Freitag, 30. Oktober 2015

Aktuelle Baumeldung

Folgende Neuigkeiten gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Die Bauarbeiten am „Grünen Kreuz“ liegen zeitlich im Plan.

Bis zur Beendigung des Freianlagenbaus bleibt der Kreuzungsbereich Willi-Schiller-Weg / Wolfgang-Staudte-Straße weiterhin gesperrt.

Der Straßenbau im Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ist komplett fertig gestellt, das heißt alle Fahrstreifen und Parkflächen sind neu gepflastert und für die Anwohner wieder zugänglich.

Analog zum Hertha-Thiele-Weg wurden auch im Willi-Schiller-Weg vor den Hauseingängen neue Betonplatten gelegt und die Höhe an das Straßenniveau angepasst.

In beiden Straßen konnten zuletzt die Betonaufbrucharbeiten für den Erdbau zum Zwecke der Freiflächengestaltung planmäßig abgeschlossen werden.

Zudem wurden im Hertha-Thiele-Weg sogenannte Winkelelemente als Abgrenzung der Parkplätze zu den Grünflächen gestellt.

Die Hauseingänge wurden gepflastert und auf das Höhenniveau des Geländestandes gebracht.

Außerdem werden derzeit im Hertha-Thiele-Weg der Oberbau hergestellt sowie Pflanzgruben angelegt.

Die Pflanzungen sind für das kommende Frühjahr geplant.

Alle vorbereitenden Maßnahmen sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Aufgrund von Straßenbauarbeiten im Bereich Zum Kirchsteigfeld/Gerlachstraße müssen von Mittwoch, 4. November, Betriebsbeginn, bis Donnerstag, 5. November, um voraussichtlich 12 Uhr, einige Busse umgeleitet werden. Auf den Linien 696 und 699 wird die Haltestelle Hans-Albers-Straße in Richtung Johannes-Kepler-Platz verlegt.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz-Nord.

Änderungen vorbehalten. 

Quellen:
Merkel Ingenieur Consult
ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Der Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld stellt sich vor

„Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld – ein starkes Stück Potsdam“. An der Umsetzung des Slogans des Masterplans für die Wohngebiete hat der Stadtteilrat seit 2006 einen nicht unwesentlichen Anteil. Im Juni 2015 hat sich der Stadtteilrat neu aufgestellt. Die neuen, alten Koordinatoren sind Jacqueline Krüger und Carsten Hagenau. Die „bunte“ personelle Mischung der Expertengruppe garantiert offene, fachliche Diskussionen und sorgt für Akzeptanz – vor allem in den Stadtteilen. Jede Woche stellt sich ein Mitglied auf dem Gartenstadt-Blog vor.

Heute: Jacqueline Krüger, FDP, Koordinatorin des Stadtteilrates

"Demokratie lebt von Mitbestimmung - ich finde es richtig und wichtig, wenn die Menschen ihren Stadtteil gestalten wollen. Die kompetentesten Problemlöser kommen nicht von außen, sondern es sind jene Menschen, die vor Ort sind, hier leben, arbeiten, ihre Kinder großziehen, sich engagieren. Ich sehe den Stadtteilrat als Schnittstelle zwischen der Politik, der Verwaltung und den Menschen des Kiezes. Unsere Aufgabe ist es, Entwicklungen kritisch zu begleiten, Entscheidungen zu hinterfragen, Prozesse in Gang zu bringen - und zwar mit den Men
schen vor Ort!"

Montag, 26. Oktober 2015

2. oskar. Preisverleihung in der Stadtteilschule

Am Donnerstag, den 5. November, feiert die Stadtteilschule ihren zweiten Geburtstag. Anlässlich des Ehrentages werden der grüne Teppich ausgerollt und bereits zum zweiten Mal spezielle oskar.s vergeben.

Mit dem kleinen oskar. wird ein Schüler oder eine Schülerin der Stadtteilschule geehrt. Der große oskar. geht an eine ehrenamtlich engagierte Person. Zum ersten Mal wird außerdem der Ehrenoskar. für herausragende Leistungen vergeben.

