Dienstag, 30. Juni 2015

Wie lebt es sich im preisgekrönten Stadtteil?

Foto: Adam Sevens
"Wie lebt es sich im preisgekrönten Stadtteil?" Dieser Frage ging die MAZ-Journalisten Ricarda Nowak am Sonnabend auf dem Gartenstadtfest in Drewitz nach. Drei Stimmen hat sie in ihrem Artikel zum Fest am Montag veröffentlicht:

"Wir gehen gern in den Park, sind glücklich mit der Wohnung nach der Sanierung. Unser Balkon - wie ein Urlaubsdomizil." (Horst Neumann (66), Drewitzer)

"Es ist hier viel gemacht worden - und sehr schön. Ich fühle mich wohl. Was mich stört: zu viel Hundekot, zu wenig Parkplätze." (Antje Vogt (37), Drewitzerin seit 1988)

""Ich bin sehr zufrieden in Drewitz, wunderschön ist es - vor allem mit den Rosen. Wer da noch meckert tut mir leid." (Petra Wittkowski (57), Drewitzerin seit 12 Jahren
Impressionen des 6. Gartenstadtfestes
Foto: Johanna Bergmann

Am vergangenen Samstag fand das mittlerweile sechste Gartenstadtfest in Drewitz statt. Das Urteil: Es war wieder ein voller Erfolg. Bei einem bunten Programm aus Show, Tanz und Gesang kamen erneut viele Drewitzer, aber auch Nicht-Drewitz auf den Ernst-Busch-Platz.

Ein paar Impressionen vom Gartenstadt in Drewitz finden Sie auf der Homepage des Gartenstadtfestes unter folgendem Link: Impressionen des 6. Gartenstadtfestes

"Ein Stadtteil erfindet sich neu"

Unter dem Titel "Ein Stadtteil erfindet sich neu" berichtet die Märkische Allgemeine Zeitung in ihrer Printausgabe am Montag, den 29. Juni über das am Wochenende stattgefundene sechste Gartenstadtfest in Drewitz.

In dem Artikel geht es aber auch um die Umwandlung des Stadtteils zur Gartenstadt und künftige Projekte. So wird unter anderem die geplante Sanierung der sogenannten „Rolle“ angekündigt. In der neue Wohnformen und verschiedene Nutzungsvarianten geplant sind. So sind unter anderem Maisonette-Wohnungen vorgesehen und in der Konrad-Wolf-Allee 55-61 wird ein Ärztehaus entstehen.

Zur Gartenstadt Drewitz heißt es in dem Artikel der MAZ indes weiter, dass das Konzept in der Anfangsphase von vielen Bewohnern mehr als skeptisch betrachtet worden sei, sich aber jetzt nur noch selten kritische Stimmen erheben. „Drewitz ist besser, bunter und grüner geworden – und inzwischen einer der schönsten Stadtteile“, so Baudezernent Matthias Klipp am Sonnabend auf dem Gartenstadtfest bei der Festeröffnung.

Zum Gartenstadtfest selbst heißt es, dass mit 35 Akteuren es so viele wie noch nie gewesen seien. Als weitere Highlights im Stadtteil wird auf das vom Begegnungszentrum oskar. organisierte „Rock am Löschteich“ und das Festival des Vereins Localize hingewiesen.


Lesen Sie mehr zu dem Artikel der MAZ unter folgendem Link:
Artikel zum Gartenstadtfest



 

Montag, 29. Juni 2015

Pressemitteilung der Landeshauptstadt zum Gartenstadtfest

Nachdem der Oberbürgermeister Jann Jakobs bereits die
Gartenstadt Drewitz in seiner wöchentlich erscheinenden Kolumne am 22. Juni  in den Mittelpunkt rückte, hat die Landeshauptstadt Potsdam zum Gartenstadtfest am Sonnabend auch eine Pressemitteilung herausgebracht. Darin hebt Baudezernent Matthias Klipp die Entwicklung des Stadtteils zur Gartenstadt noch einmal deutlich hervor.

Landeshauptstadt Potsdam, Pressemittelung, Nr. 377 vom 27.06.2015
Gartenstadt zeigt sich vielfältig, bunt und in Partylaune
Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Matthias Klipp, eröffnete am Samstag das 6. Gartenstadtfest auf dem Ernst-Busch-Platz.

„Ich freue mich, dass auch zum 6. Gartenstadtfest wieder so viele Drewitzer und Gäste gekommen sind. Es wird immer deutlicher, die Gartenstadt ist mittlerweile ein angesagter Teil der Stadt geworden. Das spricht sich aber nicht nur in Potsdam rum, deutschlandweit ist mittlerweile bekannt, dass die Gartenstadt Drewitz eine Erfolgsgeschichte ist“, sagte Klipp bei der Eröffnung.

