschaftliche Leben zur Verfügung? Was sollte weiter ausgebaut werden und was fehlt? Sie wollen sich einbringen und wissen nicht wie und wo? Sie haben Ideen und suchen Gleichgesinnte? 

An diesem Abend ist Raum für alle Fragen, Hinweise und Vorschläge.

Wann: 10.11.2015, 18:00 Uhr
Wo: Begegnungszentrum oskar., Oskar-Meßter-Straße 4-6, 14480 Potsdam

Download: November-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Das neue GEWOBA-Servicemagazin "Wohnen in Potsdam" ist heute erschienen.

In der November-Ausgabe werden wichtige Fragen zur Unterbringung von Flüchtlingen in Leichtbauhallen beantwortet, wie es auch in der Drewitzer Slatan-Dudow-Straße geplant ist. Auch das Projekt "Stadtteil macht Oper!" der Kammerakademie Potsdam mit den beiden Aufführungen im Dezember wird thematisiert. Zudem gibt es einen Beitrag zur Regionalkonferenz des KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“, die im Oktober im Begegnungszentrum oskar. stattfand.

Die aktuelle Ausgabe der "Wohnen in Potsdam" ist hier als Download verfügbar.

Donnerstag, 5. November 2015

Neue Nachbarn auch in Drewitz

Aus der November-Ausgabe der SternDrewitz:

Auf dem Parkplatz an der Slatan-Dudow-Straße in Drewitz sollen in den nächsten Wochen Leichtbauhallen für die Unterbringung von Flüchtlingen aufgestellt werden. SternDrewitz sprach dazu mit Frank Thomann, Fachbereichsleiter Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam.

Wann werden die Leichtbauhallen aufgestellt?
Geplant ist die Aufstellung für Anfang November dieses Jahres. Möglicherweise können Lieferschwierigkeiten des Herstellers oder Probleme beim Aufbau die Aufstellung verzögern. Bis in die erste Dezemberwoche sollten die Hallen dann allerdings stehen. Wir planen zwei Leichtbauhallen mit einer Größe von 12 mal 30 Meter. Dazu kommen eine kleinere Halle in etwa der halben Größe für einen Aufenthaltsbereich und Büros sowie Sanitär- und Duschcontainer.

Für wie lange ist die Standzeit geplant?
Es ist vorgesehen, die Hallen nicht länger als 2 bis max. 3 Jahre zu nutzen. Danach werden wir sie wieder abbauen. Die Leichtbauhallen sollen uns in den nächsten Monaten die Möglichkeit geben, den starken Flüchtlingsstrom zu bewältigen. Inzwischen nutzen wir die Zeit, um nach besser geeigneten Unterkünften Ausschau zu halten, damit die Personen, welche in den Leichtbauhallen untergebracht sind, umziehen können.

Zu welchem Zeitpunkt soll die erste Belegung erfolgen?
Wenn die Hallen aufgestellt sind, werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen. Wir werden die Belegung nicht „in einem Rutsch“ durchführen, sondern nach und nach. Wir planen derzeit auch nicht, diese mit der vollen Kapazität von 2 mal 48, also 96 Plätzen, zu belegen, sondern die maximale Belegungszahl bei 80 Personen zu belassen. Dies dient auch dazu, die  Wohnsituation in den Hallen etwas zu entzerren.

Wer wird nach Drewitz kommen?
Die Erstaufnahmestellen in Eisenhüttenstadt, Ferch und Potsdam in der Heinrich-Mann-Allee stehen unter einem großen Handlungsdruck. Deswegen ist es nicht mehr wie früher möglich, uns mit der Erstaufnahmestelle über den Familienstand oder das Geschlecht der zugewiesenen Flüchtlinge zu verständigen. Zurzeit kommen vorwiegend allein reisende Männer und Frauen oder Paare zu uns. Wenn Familien mit Kindern in diese Unterkunft eingewiesen werden, planen wir, diese in wenigen Tagen in eine andere Potsdamer Unterkunft zu verlegen. Wir möchten, dass Kinder möglichst in Wohnungen aufwachsen und wollen auch ein eventuelles Konfliktpotential in den Leichtbauhallen minimieren.

Welche Nationalitäten werden hier vorzugsweise untergebracht?
Im Moment kommt ein starker Flüchtlingsstrom vor allem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.