Die Preisverleihung beginnt um 18 Uhr. Musikalisch durch den Abend führt das Socket Swing Trio. Die Stadtteilschule freut sich auf zahlreiche Gäste bei der 2. oskar. Preiserleihung.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße, vor der Hausnummer 14.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Der Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld stellt sich vor

„Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld – ein starkes Stück Potsdam“. An der Umsetzung des Slogans des Masterplans für die Wohngebiete hat der Stadtteilrat seit 2006 einen nicht unwesentlichen Anteil. Im Juni 2015 hat sich der Stadtteilrat neu aufgestellt. Die neuen, alten Koordinatoren sind Jacqueline Krüger und Carsten Hagenau. Die „bunte“ personelle Mischung der Expertengruppe garantiert offene, fachliche Diskussionen und sorgt für Akzeptanz – vor allem in den Stadtteilen. Ab sofort stellt sich jede Woche ein Mitglied auf dem Gartenstadt-Blog vor.

Heute: Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam GmbH

"Ich schätze den Informations- und Meinungsaustausch zwischen den Mitgliedern des Stadtteilrates. In den letzten 5 Jahren sind durch diese Kommunikation viele Partnerschaften und Kooperationen entstanden, die eine Grundlage für die Nachhaltige Stadtteilentwicklung bilden. Das gilt insbesondere auch für die erfolgreiche Zusammenarbeit vieler Akteure in der Gartenstadt Drewitz."

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Die Sanierungsmanager geben Tipps zum Heizen

Wenn es ums Energie- und somit auch Geld-Sparen geht, sollten Sie beim Heizen anfangen. Mit bis zu 75 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs im Haushalt gehört das Heizen zu den größten Energiefressern.

Jetzt, wo der Herbst sein Gesicht zeigt, wird es spätestens Zeit, Fenster abzudichten und Heizkörper zu isolieren: einfache Mittel reichen, um den Energieverbrauch beim Heizen deutlich zu senken.

Schon ein Grad weniger Raumtemperatur spart etwa sechs Prozent an Heizenergie. In Wohnräumen reichen 20 Grad aus, zum Schlafen sind eher 17 Grad Raumtemperatur angenehm. In der Küche heizen sogar Herd und Kühlschrank mit.

Wenn niemand zu Hause ist, kann man die Heizwassertemperatur, wie bei der Nachtabsenkung der Heizung, auch noch weiter absenken. Allerdings sollten die Zimmertemperaturen 15 Grad nicht unterschreiten, da sonst zu viel Energie für das Wiederaufheizen nötig ist.

Kennen Sie das? Obwohl Sie im beheizten Zimmer sitzen, ist Ihnen trotzdem kalt? Ob Zugluft das Problem ist, lässt sich mit einer brennenden Kerze testen. Füllen Sie Fensterspalten z.B. mit Dichtungsband, das bekommt man in jedem Baumarkt. Die Isolationswirkung lässt sich nachts durch runtergelassene Rollläden noch verstärken. Das kann den Wärmeverlust noch mal um 50 Prozent reduzieren.

Bei aller Abdichtung ist regelmäßiges Lüften wichtig, insbesondere um Schimmel zu vermeiden. Gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch. Um die Luft im Zimmer immer mal wieder komplett auszutauschen, sollten die Fenster mehrmals am Tag, bei abgeschaltetem Thermostatventil, für ein paar Minuten ganz geöffnet werden. Das bezeichnet man dann als Stoßlüften.

Noch eine Möglichkeit den direkten Wärmeverlust über die Außenwand zu verringern, ist eine Isolationsschicht hinter jedem Heizkörper. Dafür kann man mit Aluminium beschichtetes Styropor verwenden, das man im Baumarkt erhält. Die Alu-Schicht reflektiert die Wärmestrahlung, wodurch sich der Wärmebedarf um 10-30 Prozent reduzieren lässt. Möbel oder Gardinen vor den Heizkörpern können einen Wärmestau verursachen. Wenn alles frei ist, kann die Wärme dagegen ungehindert in den Raum gehen und die Heizung muss nicht mehr als nötig arbeiten.

Mit Strom zu heizen, ist richtig teuer und auch ineffektiv! Also Heizlüfter und ähnliche Geräte lieber bald entsorgen.

von Mari Pape, STATTBAU GmbH für das Sanierungsmanagement Potsdam Drewitz

Montag, 19. Oktober 2015

Aktuell: Freie Persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor der Hausnummer 50.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 16. Oktober 2015

Der Sanierungsmanager über die Regionalkonferenz

Regionalkonferenz „Energetische Stadtsanierung“ in Drewitz

Alle schauen nach Potsdam-Drewitz! Am 15.10.2015 fand im oskar. eine Regionalkonferenz des KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“ statt. Dessen Leitmotiv „vom Einzelgebäude zum Quartier“ macht deutlich, dass Energieeinsparung und -effizienz quartiersbezogen betrachtet werden müssen. Drewitz ist eines von 63 Pilotquartieren.