Die Mitorganisatorin und Leiterin des Oskar Begegnungszentrums in der Gartenstadt, Kathleen Walter, ergänzte: „Wir platzen aus allen Nähten. Noch nie waren so viele Akteure hier auf dem Gartenstadtfest, wir mussten extra das Festgelände erweitern. Noch haben wir Glück mit dem Wetter und ich erwarte, dass wir auch dieses Jahr wieder mit mindestens 2.000 Drewitzern hier feiern werden.“

Das Fest dient neben dem Zusammenkommen der Drewitzer auch dazu, die immer weiter voranschreitende Umgestaltung des Stadtteils zu feiern. Auf der Bühne des 6. Gartenstadtfestes standen sowohl professionelle Tanz-, Musik- und Artistikshows. Aber auch Nachwuchstalente aus der Nachbarschaft durften ihr Können unter Beweis stellen. An zahlreichen Ständen um das Bühnengeschehen herum wurde gebastelt, gespielt und gebummelt. Auch zahlreiche Spiel- und Sportangebote fehlten natürlich nicht.

Unter dem Motto „Vielfalt im Park“ wurde mit allen Bewohnern und Gästen gefeiert. Zahlreiche Akteure aus dem Stadtteil präsentierten sich mit Informations-, Spiel- und Bastelangeboten einen Nachmittag lang auf dem Festgelände. Aber auch auf der Bühne gab es ein buntes Programm von und für Drewitzer.




Aktuell: Freie persönliche Stellplätze

Aktuell gibt es noch freie persönliche
Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und
im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor der Hausnummer 8.


Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 26. Juni 2015

Aktuelles Programm zum Gartenstadtfest

Morgen wird auf dem Ernst-Busch-Platz das 6. Gartenstadtfest in Drewitz gefeiert. Jetzt wurde das offizielle Programm auf der Internetseite des Gartenstadtfestes veröffentlicht.



Ausführliche Informationen zum 6. Gartenstadtfest findet man auf www.gartenstadtfest.de

Gestaltetes Klima in Drewitz

Interview des Sanierungsmanagements Drewitz mit der
Landschaftsarchitektin Pia von Zadow

Die Gestaltung des Freiraums in Drewitz hat einen großen Anteil am Kleinklima vor Ort. Was bei der Planung und Umsetzung zu beachten ist, erfahren Sie im Gespräch des Sanierungsmanagements mit der verantwortlichen Landschaftsplanerin Pia von Zadow.

Von welchem Leitbild wird die Freiraumplanung in Drewitz getragen?
Unser Leitbild ist die moderne Version der Gartenstadt. Wir haben recht früh erkannt, dass Drewitz vieles mit dem ursprünglichen gedanklichen Ansatz der Gartenstädte gemein hat: Drewitz ist auf preiswertem Ackerland gebaut, es liegt abseits der Kernstadt, hat eine gute Verkehrsanbindung, ein grünes Umland, das Wohnen ist Hauptfunktion der Siedlung, die über ein großzügiges Angebot an Freiflächen und -räumen verfügt.

Inwiefern gehen ihre Planungen auf die Herausforderungen, des mit dem Klimawandel einhergehenden, sich verändernden Stadtklimas um?
Die Freiraumgestaltung ist ein Bestandteil der energetischen Sanierung der Siedlung. Zum einen sind da, als Beitrag zum Klimaschutz, die Einschränkung des PKW-Verkehrs und zum anderen die Entsiegelung von Flächen, bei gleichzeitiger Aktivierung als nutzbare Grünflächen. Besonders wichtig war uns dabei, Erholungsangebote direkt vor der Haustür zu haben. Dazu gehörte es auch, neue barrierefreie Fuß- und Radwege zu schaffen, auf denen nun öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kitas oder das OSKAR-Begegnungszentrum und eben auch die Einkaufszentren zu erreichen sind.

Wie wirkt sich das konkret auf die Auswahl von Bäumen und anderen Pflanzen aus?
Wir haben hier bewusst auf eine standortgerechte Vegetation zurückgriffen, was bedeutete, nicht nur heimische  Arten zu verwenden. Die Japanischen Schnurbäume und die Platanen wurden bspw. als Straßenbäume gewählt, weil sie gut den starken Wind, die Strahlungshitze der Gebäude und Fahrbahnen im Sommer, die Kälte im Winter und auch die Trockenheit in unserer Gegend aushalten können. Alle Flächen sind mit weitestgehend trockenheitsverträglichen Pflanzen so bepflanzt, dass sie mit Vegetation vollständig bedeckt sind, damit der Boden bei Sonneneinstrahlung möglichst wenig austrocknet. Der Vegetationsbestand mildert zudem bei Hitze durch seine Verdunstung die Temperaturen.

