Dienstag, 31. März 2015

Fotografie-Ausstellung in Drewitz

(GEWOBA-Pressemitteilung vom 31.03.2015)

GEWOBA-Servicemagazin erscheint im April mit vier Titeln

Die aktuelle Ausgabe der GEWOBA-Mieterzeitung „Wohnen in Potsdam“ erscheint dieser Tage mit vier verschiedenen Titelbildern. Alle zeigen Potsdamer und Potsdamerinnen im neu angelegten Konrad-Wolf-Park in Drewitz. Mit der ungewöhnlichen Aufmachung will die Redaktion auf eine Ausstellung der Potsdamer Fotokünstlerin Kathrin Ollroge aufmerksam machen, bei der auch jene vier Titelbilder im Original gezeigt werden.

Im Sommer 2014 hatte Ollroge im Konrad-Wolf-Park dutzende Drewitzer an jenen Plätzen fotografiert, die sie am Schönsten finden. Entstanden ist eine Serie von Fotografien, die sehr verschiedene, aber immer auch selbstbewusste und sympathische Menschen zeigen: Familien, Pärchen, Kinder und Senioren. Die Bilder vermitteln ein buntes, liebenswertes Bild und erlauben einen fast intimen Einblick in die Drewitzer Nachbarschaften.

Unter dem Titel „Sommer vor der Tür“ ist die Ausstellung vom 16. bis 23. April 2015 täglich von 15 bis 18 Uhr in der Konrad-Wolf-Allee 25, 14480 Potsdam zu sehen.

Die Mieterzeitung der GEWOBA „Wohnen in Potsdam“ erscheint zehn Mal im Jahr mit einer Auflage von 17.000 Exemplaren. Sie erfreut sich unter den Mietern größter Beliebtheit: Laut GEWOBA-Zufriedenheitsbefragung finden 85 Prozent der Mieter die Berichterstattung des Magazins gut bis sehr gut.

Die April-Ausgabe steht hier zum Download zur Verfügung.

Montag, 30. März 2015

Stadtteilrat ist Thema in der SVV

Auf die Tagesordnung ihrer Sitzung am 1. April 2015 hat die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung (SVV) den Stadtteilrat Stern, Drewitz, Kirchsteigfeld gesetzt. Hintergrund ist eine Anfrage der Stadtverordneten Jana Schulze der Fraktion Die Linke.

Sie verweist darauf, dass laut Niederschrift der Zusammenkunft des ehemaligen Stadtteilrates Stern, Drewitz, Kirchsteigfeld vom 16. Dezember 2014 mitgeteilt worden sei, dass mit einer Bestätigung der neu zu benennenden Mitglieder für den Stadtteilrat in einer Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung im April 2015 gerechnet werde. Ihre Anfrage bezieht sich darauf, wann die Verwaltung die entsprechende Vorlage in die Stadtverordnetenversammlung einbringe.

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz!

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor der Hausnummer 48.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Donnerstag, 26. März 2015

Drewitz Messe als Beispiel für "Strukturierte Bürgerbeteiligung"

Landeshauptstadt Potsdam stellt 1. Jahresbericht vor


© Barbara Plate /
Landeshauptstadt Potsdam
Die Landeshauptstadt Potsdam und der mitMachen e.V. haben den ersten Jahresbericht zum bundesweit einmaligen Modellprojekt „Strukturierte Bürgerbeteiligung“ vorgestellt und eine Zwischenbilanz nach den ersten 22 begleiteten Beteiligungsprozessen gezogen.

„Potsdam hat es sich mit einer umfangreichen Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des Modellprojekts nicht leicht gemacht“, sagt Dieter Jetschmanegg, Fachbereichsleiter für Kommunikation, Wirtschaft und Beteiligung. „Nicht zuletzt mit dem ungewöhnlichen Aufbau der WerkStadt für Beteiligung haben wir Neuland betreten. Umso mehr freut es mich, dass wir nach so kurzer Zeit schon auf zahlreiche erfolgreiche Prozesse zurückschauen können.“ Im Jahresbericht, der regelmäßig fortgeschrieben und aktualisiert werden soll, sind die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse zusammengefasst.