Werden die Kinder nur die Schulen und Kindergärten von Drewitz besuchen dürfen?
Wie gesagt, planen wir nicht die dauerhafte Unterbringung von Familien mit Kindern in den Leichtbauhallen. Mithin stellt sich die direkte Frage für Drewitz nicht. Grundsätzlich ist die Integration von Flüchtlingen und insbesondere von Kindern natürlich ein Hauptziel unserer Arbeit. Die politischen Spitzen der Landeshauptstadt Potsdam sind in Gesprächen, um Schulen und Kindergärten auf diese Situation vorzubereiten. Es ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Auf Grund des enormen Flüchtlingsstroms müssen bestehende Planungen (z.B. der Schulentwicklungsplan) angepasst werden. Aber ich bin sicher, dass wir dies gemeinsam schaffen.

Welche Sicherheitsmaßnahmen werden für die Einrichtungen getroffen und wie kann man Kontakt aufnehmen?
Am Tag betreut ein sozialer Träger in unserem Auftrag die Einrichtung. In den Abend- und Nachtstunden wird ein Wachschutzunternehmen vor Ort sein. Regelmäßig wird eine Polizeistreife durch Drewitz fahren. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die Telefonnummern des sozialen Trägers sowie des Wachschutzes und können im Bedarfsfall auch bei akuten Problemen direkt Kontakt mit der Einrichtung aufnehmen.

Wer ist Betreiber dieser Einrichtung?
Betreiber dieser Einrichtung ist der Verein „Soziale Stadt Potsdam“ e.V., ein erfahrener Partner in Potsdam, der auch für andere Einrichtungen in der Stadt tätig ist.

Was kann die Drewitzerin, der Drewitzer tun, um diese Einrichtung zu unter-stützen?
Wir sind dankbar, wenn Bürgerinnen und Bürger spenden. Willkommen sind sowohl Sachspenden als auch persönliches Engagement. Sie können sich direkt an den sozialen Träger wenden oder an die Servicestelle Tolerantes und Sicheres Potsdam, tosip@rathaus.potsdam.de. Was genau gebraucht wird, wissen wir jedoch erst, wenn die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen sind.

Ist der Zeitraum klar, wie lange die Flüchtlinge hier leben werden?
Wir planen, innerhalb der ersten sechs Monate des Aufenthaltes eines Flüchtlings in den Leichtbauhallen eine Umverteilung vorzunehmen. Die Unterbringung von Flüchtlingen nehmen wir nach einer bestimmten Prioritätensetzung vor, Notunterkünfte wie Leichtbauhallen oder Schiffsplätze haben die dritte Priorität. Sie stehen damit noch vor der Belegung von Turnhallen als letzte Priorität, welche wir aber in Potsdam nicht vor-nehmen wollen. Wir möchten weder den Schul- noch den Vereinssport vertreiben und wir glauben auch nicht, dass die massenhafte Belegung von Turnhallen ein guter Anfang für die Integration in einer Kommune ist. Unsere zweite Priorisierung ist die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften in leerstehenden Gebäuden. Als erste Priorität sehen wir die Versorgung der Flüchtlinge mit Wohnraum. Dabei werden wir auch sehr genau darauf achten, dass auch andere Personengruppen auf der Suche nach Wohnraum sind (z.B. Studenten, Familien, Senioren oder andere Neuzuzügler).

Wie wird die Integration der Flüchtlinge im Stadtteil gewährleistet?
Der soziale Träger hat die Aufgabe, die Menschen aktiv in das Leben der Stadt einzuführen. Dazu gehört vorrangig der Besuch von Sprachkursen. Integration ist nur erfolgreich über das Erlernen der deutschen Sprache. Die Freizeitgestaltung und die Aufnahme von gemeinnütziger Arbeit, welche wir anbieten, werden zusammen mit dem Träger (Verein „Soziale Stadt Potsdam“), weiteren sozialen und Bildungseinrichtungen aus Drewitz, der Kirche und persönlich Engagierten im Stadtteil gestaltet.
Für die Arbeitsaufnahme streben wir eine noch engere Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter der Landeshauptstadt Potsdam an, welche aber auch bereits sehr gut angelaufen ist.