Welche anderen Möglichkeiten sehen Sie in Drewitz mit Hilfe der Freiraumgestaltung positiv auf das städtische Mikroklima einzuwirken? Welche Rolle könnten dabei Wasserbecken spielen?
Wasser ist ein beliebtes Element im Außenraum und übt besonders auf Kinder einen unglaublichen Reiz aus. Neben dem kleinklimatischen Nutzen durch die Verdunstung sehen wir das Wasserbecken darum vor Allem als einen Ort, an dem die BewohnerInnen von Drewitz gerne zusammenkommen und an dem sich Nachbarn begegnen.
Ein großes Potential sehen wir in der Fassadenbegrünung. Sie schützt vor Hitze, dient als Feuchtigkeitsspeicher und das bei vergleichsweise geringen Aufwendungen. Außerdem bieten die derzeit eher nicht so üppig bepflanzten Höfe ein Riesenpotential, um mehr für ein angenehmeres Klima zu tun. Auf jeden Fall sollte auch deren teilweise Nutzung als Mietergärten in Erwägung gezogen werden, wie im Pilotprojekt der ProPotsdam.

Was ist in Punkto Entsieglung bisher geschehen, welche Planungen gibt es und welchen Stellenwert hat dies für das zukünftige Kleinklima der Gartenstadt Drewitz?
Im Zuge des Umbaus der Hauptverkehrsstraße in den Konrad-Wolf-Park gibt es zwei ausschlaggebende Faktoren, die dem Klima nützen: die Entsiegelung von Flächen und deren anschließende Begrünung. Alles Regenwasser, das im Park ankommt, versickert nun in den Grünflächen. Aktuell setzt sich das im 2. Bauabschnitt fort, wo als weiterer Zugewinn noch einmal 300 Meter Park entstehen. Außerdem kann in den Wohnhöfen durch intensive Bepflanzung, durch Entsiegelung und durch die Versickerung des Regenwassers viel erreicht werden.

Das Interview führte Mari Pape für das Sanierungsmanagement Drewitz

Donnerstag, 25. Juni 2015

6. Gartenstadtfest am Samstag

Auch wenn für Samstag 75 Prozent Regenwahrscheinlichkeit bei 21 Grad Temperatur angesagt sind, lassen wir uns die Vorfreude auf das 6. Gartenstadtfest am 27. Juni nicht vermiesen.

Unter dem Motto „Vielfalt am Park“ wird auf dem Ernst-Busch-Platz mit allen Drewitzern und Gästen gefeiert. Verschiedene Akteure aus dem Stadtteil präsentieren sich mit Informations-, Spiel- und Bastelangeboten einen Nachmittag lang auf dem Festgelände. Auf der Bühne wird ein buntes Showprogramm mit tänzerischen, humoristischen und musikalischen Live-Acts geboten. Zudem lockt ein kostenloses Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Auch das Begegnungszentrum oskar. hat einige Überraschungen in petto – unter anderem werden Kinderschminken und die Kunst der Perlerei angeboten. Als Andenken kann sich jeder Besucher einen Gartenstadtbeutel mit dem Siebdruckverfahren selbst bedrucken.

Den Höhepunkt wird eine spektakuläre Lasershow bilden, die zum Abschluss des Gartenstadtfestes den Abendhimmel über Drewitz farbenfroh in Szene setzt.

Ausführliche Informationen gibt es auf der offiziellen Internetseite des Gartenstadtfestes.

Dienstag, 23. Juni 2015

Gartenstadt in der Kolumne des Oberbürgermeisters

Die wöchentliche Kolumne des Oberbürgermeisters Jann Jakobs beschäftigt sich diesmal ausführlich mit der Gartenstadt Drewitz. Unter anderem erwähnt der Potsdamer Regierungschef die Fête de la Musique, die vergangenes Wochenende erstmals auch in Drewitz zu Gast war. Außerdem blickt er auf kommende Veranstaltungen wie das 6. Gartenstadtfest am 27. Juni und das LOCALIZE Festival, das vom 16. bis 19. Juli in der Gartenstadt stattfindet. Darüber hinaus würdigt Jakobs die Umgestaltung des Stadtteils zur Gartenstadt, die aktuell mit dem 2. Bauabschnitt am "Grünen Kreuz" fortgeführt wird.

Kolumne der Woche: Gelebte Vielfalt in der Gartenstadt
21. Juni 2015

Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,

am vergangenen Sonntag tanzte die Gartenstadt. Denn die Fête de la Musique war dieses Jahr wieder in Potsdam und kam erstmals auch nach Drewitz. Unter dem Motto OSKAR. IM PARK spielten der Generationenchor Potsdam, „John apart Potsdam“ und Paul Stöher & Band im Konrad-Wolf-Park auf.
Und die Gartenstadt feiert weiter, denn schon am kommenden Samstag ab 14 Uhr findet das 6. Gartenstadtfest auf dem Ernst-Busch-Platz statt. Auch dieses Jahr wieder wird der Platz zum bunten Festgelände. Das Motto lautet „Vielfalt am Park“. Und es ist gleichzeitig Sinnbild für die positive Veränderung des Quartiers wie auch Programm für das Fest selbst: Vielfalt, Buntes, Miteinander, das sind die Stichworte, die das Leben in der Gartenstadt von heute beschreiben. Man muss nur einen kurzen Blick in das Programm des Gartenstadtfestes werfen und sieht sofort: hier ist einiges geboten.