© Barbara Plate / Landeshauptstadt Potsdam
Für alle 22 von der WerkStadt für Beteiligung bis Jahresende 2014 begleiteten Prozesse findet sich im Jahresbericht ein eigener Steckbrief. In diesem Zusammenhang wird auch die Drewitz Messe erwähnt, die am 26. April 2014 über die aktuelle Entwicklung und nächsten Schritte beim Umbau des Stadtteils zur Gartenstadt Drewitz informierte. Organisiert wurde die Messe laut Bericht vom oskar. – Das Begegnungszentrum in der Gartenstadt Drewitz und der Landeshauptstadt Potsdam. Als Schwerpunktthemen werden genannt: Planung „Grünes Kreuz“, Energiekonzept Drewitz, Parkraumbewirtschaftung, Verkehrssicherheit, Baumaßnahmen der Wohnungsunternehmen und Beteiligung. „Das Format war eine gelungene Form der Informationsvermittlung und sollte verstetigt werden“, heißt es zur Drewitz Messe abschließend im Jahresbericht.

Das Modellprojekt „Strukturierte Bürgerbeteiligung in Potsdam“ war im November 2013 gestartet. Es besteht aus der WerkStadt für Beteiligung, dem Beteiligungsrat und den Grundsätzen der Beteiligung. Begleitend evaluiert das Deutsche Institut für Urbanistik (DIfU) das auf zunächst drei Jahre befristete Modellprojekt. Die WerkStadt für Beteiligung wird gleichberechtigt von der Landeshauptstadt Potsdam und dem freien Träger mitMachen e.V. betrieben.

Der ausführliche 1. Jahresbericht „Strukturierte Bürgerbeteiligung“ steht im Internet unter http://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/6149 zum Download bereit.


Montag, 23. März 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz!

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Eduard-von-Winterstein-Straße,
vor der Hausnummer 14.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 20. März 2015

Gartenstadt Drewitz ist positives Beispiel

Konzept in Ratgeber zur Energieeffizienz vorgestellt

„Energieeffizienz in Brandenburg“ heißt ein Ratgeber für Unternehmen und Kommunen, der sich den Einsparpotentialen und der Durchführung von Projekten zur Energieeinsparung im Land Brandenburg widmet. Hintergrund ist die „Energiestrategie 2030“, die die Landesregierung bereits 2012 verabschiedet hat mit dem Ziel, dass bis 2030 der Endenergieverbrauch um 23 Prozent, die CO2-Emissionen um 72 Prozent gesenkt werden.

Unter dem Punkt 2.2 zum Thema „Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft“ ist die Gartenstadt Drewitz als ein positives Beispiel aufgeführt. Demnach hat das Gartenstadtkonzept seinen Beitrag zur „Energiestrategie 2030“ in folgenden Bereichen bereits geleistet: Energieeffizienz steigern, Anteil erneuerbarer Energien erhöhen, zuverlässige und preiswerte Energieversorgung, CO2-Emissionen senken sowie regionale Beteiligung und Akzeptanz.

Herausgegeben wurde der Ratgeber vom Land Brandenburg, genauer gesagt dem Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE) und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), sowie der Brandenburgischen Energie Technologie Initiative (ETI). Letztere wurde vom MWE ins Leben gerufen, Projektträger der ETI ist seit 2002 die Industrie- und Handelskammer Potsdam.

Der Ratgeber steht unter www.eti-brandenburg.de/service/download/ zum Download bereit.

Donnerstag, 19. März 2015

Das Potsdam der Zukunft

© Daniela Solomon /
Moment / Getty Images
Stadtdialog im oskar. am 17. April

Am Dienstag, 17. März, gab Oberbürgermeister Jann Jakobs unter dem Motto „Potsdam weiterdenken“ den Startschuss für die Bürgerbeteiligung zu einem Leitbild für Potsdam. Damit will die Landeshauptstadt erfahren, wie sich die Bürger ihr Potsdam der Zukunft vorstellen. Das gemeinsam entwickelte Leitbild soll als Richtschnur für das kommunale Handeln in den kommenden zehn Jahren dienen.

Dafür ist ein dreistufiger Beteiligungsprozess vorgesehen, der am 17. und 18. April mit den sogenannten Stadtdialogen startet. Diese finden an unterschiedlichen Orten im ganzen Stadtgebiet statt, unter anderem im Bürgerhaus am Schlaatz und im oskar. Das Begegnungszentrum der Gartenstadt Drewitz. Beim Stadtdialog im oskar. haben die Drewitzer am 17. April um 17 Uhr die Möglichkeit, ihre Anliegen, Probleme und Vorschläge einzubringen.