Welche zusätzlichen Maßnahmen und Ressourcen sind hier in Drewitz geplant?
Wir haben erfahren, dass es in Drewitz bereits viele Angebote gibt. Gemeinsam mit dem oskar. BEGEGNUNGSZENTRUM in der Gartenstadt Drewitz, dem Stadtteilmanagement von Stadtkontor, dem Kinderclub „Junior“ sowie dem Jugendclub „Offline“ des SC Potsdam, der Arche und anderen Trägern und Einrichtungen wie Kita und Schule sollen diese Angebote für die neuen Nachbarn geöffnet werden. Politisch wird das vom Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld unterstützt und begleitet. Das wurde bereits in einer Sondersitzung vorab vereinbart.

Welche Erwartungen werden an das soziale Netzwerk des Stadtteils gestellt?
Das soziale Netzwerk des Stadtteils erleben wir als sehr positiv. Wir sehen und respektieren die Ängste, die ganz natürlich entstehen, wenn sich zum einen das Stadtteil-bild verändert und man sich mit einem neuen, unbekannten Einfluss auseinandersetzen muss. Die Menschen, die zu uns kommen, sind aber keine Bedrohung, sondern kommen aus Not, Krieg und Vertreibung. In der Regel sind die Menschen leistungsfähig, motiviert und integrationswillig. Teilweise bringen sie Qualifikationen mit, die auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden. Schauen Sie doch einfach mal vorbei und kommen mit ihnen ins Gespräch.

Wie viele der vorhandenen Stellplätze werden durch die Errichtung und Sicherung der Leichtbauhallen wegfallen?
Voraussichtlich werden ca. 87 Wohngebietsstellplätze mit der geplanten Unterkunft überbaut werden. Allerdings wird es dadurch zu keinem Engpass bei der Versorgung mit Pkw-Stellplätzen für die Drewitzerinnen und Drewitzer kommen. Diese Aussage kann gemacht werden, weil das errechnete Verhältnis aller im Stadtteil zur Verfügung stehenden Stellplätze zum ermittelten Bedarf (Ergebnis der seinerzeit in Drewitz durchgeführten Haushaltsbefragung) positiv ist. Es ist also noch eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen im Stadtteil vorhanden.

Mittwoch, 4. November 2015

Die neue Ausgabe der SternDrewitz ist da!

In der neuen Ausgabe der Stadtteilzeitung SternDrewitz finden sich wieder interessante und informative Beiträge rund um Drewitz und Am Stern.

Ein großes Interview mit Frank Thomann, dem Fachbereichsleiter Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam, widmet sich den "neuen Nachbarn" in Drewitz, die in den nächsten Tagen und Wochen in die Leichtbauhallen in der Slatan-Dudow-Straße einziehen werden. Ausführlich wird über die Flüchtlingsunterbringung im Stadtteil aufgeklärt sowie über die Integrationsmöglichkeiten und das soziale Umfeld informiert. Das ausführliche Interview stellen wir in Kürze auf dem Gartenstadt-Blog zur Verfügung.

Zudem werden die Parkraumbewirtschaftung in Drewitz-Süd sowie die Sommerferien-Aktion "Alles Pappe" des Vereins Way out auf dem Ernst-Busch-Platz thematisiert. Auch der Gartenstadt-Blog selbst findet Erwähnung in der aktuellen SternDrewitz.

Die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung SternDrewitz steht hier zum Download zur Verfügung.

Der Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld stellt sich vor

„Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld – ein starkes Stück Potsdam“. An der Umsetzung des Slogans des Masterplans für die Wohngebiete hat der Stadtteilrat seit 2006 einen nicht unwesentlichen Anteil. Im Juni 2015 hat sich der Stadtteilrat neu aufgestellt. Die neuen, alten Koordinatoren sind Jacqueline Krüger und Carsten Hagenau. Die „bunte“ personelle Mischung der Expertengruppe garantiert offene, fachliche Diskussionen und sorgt für Akzeptanz – vor allem in den Stadtteilen. Jede Woche stellt sich ein Mitglied auf dem Gartenstadt-Blog vor.