Auf dem Programm stehen unter anderem die Potsdamer Cheerleader Panthers, der Groove Choir, die DOC B Band und dazu präsentiert die Schule der Künste Integrazia / Semljaki e.V. Tanz und Gesang. Es wird wieder Hüpfburgen und auch Streetsoccer-Angebote geben. Natürlich gibt es auch wieder ein Gewinnspiel mit vielen verschiedenen Preisen. Und ganz sicher freuen sich schon alle wieder auf die Abschluss-Lasershow.
Bei dem ganzen Programm ist es kein Wunder, dass erstmals die Fläche aufgrund der hohen Nachfrage erweitert werden musste. Zum Glück unterstützen dieses Jahr auch die Unternehmen des Arbeitskreises StadtSpuren, die in Drewitz vertreten sind, das Fest. Das sind neben der ProPotsdam GmbH die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG, die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG und die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG. Denn es wird nicht nur gefeiert in Drewitz. Es wird auch gebaut.

Im Mai gab es den ersten Spatenstich am zweiten Bauabschnitt des „grünen Kreuzes“ entlang der Verbindungsachse Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg. Neben der neuen Fahrbahn wird eine öffentliche Grünanlage geschaffen. Ein besonders wichtiges Projekt in der Gartenstadt ist der Umbau der sogenannten „Rolle“ am grünen Kreuz. Hier haben die bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen, der Rückbau von zwei Aufgängen wird vorbereitet und die Wohnungen sind bereits freigezogen.

Die Gartenstadt präsentiert sich damit als junges, lebendiges Quartier. Denn anstelle Räume bis zur Sanierung leer stehen zu lassen, werden sie für ein spannendes Festival genutzt: LOCALIZE kommt nach Drewitz. Das Festival wird vom 16. bis zum 19. Juli 2015 in zwei Plattenbauaufgänge in Drewitz ziehen. Dann hat während der Festivaltage in vier der jüngst leer gezogenen Wohnungen in der Konrad-Wolf-Allee 59 das Pop Up-Hostel Pension Wolf geöffnet. Urlaub mal ganz anders in der eigenen Stadt zu machen, werden viele erst einmal befremdlich finden. Dies auch noch im Plattenbau in Drewitz anzubieten, das ist schon echte Kunst und eine starke Idee. Anmeldungen sind schon jetzt unter www.localize-potsdam.de möglich.

Es wird deutlich, Drewitz ändert sich zusehends. Seit einiger Zeit ist die Gartenstadt auch immer häufiger mit guten Nachrichten in der Presse vertreten. Ein wichtiger Grund hierfür ist die wegweisende energetische Sanierung im Quartier. Im von der Stadtverordnetenversammlung bestätigten energetischen Quartierskonzept für die Gartenstadt haben sich die Partner – das sind neben der Landeshauptstadt die EWP und die ProPotsdam - auf die Zielstellung verständigt, Potsdam-Drewitz perspektivisch zum CO²-neutralen Stadtteil zu entwickeln.

Somit hat die Gartenstadt Drewitz Vorbildwirkung für andere Städte in Deutschland und Europa. Dies bezeugt auch der Gewinn des Wettbewerbs kommunaler Klimaschutz im vergangenen Jahr sowie die vielen Anfragen zu dem Projekt.

Doch wie will man das eigentlich erreichen? Das kann nur gelingen, wenn in den entscheidenden Feldern Energieversorgung, Gebäudebestand und Mobilität daran gearbeitet wird. Beim kommunalen Wohngebäudebestand der ProPotsdam in Drewitz soll das Ziel der CO²-Neutralität bereits 2025 erreicht werden, indem energetische Sanierung der Gebäude den Energiebedarf halbiert und die Versorgung mit Strom und Wärme auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Die erste Sanierung von 196 Wohnungen im sogenannten „Pilotblock“ ist erfolgreich abgeschlossen. Die ersten Bauabschnitte der Sanierung von 192 weiteren Wohnungen in der „Rolle“ beginnen dieses Jahr.

Auch der Bereich Mobilität wird zu einem CO²-neutralen Drewitz beitragen. Die bereits geringen Emissionen im Verkehr in Drewitz sollen durch Fahrrad- und Car-Sharing-Modelle weiter reduziert und damit die klimafreundliche Mobilität verbessert werden. So wird es zum Beispiel künftig eine Station von PotsdamRad am Ernst-Busch-Platz geben. Schon auf dem Gartenstadtfest präsentiert PotsdamRad bereits einige Räder, die Sie natürlich auch gleich ausprobieren können.