Auch online unter www.potsdam-weiterdenken.de ist dies möglich. Anfang Juni werden die Themen aus den Stadtdialogen zusammengefasst, in einzelnen Themenforen diskutiert und daraus ein Leitbild-Entwurf entwickelt. Dieser wird in den Leitbildwerkstätten Anfang September zur Diskussion gestellt. Im November wollen die Stadtverordneten abschließend über das Leitbild entscheiden.

Montag, 16. März 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz!

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße, vor der Hausnummer 8.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 13. März 2015

„Klimaschutz und Klimaanpassung - gut kombiniert!“

Fachseminar-Teilnehmer beim Rundgang durch Drewitz

Auf dem gestrigen Fachseminar „Klimaschutz und Klimaanpassung - gut kombiniert!“ des Services- und Kompetenzzentrums des Deutschen Instituts für Urbanistik diskutierten die Teilnehmer im Urania in Potsdam einen halben Tag lang über Auswirkungen des Klimawandels und mögliche präventive Maßnahmen. Dabei wurden den Teilnehmern kommunale Strategien und Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung des Ausstoßes der klimarelevanten Treibhausgase vermittelt. Es wurden aber auch Maßnahmen diskutiert, die dazu dienen, die unvermeidbaren und bereits eingetretenen Folgen des Klimawandels abzumildern und Schäden abzuwenden.
Im Anschluss des Seminars hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich bei einem Rundgang die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen am Beispiel der Umgestaltung der Gartenstadt Drewitz anzusehen. Dabei zeigten sich die Teilnehmer sehr interessiert am Umbau des Stadtteils und der Freiflächenplanung.

Mittwoch, 11. März 2015

Rundgang durch Drewitz

Im Rahmen eines am 12. März stattfindenen Fachseminars des Service- und Kompetenzzentrums am Deutschen Institut für Urbanistik zum Thema "Klimaschutz und Klimaanpassung - gut kombiniert!" wird Potsdams Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Matthias Klipp, die Teilnehmer des Fachseminars begrüßen und mit einem Vortrag zu "Kommunen im Klimawandel - Kommunaler Klimaschutz“ in das Thema einführen. Am Nachmittag werden die Teilnehmer dann die Gelegenheit haben, an einem circa einstündig geführten Rundgang durch Drewitz zum Thema „Umgestaltung der Gartenstadt Drewitz – Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort“ teilzunehmen.

Dienstag, 10. März 2015

Grüne Energie und Wärme für Drewitz

Aus: "Wohnen in Potsdam", März 2015
Von Marion Schuchardt

Im Jahre 2050 wird Drewitz ein Null-Emissions-Stadtteil sein. Emissionen entstehen überall da, wo Energie verbraucht wird. Wie in jedem Wohngebiet resultiert der "Energiehunger" auch in Drewitz überwiegend aus dem Bedarf für Beheizung der Wohnflächen und zur Erwärmung von Trinkwasser in Küche und Bad. Die einfache und dennoch sehr plausible Idee zur klimaneutralen Wärmeversorgung basiert fundamental auf zwei Stufen.

Bild: Adam Sevens
Stufe 1: Jede eingesparte kWh für die Heizung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern verursacht keine Emissionen. Mit Hilfe neuer Heiztechnik, besser gedämmter Gebäude und verändertem Verbraucherverhalten der Bewohner lässt sich der Energieverbrauch im Idealfall halbieren – ohne dass es in den Wohnungen auch nur ein Grad kälter wird. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden werden durch die jeweiligen Eigentümer initiiert und durchgeführt.

Stufe 2: Die Erzeugung der Energie, die auch nach Sanierung der Gebäude noch für Heizzwecke und Trinkwasser benötigt wird, wird schrittweise auf regenerative Quellen umgestellt. Da diese Energie in Zukunft weiterhin in Form von Fernwärme geliefert wird, ist die Umsetzung Aufgabe der städtischen Versorger. Maßnahmen, die die Fernwärme betreffen, haben immer Auswirkungen auf das gesamte Versorgungsgebiet und müssen langfristig gedacht und entwickelt werden.