Leitfrage in Drewitz war, wie die Modernisierung und Effizienzsteigerung der Fernwärme die Gebäudesanierung beeinflusst. Kurz gesagt, ist bei dem Einsatz von erneuerbarer Energie, mit ‚grüner Fernwärme‘ die Dämmung von Gebäuden noch sinnvoll?

Auf einem Spaziergang durch Drewitz konnten die Besucher sich selbst ein Bild der bisher im Sanierungsprozess umgesetzten Maßnahmen machen. Im Anschluss wurde über den Prozessfortschritt aber auch dessen Hürden in drei weiteren Pilotprojekten aus Spremberg, Schwerin und Chemnitz berichtet.

Die Veranstaltung fand ihren Abschluss in einer Podiumsdiskussion zu den Perspektiven des KfW-Programms für Praxis und Forschung. Herr Westphal von der ProPotsdam betonte hier unter anderem, dass eine Erfolgsvoraussetzung für die energetische Sanierung die Einbettung in eine Gesamtstrategie zur Entwicklung des Quartiers Drewitz ist und verwies auf die Bedeutung und Erfolge der Stadtteilschule und des oskar.

Es bestand Konsens darüber, dass die Reduzierung des Wärmeverbrauchs der erste Schritt auf dem Weg zu einem CO2-freien Quartier darstellt. Die Dämmung der Gebäude ist also weiterhin unverzichtbar. Die Effizienzsteigerung der Energienetze und verbesserte Möglichkeiten zur Einspeisung von erneuerbaren Energien sind die Zukunftsaufgaben der Energiewirtschaft, die für Potsdam mit dem Wärmespeicher am Heizkraftwerk Süd durch die EWP begonnen hat.

von Mari Pape, STATTBAU GmbH für das Sanierungsmanagement Potsdam Drewitz

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Notunterkunft für Flüchtlinge geplant


Anwohnerversammlung am 22. Oktober

An vier Standorten in der Landeshauptstadt, darunter die Drewitzer Slatan-Dudow-Straße sowie Friedrich-Engels-Straße (Innenstadt), An der Birnenplantage (Neu Fahrland) und An der Sandscholle (Babelsberg), wird in diesem Monat mit dem Aufbau von Leichtbauhallen für Flüchtlinge begonnen. An den Standorten werden jeweils 96 Flüchtlinge leben.

Zur Information der Anwohner finden im Oktober folgende Info-Veranstaltungen
statt:

Anwohnerversammlung „freiLand“
Montag, 19. Oktober, um 18 Uhr
Turnhalle der Comenius-Schule Potsdam
Am Brauhausberg 10

Anwohnerversammlung „Neu Fahrland“
Mittwoch, 21. Oktober, um 18 Uhr
im Bürgertreff Neu Fahrland
Am Kirchberg 51

Anwohnerversammlung „Slatan-Dudow-Straße“
Donnerstag, 22. Oktober, um 18 Uhr
in der Turnhalle der Grundschule „Am Priesterweg“
Oskar-Meßter-Str. 4-6

Anwohnerversammlung „Sandscholle“
Montag, 26. Oktober, um 18 Uhr
in der Filmuniverstität Babelsberg „Konrad Wolf“
Marlene-Dietrich-Allee 11

Die Landeshauptstadt Potsdam wird in diesem Jahr etwa 1.600 Flüchtlinge aufnehmen. Bis dato sind 840 Menschen, darunter 190 Kinder, aufgenommen worden. Derzeit existieren zehn Gemeinschaftsunterkünfte mit knapp 900 Plätzen. In den kommenden Wochen werden die acht Leichtbauhallen mit einer Kapazität von 384 Plätzen  sowie den Gemeinschaftsunterkünften Berliner Straße 79 mit bis zu 100 Plätzen und An den Kopfweiden mit 125 Plätzen  eröffnet. Weitere Standorte, die noch in diesem Jahr oder Anfang 2016 realisiert werden können, werden geprüft.