Sie sehen: Die Gartenstadt ist bunter und vielfältiger als Sie dachten. Und sie ist auf dem Weg zu einem Vorzeigestadtteil, was die Reduzierung von Emissionen angeht. Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal dort? Schauen Sie vorbei! Einen besseren Anlass als das 6. Gartenstadtfest werden Sie kaum finden.

Ihr
Jann Jakobs

Montag, 22. Juni 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor der Hausnummer 50.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 19. Juni 2015

Der Sanierungsmanager hat erneut das Wort

Anja und Constantin, zwei Schüler aus der Grundschule am Priesterweg, kennen Sie ja bereits. Nachdem Sie letztes Mal berichteten, wie Sie mitbekommen haben, dass sich ihr Stadtteil Stück für Stück zu einem klimaneutralen Quartier wandelt, erzählen Sie heute von ihren Ideen die Veränderungen in Drewitz selbst mitzugestalten.

Mari: Wurdet ihr bisher nach eurer Meinung gefragt oder Ideen, die ihr habt, wie man Drewitz verändern kann?
Constantin: Außer jetzt nicht.
Mari: Anja, hat dich schon mal jemand gefragt, was man hier ändern könnte?
Anja: Nein, leider nicht.
Mari: Habt ihr in der Schule darüber gesprochen, dass sich Drewitz verändert?
Constantin: Nee.
Anja: Nein, leider auch noch nicht.
Mari: Ich habe euch ja in meinem Vortrag [auf Klimakonferenz über Sanierungsvorhaben] berichtet, dass die Idee ist, dass es in Drewitz bald viel mehr Pflanzen gibt, die Straßen, wie die Konrad-Wolf-Allee, verkehrsberuhigt und die Häuser saniert sind. Könnt ihr euch vorstellen, auch etwas beizutragen, damit sich der Stadtteil in diese Richtung verändert?
Constantin: Ich würde es gut finden, wenn hier Windkraft und Solarenergie genutzt werden würde.
Anja: Finde ich auch. Dann können wir auch mehr Strom sparen und damit können wir auch ein bisschen weniger Geld verbrauchen für den Strom.
Constantin: Ich würde es dann auch gut finden, wenn man den Autos hier so zwei, drei Solarplatten oder ein paar Windräder anmontieren kann.
Mari: Und habt ihr eine Idee, wie ihr selber etwas dazu beitragen könnt, dass sich der Stadtteil verändert?
Anja: Na ja, eigentlich schon.
Mari: Und zwar, Anja?
Anja: Also nicht so viel Auto fahren, sondern z.B. Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen.
Mari: Und könntet ihr euch vorstellen hier was in der Umgebung zu ändern? Also dass ihr hier Pflanzen anpflanzt oder Aktionen veranstaltet?
Anja: Ja, wir haben z.B. einen Schulgarten, da gibt es sehr viele Pflanzen und Bäume.
Constantin: Ich hatte auch mal vor, wenn ich darf, ein paar Paprikapflanzen anzubauen.
Mari: Wo willst du die anbauen?
Constantin: Na, ich denk mir so, wenn die Schule ja sagt, dann im Schulgarten.
Mari: Ah ja, gut. Paprika kann man dann ja auch irgendwann essen. Mögt ihr lieber Gemüse anbauen als andere Pflanzen?
Anja: Na ja, ich mag das und das. Ich mag Blumen und auch Gemüse anpflanzen.
Constantin: Ich wollte noch sagen, ich würde auch gerne mal Kartoffeln anbauen.Weil Kartoffeln esse ich am Liebsten.
Mari: Gut. Und wenn man so an Aktivitäten denkt, ihr habt ja z.B. vom Frühjahrsputz erzählt, den ihr mit eurer Schule macht. Fällt euch da noch etwas anderes ein, was ihr machen könntet, was ihr bis jetzt noch nicht macht, mit der Schule im Stadtteil?Oder mit eurer Klasse?Constantin, du hast ja schon erzählt, dass du gerne Paprika anpflanzen würdest oder Kartoffeln. Da hast du jetzt wahrscheinlich an den Schulgarten gedacht, oder?
Constantin: Ja.
Mari: Gibt es noch andere Orte in Drewitz, wo man so was pflanzen könnte?
Constantin: Ich dachte mir zuerst, das ich in dem Hof, wo ich wohne, anbaue, aber dann hab ich mir gedacht nee, dort würden dann ja welche rübertrampeln.
Mari: Rübertrampeln? Aber man kann ja auch Beete so bauen, dass man da nicht drüberläuft, z.B. als Hochbeete. Also du hättest Lust in deinem Hof Gemüse anzubauen?
Constantin: Ja.
Mari: Super. Und könntet ihr euch vorstellen, dass man noch andere dazu motiviert bei so Aktionen wie Frühjahrsputz oder Gemüse anpflanzen im eigenen Hof mitzumachen? Wie könnte das aussehen?
Constantin: Na ja zum Anbauen könnten wir ja sagen, wir bauen jetzt Pflanzen an, das ist nicht nur schöner, sondern dann haben wir auch essen umsonst.Wäre schon schön, dann müsste man sich, wenn man Paprika anbauen möchte, nur einmal eine Paprika nehmen, dann kann man ganz viele Paprikapflanzen damit pflanzen und nach einem Jahr oder nach drei Jahreszeiten hat man dann mehr Paprika und kann noch mehr anpflanzen.
Mari: Also man motiviert Andere damit, dass man ihnen z.B. erklärt, dass man Gemüse bekommt, das man selber angebaut hat und das umsonst ist.
Constantin: Ja. Dann weiß man auch, dass es ganz gut ist, weil man hat es ja selbst angebaut.
Mari: Ich danke euch beiden für das Gespräch und bis zum nächsten Mal.