Aktuelle Projekte umfassen dezentrale Biogas-Kraftwerke im Fernwärmenetz sowie die Errichtung eines großen Fernwärmespeichers. Diskutiert wird die Nutzung von zunehmend im Überschuss vorhandenem Grünstrom im Bereich der Fernwärmeerzeugung.  Auch der nachhaltige Einsatz lokaler, erneuerbarer Energien in Form von Geothermie und Solarthermie ist geplant.
Die Umsetzung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes hat begonnen. Das Sanierungsmanagement begleitet und koordiniert den Prozess.

Kontakt: Marion Schuchardt | drewitz@stattbau.de | Telefon: 030 690810

Montag, 9. März 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz!

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Hans-Albers-Straße, vor der Hausnummer 12.

Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden: 0800 24 7 365 1.

Freitag, 6. März 2015

Download: März-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Das neue GEWOBA-Servicemagazin "Wohnen in Potsdam" ist ab sofort als Download verfügbar.

In der März-Ausgabe finden sich unter anderem ein Artikel des Drewitzer Sanierungsmanagements zum Thema "Grüne Energie" sowie aktuelle Informationen der Mieterberatung im Stadtteil.

Die März-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam" ist hier als PDF verfügbar.

Neu: Sozialsprechstunde im oskar

Im oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT kann man seit einigen
Wochen ein neues Gesicht entdecken. Paula Buchholz, 25 Jahre alt und Sozialarbeiterin, ist das neue Mitglied im oskar-Team. Nach dem Bachelorstudienabschluss in Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule Berlin arbeitete sie zehn Monate als Sozialpädagogin mit Langzeitarbeitslosen über 25 Jahren.
Im oskar bietet Paula Buchholz jeden Montag von 10 bis 12 Uhr und jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr eine offene Sozialsprechstunde an, ein niederschwelliges Angebot für alle Potsdamerinnen und Potsdamer. Alle Ratsuchenden können mit der Sozialarbeiterin über Themen wie Familie, Gesundheit, Finanzen, Rente und Arbeit sprechen.

Donnerstag, 5. März 2015

(Vorerst) Endstation

Eine eigene Haltestelle mit dem Namen „Gartenstadt Drewitz“ wird es vorerst nicht geben. Dies nahm die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 4. März 2015 zur Kenntnis.

Im Vorfeld sollte, gemäß dem Beschluss aus der Sitzung im November, eine entsprechende Umbenennung einer Straßenbahn- oder Bushaltestelle im Stadtteil Drewitz durch den Fachbereich Verkehrsentwicklung sowie den ViP Verkehrsbetrieb Potsdam geprüft werden. Im Rahmen dieser Prüfung kam man zu dem Schluss, sich gegen eine Umbenennung auszusprechen.

Für diese Entscheidung sprachen unter anderem folgende Gründe:
1. Haltestellennamen sind entweder an querenden Straßennamen (hier: H.-Albers-Str.) oder markanten Gebäuden (z.B. „Rathaus“) zu benennen. Die Gartenstadt ist zwar erkennbar, existiert jedoch nicht als ausgeschilderter Titel und erstreckt sich auch bis zur Haltestelle R.-Baberske-Str.. Sie ist also nicht an einer Haltestelle zu lokalisieren.

2. Haltestellennamen sollten nicht zu Verwechslungen führen und einmalig sein. Da der Begriff Gartenstadt auch für die nördliche Bebauung an der Kirschallee existiert sind Missverständnisse nicht auszuschließen.

3. Die Straßennamensgebung im Wohngebiet Drewitz bezieht sich auf Filmschaffende, die sich so auch bei der Namensgebung der Haltestellen wiederfinden sollte. Wegen eines zu langen Haltestellennamens kann einer Kombination aus beiden Namen (Hans-Albers-Straße/ Gartenstadt) nicht zugestimmt werden.

Weiter heißt es in der Mittelung aus der Stadtverordnetenversammlung, die „Ideen einer zusätzlichen Würdigung werde jedoch beiderseitig begrüßt". Daher machte der Verkehrsbetrieb das Angebot, bei der Ansage der Haltestelle „Hans-Albers-Str.“ in den Bussen und Straßenbahnen den Zusatz „„Gartenstadt Drewitz“ mit ansagen zu lassen (wie z.B. „Fußweg zum Belvedere“ an der Haltestelle Am Schragen).

Dieser Vorschlag werde in den kommenden Tagen an Bürgervertretung Drewitz weitergetragen. Sofern von dort das Einverständnis erfolgt, werde die Umstellung im Rahmen des kommenden Schuljahreswechsels 2015/16 erfolgen.