Alle Infos zum Thema Flüchtlinge in Potsdam unter www.potsdam.de/asyl

Quelle: Landeshauptstadt Potsdam

Montag, 12. Oktober 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße, vor der Hausnummer 14.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 9. Oktober 2015

Herbstputz in Drewitz

oskar. putzt, was das Zeug hält

Am 12. Oktober lädt oskar. Das Begegnungszentrum in der Gartenstadt Drewitz alle Anwohner dazu ein, aktiv zu werden und ihren Stadtteil vor der kalten Jahreszeit auf Vordermann zu bringen.

Um 16 Uhr geht es mit Greifern und Müllsäcken ausgerüstet dem Schmutz im Konrad-Wolf-Park an den Kragen. Treffpunkt für alle freiwilligen Helfer ist das oskar., dessen Mitarbeiter auch Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Herbstputz sind und das nötige Equipment an die Helfer ausgeben.

Im Konrad-Wolf-Park können sich die Herbstputzteufel nach getaner Arbeit dann am Grillstand stärken.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Regionalkonferenz „Energetische Stadtsanierung: Quartiere als energetisches Gesamtsystem“

Am 15. Oktober 2015 lädt die Begleitforschung zum KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ im Auftrag des Bundesbauministeriums zur fünften Regionalkonferenz nach Potsdam ein.

Neben allgemeinen Programminformationen steht diesmal die Umsetzung verschiedener Konzeptansätze im Kontext von Netzstrukturen und Stadtumbau im Fokus. Die bisherigen Ergebnisse aus der Begleitforschung werden in Fachvorträgen und Projektbeispielen vorgestellt. Ein Quartiersspaziergang im Projektgebiet Potsdam-Drewitz bietet Einblicke in die Praxis.

Auf der Konferenz, die sich an alle am KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ Interessierten richtet, sollen folgende Themen diskutiert werden:

Rolle von Schlüsselakteuren und Formen der Akteurszusammenarbeit
Rolle von Netzversorgungsstrukturen und Potential von Fernwärme für die Energiewende
ökonomische Anreize und Finanzierungsstrategien für die Umsetzung von Maßnahmen
technische Lösungen und Kombinationen von technischen Ansätzen
Arbeitsfeld und Erfahrungen der Sanierungsmanagements

Die Tagung findet im „oskar. Das Begegnungszentrum in der Gartenstadt Drewitz“ (Oskar-Meßter-Straße 4-6 in 14480 Potsdam) statt, Veranstalter sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Download: Oktober-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Das neue GEWOBA-Servicemagazin "Wohnen in Potsdam" ist ab sofort als Download verfügbar.

In der Oktober-Ausgabe finden sich unter anderem ein Beitrag zum Herbstferien-Programm des oskar. sowie das Projekt "Stadtteil macht Oper!" der Kammerakademie Potsdam, das beim Wettbewerb "Für Potsdam" der ProPotsdam unter die besten 10 gewählt wurde und nun eine Förderung erhält.

Die aktuelle Ausgabe der "Wohnen in Potsdam" ist hier als PDF verfügbar.

Montag, 5. Oktober 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz-Nord

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße, vor der Hausnummer 12.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 2. Oktober 2015

Der Sanierungsmanager hat das Wort

Kletterndes Grün in Drewitz 

So wie allgemein als Folge des Klimawandels die Bedeutung von Pflanzen und freien Flächen in Städten steigt, gilt dies natürlich insbesondere für Drewitz. Allein dem Namen „Gartenstadt“ nach wird deutlich, dass hier Pflanzen eine besondere Rolle spielen.

Leider sind deren gegebene Bedingungen in Drewitz eher mau. Der Boden ist sandig und trocken sowie ein großer Teil der Flächen durch Straßen etc. versiegelt. Der Klimawandel tut sein übriges. Zum einen wirken die direkten klimatischen Auswirkungen wie Hitze, Trockenheit und starke Regenfälle oder sogar Sturm, zum anderen nehmen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten zu.

Das hat dazu geführt, dass im Laufe der Jahre des Bestehens der Siedlung in Drewitz die Pflanzen stark gelitten haben, wenn nicht sogar abgestorben sind. Um sich jetzt dem Ideal der „Gartenstadt“ anzunähern, sind die Entsiegelung vieler Flächen und etliche Neupflanzungen – neben der Pflege der bestehenden Vegetation – geplant.