Die Sanierungsmanager für die Gartenstadt Drewitz laden auf dem Gartenstadtfest am 27.06. herzlich an ihren Stand ein. Dort können Energie-Experimente selbst ausprobiert und ein Fahrradparcour mit normalen und elektrisch betriebenen Rädern absolviert  werden.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Führungen durch die Gartenstadt am Tag der Architektur

Der Konrad-Wolf-Park in der Gartenstadt Drewitz ist in diesem Jahr Teil des Programms des Tags der Architektur. Es wird Führungen am Sonntag, 28. Juni, jeweils um 13, 15 und 17 Uhr geben. Treffpunkt ist der Ernst-Busch-Platz an der Konrad-Wolf-Allee, Ecke Fritz-Lang-Straße.

Am letzten Juni-Wochenende kann beim Tag der Architektur bundesweit ein „breites Spektrum an Bautypologien“ besichtigt werden. Privathäuser, neue Miet- und Eigentumswohnungen, Bauwerke für Büro und Verwaltung, für Schule und Bildung, für Senioren und Kinder, für Handwerk und Gewerbe bis hin zu Gärten und Parks stehen am 27. und 28. Juni für interessierte Besucher offen.

Der Tag der Architektur, der sich in diesem Jahr zum 20. Mal jährt, wird von den Länderarchitektenkammern der einzelnen Bundesländer organisiert. Das Land Brandenburg beteiligt sich mit insgesamt 42 Objekten, davon neun in der Landeshauptstadt Potsdam.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Der Sanierungsmanager hat das Wort

Der Sanierungsmanager für die Gartenstadt Drewitz hat mit zwei Schülern der Grundschule am Priesterweg über ihr Engagement für die Umwelt gesprochen. Für die Ausrichtung ihrer eigenen Klimakonferenz hat die Stadtteilschule im Juni sogar den Potsdamer Klimapreis erhalten.

Wir bedanken uns beim Sanierungsmanagement, dass wir das Interview zwischen Mari Pape von der STATTBAU GmbH und den Schülern Anja und Constantin hier abdrucken dürfen:


Heute stelle ich Ihnen Anja und Constantin vor, zwei Schüler der 4. Klasse aus der Grundschule am Priesterweg. Die beiden sind an ihrer Umweltschule mit verschiedenen Aktionen in Sachen Klimaschutz unterwegs. Auf der Klimakonferenz im April diesen Jahres haben Anja und Constantin eigene Vorträge gehalten. Heute befrage ich sie, wie sie selber den Wandel Drewitz zu einem klimaneutralen Stadtteil erleben und bei welchen Aktivitäten sie mitmachen.