Heute: Carsten Hagenau, Arbeitskreis StadtSpuren, stellv. Koordinator des Stadtteilrates

"Der Stadtteilrat ist wichtig, um die Interessen der Wohngebiete, vielmehr ihrer Bewohner, zu artikulieren und durchzusetzen. Das ist dem Rat in der letzten Legislaturperiode gut gelungen, was viel Zeit und Energie gekostet hat. Ich will dazu beitragen, dass die Mitglieder auch weiterhin so konstruktiv, sachlich und parteiübergreifend zusammenwirken."

Dienstag, 3. November 2015

Opernprojekt an der Stadtteilschule wird im Dezember aufgeführt

Stadtteil macht Oper! Unter diesem Motto setzen die Kammerakademie Potsdam, die Grundschule „Am Priesterweg“ und das Begegnungszentrum oskar. im gemeinsamen Dreiklang jährlich ein ungewöhnliches Projekt um: Sie machen Oper – in Drewitz, für Drewitz und mit Drewitz.

Anlass und Vorbild ist in jedem Jahr die Potsdamer Winteroper – eine Kooperation der Kammerakademie Potsdam und des Hans Otto Theaters. Mit dem Werk „Cain und Abel“ steht 2015 erneut ein biblisches Thema auf dem Spielplan. Für das Opernprojekt haben sich die Kammerakademie und das künstlerische Team eine neue Fassung unter dem Titel „Mein Bruder und ich…No classic“ einfallen lassen. Befreit von der biblischen Schwere des Originals, handelt das Stück von Konflikten zwischen Geschwistern.

Gemeinsam mit den knapp 400 Kindern der Grundschule „Am Priesterweg“ wird die Geschichte um die Brüder Kai und Atze in den nächsten Wochen zum Leben erwachen. Seite an Seite mit Musikern der Kammerakademie Potsdam und zahlreichen weiteren Künstlern werden Lieder, Musikstücke, Theaterszenen, Beatboxing, Textpassagen und Choreographien einstudiert.

Die Textvorlage entstammt der Feder von Michael Boden, Gründer und Mitglied der Band „Subway to Sally“. Ideen hierzu hat er zusammen mit den Schülern der Grundschule „Am Priesterweg“ gesammelt. In die Rollen von Kai und Atze werden die Schauspieler Johannes Heinrichs und León Schröder schlüpfen. Mit dabei sind auch wieder der Kinderchor der Grundschule „Am Priesterweg“ und der oskar. Chor, der seit September für das Opernprojekt probt. Für die künstlerische Gesamtleitung und Regie konnte erneut Marita Erxleben gewonnen werden.

Karten für die kostenlosen öffentlichen Aufführungen von „Mein Bruder und ich…No classic“ am Donnerstag und Freitag, 3. und 4. Dezember, jeweils 10 und 18 Uhr, gibt es im oskar. Die Vorstellungen finden in der Turnhalle der Stadtteilschule in der Oskar-Meßter-Straße 4–6 statt.

Montag, 2. November 2015

Neues vom "Quartier 8"

Jetzt kommt Bewegung in das Bauprojekt "Quartier 8", in dem bis 2018 insgesamt 270 Wohnungen gegenüber der "Rolle" geschaffen werden sollen.

Wie die Wohnungsgenossenschaft "Karl Marx" Potsdam eG in ihrer aktuellen Mitgliederzeitung berichtet, haben die Planungen für die Umgestaltung des Quartiers am Konrad-Wolf-Park begonnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Gestaltungswettbewerbs ginge es nun in die Abstimmungsphase zwischen den Planern und den drei Bauherren. Diese sind neben der WG "Karl Marx" auch die ProPotsdam GmbH sowie die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG. Der Baubeginn sei für das Jahr 2017 geplant.

Als "Eingangstor" und "wichtigen Teil der Visitenkarte der Gartenstadt" verstehen die Autoren das "Quartier 8", weshalb die Planungen eine abgestimmte Gestaltung der Fassaden und Außenanlagen vorsehen. Großzügige Balkone und Terrassen auf der Vorderseite sollen den urbanen Charakter des Quartiers kennzeichnen und dem Gebäude seine eigene Optik geben. Hinzu kommen Aufzüge und zahlreiche barrierefreie Wohnungen. Auf der Innenhofseite sind außerdem ein weitläufiger Rasenteppich sowie Abstellflächen für Fahrräder und E-Bikes geplant.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße, vor der Hausnummer 8.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.