Hier ist es wichtig, solche Pflanzen auszuwählen, die möglichst robust gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels sind. Als Straßenbäume wurden bspw. japanische Schnurbäume und Platanen gewählt, da diese gut den starken Wind, die Strahlungshitze der Gebäude und Fahrbahnen im Sommer, die Kälte im Winter und auch Trockenheit aushalten können. Wer sich genauer informieren will, findet unter www.gruen-ist-leben.de eine vom Bund deutscher Baumschulen veröffentlichte Liste geeigneter Gehölze.

Pflanzen sind natürlich nicht nur etwas fürs Auge und um Schatten zu spenden und die Luft zu befeuchten. Sie können darüber hinaus sowohl die Feinstaubkonzentration als auch Stickoxide und Ozon in der Luft verringern und CO2 binden.

Eine Idee in Drewitz zur Erhöhung des sog. Grünvolumens (das Produkt von Grundfläche mal Höhe einer Vegetationsfläche) ist die Begrünung von Fassaden und auch Dächern. Was die Fassaden anbelangt, muss je nach Wachstumsstrategie entschieden werden, welche Pflanzen sich eignen, um die Gebäude emporzuranken und Drewitz in eine grüne Oase zu verwandeln. Ein paar Klettervorrichtungen an der Außenwand und Pflanzbeete am Fuß der Gebäude genügen, um den lebendigen Feuchtigkeitsspender und Hitzeschutz lossprießen lassen zu können.

Auf den Dächern kann man sich natürlich auch wunderbar eine grüne Landschaft vorstellen. Hier stehen Gräser und Pflanzen räumlich allerdings in direkter Konkurrenz zu Solarthermie- und Photovoltaikanlagen. Da die CO2-Einsparungen durch die Nutzung der Sonnenenergie weit über dem Bindungspotenzial von COdurch eine Dachbegrünung liegen, sollte den Solaranlagen im Zweifelsfall der Vorzug gegeben werden.

Gerade auch die Höfe können durch zusätzliche Pflanzungen belebt werden und neben den bereits erwähnten Vorzügen fürs Klima verschiedene Aufgaben für die Nachbarn übernehmen. Denkbar wären gemeinsame Gärten oder einfach schattige Treffpunkte, wo man an warmen Sommertagen zusammenkommt.

von Mari Pape, STATTBAU GmbH für das Sanierungsmanagement Potsdam Drewitz

Baumeldung KW40

Folgende Neuigkeiten gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Die Pflasterungsarbeiten an der Fahrbahn im gesperrten Kreuzungsbereich Willi-Schiller-Weg / Wolfgang-Staudte-Straße sowie an den Fahrstreifen und Parktaschen im Willi-Schiller-Weg sind größtenteils fertiggestellt.

In der 42. Kalenderwoche ist die grundlegende Fertigstellung der Straßenbaumaßnahmen auf der nördlichen Fahrbahnseite des Willi-Schiller-Wegs geplant.

Dort soll in der 43. Kalenderwoche dann mit den Aufbrucharbeiten des Belags im südlichen Bereich durch die RTE Umweltservice GmbH begonnen werden.

Diese hat im Hertha-Thiele-Weg den Betonaufbruch des südlichen Fahrstreifens zum Zwecke der Gestaltung der Freiflächen planmäßig beendet.

Derzeit wird dort der Erdbau als vorbereitende Maßnahme für die spätere Verlängerung zum „Grünen Kreuz“ von der RTE Umweltservice GmbH durchgeführt.

Die Landeshauptstadt Potsdam teilte vergangene Woche mit, dass die Vermietung und Vergabe von Stellflächen sowie die Parkraumbewirtschaftung in Drewitz-Süd erst zu einem späteren Zeitpunkt beginnen soll. Ursprünglich war diese für Oktober geplant.

„Nächste Haltestelle Hans-Albers-Straße – Gartenstadt Drewitz“ heißt es in den Straßenbahnen der Linien 92 und 96 sowie in den Bussen der Linie 696, wenn man nach Drewitz fährt. Der akustische Zusatz zum nächsten Halt wird neben der Hans-Albers-Straße auch an der Robert-Baberske-Straße durchgesagt.

Die Landeshauptstadt Potsdam wird in den kommenden Wochen an vier Standorten insgesamt acht winterfeste Leichtbauhallen als Notunterkünfte für Flüchtlinge aufstellen. Darunter ist auch ein Grundstück in der Slatan-Dudow-Straße.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog www.gartenstadt-drewitz.blogspot.de über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz-Nord.

Änderungen vorbehalten.

Quellen:
Merkel Ingenieur Consult
Landeshauptstadt Potsdam