Mari: Hallo Anja und Constantin. Habt ihr bisher eigentlich mitbekommen, das Drewitz zu einem CO2-neutralen, also einem klimafreundlichen Stadtteil umgebaut wird?
Anja: Ja. Also ich hab ja schon gesehen, wie die Häuser umgebaut werden und in der Zeitung steht manchmal auch was.
Mari: Also einige Häuser wurden umgebaut. Und du Constantin?
Constantin: Ja ich weiß es, weil Sie es gerade gesagt haben. (lacht)
Mari: Aber davor hast du es noch nicht mitbekommen?
Constantin: Nein.
Mari: Aber ihr habt schon gesehen, dass da in den letzten Jahren etwas, wie z.B. die Konrad-Wolf-Allee, umgebaut wurde, oder?
Anja und Constantin: Ja.
Mari: Also du Constantin hast gesehen, dass sich hier in der Umgebung etwas verändert hat, aber du wusstest nicht genau warum.
Constantin: Ja.
Mari: Es gibt zur Umgestaltung ein Motto, dass heißt „Gartenstadt Drewitz – energetisch stark, energisch grün“. Habt ihr das schon mal gehört?
Constantin: Nein, noch nie.
Anja: Nein, leider nicht.
Mari: Noch nie gehört? Ok. Wisst ihr was Gartenstadt bedeutet?
Constantin: Dass es da viele Gärten gibt und Pflanzen.
Mari: Genau. Dass es grün ist. Und welche Themen und Ideen verbindet ihr mit dem Motto?
Constantin: Dass dort Strom gespart wird und dass es dadurch mehr Grünflächen gibt.
Mari: Und du Anja, kannst du dir darunter etwas vorstellen?
Anja: Also ich verbinde mit dem Namen auch, dass da richtig Strom gespart wird und darum wird auch nicht so vielen Pflanzen geschadet und es wird hier auch viel mehr Planzen geben, denke ich.
Mari: Was habt ihr bisher von den Sanierungen in Drewitz mitbekommen? Hat sich z.B. euer Haus verändert oder der Schulweg?
Anja: Also der Schulweg hat sich schon ein bisschen verändert hier.
Mari: Und zwar wie?
Anja: Also früher war dort nicht der Konrad-Wolf-Park, sondern eine...
Constantin: ...da war früher die Hauptstraße.
Mari: Also ihr könnt euch noch gut dran erinnern, wie das war mit der Hauptstraße?
Anja und Constantin: Ja.
Anja: Und da gehe ich jetzt immer durch um in die Schule zu kommen.
Mari: Anja, du sagst, dass du immer durch die Konrad-Wolf-Allee gehst und das ist ja jetzt wie ein Park. Wie findest du das?
Anja: Also ich finde es ist viel besser geworden. Dann müssen wir auch nicht so weit z.B. zum Spielplatz gehen. Mein kleiner Bruder mag auch auf dem Spielplatz spielen.
Mari: Das findest du gut, dass es da mehr Spielmöglichkeiten gibt. Gibt es da auch mehr Pflanzen oder wie sieht es dort aus?
Anja: Na ja, da sind schon viele Pflanzen, aber das da der ganze Park mit Pflanzen ist kann ich jetzt auch nicht sagen.
Mari: Eure Häuser sind aber noch nicht saniert worden?
Anja: Nein, noch nicht.
Mari: Aber ihr habt die Häuser gesehen, die saniert wurden? Die an der Konrad-Wolf-Allee.
Anja und Constantin: Ja.
Mari: Wie findet ihr die so?
Anja: Also ich finde das richtig schön, es gibt so viele schöne Farben und wirkt nicht so alt.
Constantin: Ich finde es vom Aussehen auch sehr schön und ich finde dort kann man prima verstecken spielen unter den Häusern.
Mari: Unter den Häusern?
Constantin: Ja, dort kann man sich ja drin verstecken so lange man wieder raus kommt.
Mari: Ich habe an euren Vorträgen auf der Klimakonferenz gesehen, dass ihr beide ganz aktiv seid bei den Themen Umwelt- und Klimaschutz. Welche Aktionen oder Veranstaltungen macht ihr denn zusammen mit der Schule dazu in eurem Stadtteil?
Anja: Z.B. Frühjahrsputz. Da putzen wir und pflegen ein bisschen den Schulgarten und die Pflanzen. Die dritten Klassen machen an diesem Tag immer den Priesterweg sauber, sie sammeln z.B. im Wald Müll auf.
Constantin: Letztes Jahr haben wir das auch gemacht, dort wurden viele kuriose Sachen gefunden.
Mari: Was denn?
Constantin: Wir haben z.B. einen Stiefel gefunden.
Mari: Einen einzelnen Stiefel?
Anja: Ja, da hat sogar jemand eine Windel gefunden.
Mari: War die leer oder voll?
Anja: voll. (haucht es)
Constantin: Wir haben dort sogar Latexhandschuhe gefunden.
Mari: Macht ihr, außer der Frühjahrsputzaktion, noch andere umweltfreundliche Aktionen?
Anja: Da wir eine Umweltschule sind machen wir auch z.B. Mülltrennen und sparen Strom und Wasser.
Mari: Wie macht ihr das mit dem Sparen?
Anja: Also z.B. die Lampen hier, wo alle durchgehen, die gehen automatisch an und wieder aus. Und beim Wasser das Gleiche. Wenn man es vergisst, dann geht es trotzdem aus, so dass man viel weniger Geld verbraucht für den Strom und für das Wasser.
Constantin: Wir trennen auch Müll, wir haben in jedem Klassenraum drei verschiedene Mülleimer. Restmüll, Papier und Plastik.
Anja: Und es gibt auch einen Ordnungsdienst, der immer Müll rausbringt und so.
Constantin: In unserer Klasse zumindest.
Mari: Ich danke euch beiden für das Gespräch und bis zum nächsten Mal.

Autorin: Mari Pape, STATTBAU GmbH für das Sanierungsmanagement Potsdam Drewitz

Montag, 15. Juni 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße, vor der Hausnummer 14.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 12. Juni 2015

Stadtteilbeirat erstmals zusammengetreten

Am 11. Juni trat erstmals der neu berufene Stadtteilrat Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld zusammen. Neben erfahrenen (und verdienten) Mitgliedern wie Helga Hefti, die über Jahre die Bürgerinitiative am Stern leitete, oder Günther Mäder vom Bürgeraktiv Drewitz nahmen einige neue Mitglieder ihre Plätze ein. So wurden Pfarrer Andreas Neumann aus der Evangelischen Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld und Carolin Schmidt als Mitarbeiterin des Begegnungszentrums oskar. willkommen geheißen.

Der Beirat beschloss, auch künftig alle zwei Monate öffentlich zu tagen. Die erste Sitzung ist für den 16. Juli vorgesehen und wird voraussichtlich ab 18 Uhr im Stadtteilladen Kirchsteigfeld stattfinden. Die Mitglieder wählten einstimmig Jaqueline Krüger zur Sprecherin. Sie vertritt im Beirat die FDP und hatte ihn bereits in den letzten Jahren engagiert und streitbar angeführt. Ebenfalls einstimmig wurde Carsten Hagenau zum Stellvertretenden Sprecher wiedergewählt. Er vertritt die Wohnungsunternehmen des Arbeitskreises StadtSpuren im Beirat.

Der Stadtteilbeirat befasst sich mit der Entwicklung der drei Wohngebiete Am Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld. Er soll die Stadtverordnetenversammlung bei Entscheidungsfindungen, die die drei Stadtteile betreffen, beraten. Vertreter aller Fraktionen und der sozialen Träger vor Ort, der Bürgerinitiativen und der Wohnungswirtschaft arbeiten im Beirat zusammen. Alle Mitglieder des Beirates wurden namentlich von der Stadtverordnetenversammlung berufen.

Montag, 8. Juni 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor der Hausnummer 50.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 5. Juni 2015

Download: Juni-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Das neue GEWOBA-Servicemagazin "Wohnen in Potsdam" ist ab sofort als Download verfügbar.

In der Juni-Ausgabe finden sich unter anderem ein Interview zur geplanten Parkraumbewirtschaftung im südlichen Bereich der Gartenstadt sowie Beiträge über das Gartenstadtfest Drewitz und das LOCALIZE Festival.

Die Juni-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam" ist hier als PDF verfügbar.

Mittwoch, 3. Juni 2015

SVV: Einwohnerfrage zum Parkraum in Drewitz

Im öffentlichen Teil der heutigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung bekommen die Einwohner Gelegenheit zu einer Fragestunde, in die vorab bereits 30 Fragen schriftlich eingebracht wurden.

Eine dieser Fragen betrifft die "Privatisierung öffentlichen Straßenraumes in Drewitz". So hätten "zahlreiche Anwohner von Drewitz...gegen das Vorhaben, was einer Enteignung
entspricht, Widerspruch erhoben", heißt es in dem vorab veröffentlichten Schriftstück zur Einwohnerfragestunde.

Auch die Stadtverordnete der Fraktion DIE LINKE, Jana Schulze, hatte bereits vor der heutigen Sitzung eine Anfrage zum Parkraumkonzept in der Gartenstadt Drewitz eingereicht.

Sobald zur Einwohnerfragestunde und der Anfrage der Linken neue Erkenntnisse vorliegen, erfahren Sie es hier auf dem Gartenstadt-Blog.

Dienstag, 2. Juni 2015

LOCALIZE in der Gartenstadt Drewitz

Es werden noch Mitstreiter für das Balkonballett gesucht

LOCALIZE kommt in diesem Sommer unter dem Titel „Acht und Null“ in die Gartenstadt Drewitz. Bei dem Festival werden vom 16. bis zum 19. Juli zwei Aufgänge der sogenannten „Rolle“ in der Konrad-Wolf-Allee mit der Ausstellung zeitgenössischer Kunst, verschiedenen performativen Inszenierungen, interaktiven Angeboten, Café und Bar gefüllt.

Die Außenbereiche sollen für Konzerte und als Aufenthaltsbereich genutzt werden. Im Aufgang 63 findet außerdem ein Hostel Platz, in dem Gäste nach vorheriger Anmeldung für die Zeit des Festivals übernachten können. Als Kooperationspartner konnten unter anderem das Begegnungszentrum oskar. mit einem Heimwerker-Keller und die Kammerakademie Potsdam mit einem interaktiven Klangraum gewonnen werden. Auch eine geführte Fahrradtour vom Hauptbahnhof in Richtung Drewitz sowie eine durch stadthistorische Inhalte akustisch begleitete Straßenbahnfahrt sind geplant.

Für das „1. Potsdamer Balkonballett“ werden auch weiterhin noch interessierte Drewitzer gesucht, die die Performance mit Musik, Text, Tanz oder schauspielerischem Talent mitgestalten und ihre Geschichte erzählen möchten. Hierzu findet am 25. Juni um 17 Uhr ein erstes vorbereitendes Treffen im Begegnungszentrum oskar. statt.

Weitere Informationen sowie das Programm zum LOCALIZE Festival finden sie hier.

Montag, 1. Juni 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße, vor der Hausnummer 12.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.