Dienstag, 3. März 2015

Grünflächenamt stellt geplante Fällungen am Ernst-Busch-Platz zurück

Von Herbert Claes, Bereich Grünflächen

Der Bereich Grünflächen der Landeshauptstadt Potsdam hatte ursprünglich beabsichtigt, im Herbst 2014 im Rahmen von Verkehrssicherungsmaßnahmen sämtliche Eschen auf dem Ernst-Busch-Platz in der Gartenstadt Drewitz fällen zu lassen. Dabei wären insgesamt 57 Bäume betroffen gewesen, die in der Vergangenheit bereits deutlich erkennbare Absterbeerscheinungen zeigten. An insgesamt 40 Bäumen sind darüber hinaus bereits die Kronen vertrocknet. Durch den mittlerweile abgestorbenen Terminal- bzw. Leittrieb werden diese Bäume niemals in der Lage sein, ein zusammenhängendes grünes Laubdach auszubilden.

Verwaltungsmitarbeiter hatten in der Sache interessierten Bürgerinnen und Bürgern bereits am 19. August 2014 auf dem Ernst-Busch-Platz die geplanten Maßnahmen erläutert. Im Ergebnis nachfolgender verwaltungsinterner Beratungen hat sich der Bereich Grünflächen nunmehr entschlossen, die geplanten Fällungen zurückzustellen. Hintergrund dieser Entscheidung sind im Wesentlichen planerische Diskussionen über die zukünftige Gestaltung und Funktion des Ernst-Busch-Platzes sowie die nach wie vor gültige Bindung durch die eingesetzten Fördermittel.
Diese Rahmenbedingungen hätten bei der Umsetzung der Gesamtmaßnahme nicht angemessen berücksichtigt werden können, da die ebenfalls geplante Herstellung optimierter Pflanzgruben für die Nachpflanzung von 50 Ulmen und 7 Platanen massive Eingriffe in die Oberflächenstruktur des Platzes sowie der Wegebeziehungen nach sich gezogen hätte.

Der Bereich Grünflächen wird zukünftig zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit regelmäßig anfallendes Totholz sowie abgängige Bäume zeitnah entfernen.

 

Montag, 2. März 2015

Aktuell: Freie persönliche Stellplätze in Drewitz!

Aktuell gibt es noch freie persönliche Stellplätze im Parkhaus Sternplaza und im Bereich der Konrad-Wolf-Allee, vor der Hausnummer 50.


Bei Interesse können Sie sich an die kostenlose Hotline der GEWOBA wenden:
0800 24 7 365 1.

Zum Thema: Verkehrsführung Neuendorfer Straße

Aus der Stadtverordnetenversammlung am 28.01.2015

Antrag der Fraktion DIE LINKE

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen.

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die Verkehrsführung in der Neuendorfer Straße zwischen
Großbeerenstraße und Auffahrt zur Nuthe- Schnellstraße zu prüfen und unter dem Gesichtspunkt eines zügigen Verkehrsflusses zu verändern.

Die Stadtverordnetenversammlung ist im März 2015 über das Ergebnis der Prüfung zu informieren.

Zur Begründung:
Die zahlreichen Nutzer der Neuendorfer Straße, insbesondere die Stern- Bewohner, waren erfreut über die Sanierung des ersten Abschnittes der Neuendorfer Straße. Damit ist ein langjähriges Ärgernis beseitigt worden. Durch die jetzt veränderte Verkehrsführung kommt es jedoch in hohem Maße zu Stausituationen, die es vor der Sanierung nicht gegeben hat. Dazu trägt unter anderem die Linksabbiegespur aus Richtung Großbeerenstraße in die Galileistraße bei, die kaum genutzt wird, während die Geradeausspur überfüllt ist.

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen.


Nächster Halt "Gartenstadt Drewitz", Fortsetzung am 4.3.

Zur Erinnerung:

Die Stadtverordentenversammlung beschloss am 12. November 2014, dass der Oberbürgermeister bitte prüfen solle, ob durch den Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) eine Straßenbahnhaltestelle und / oder eine Bushaltestelle im Stadtteil Drewitz zukünftig in „Gartenstadt Drewitz“ umbenannt werden kann.

Um einen Prüfbericht bzw. einen entsprechenden Vorschlag zur Umbenennung in der Stadtverordentenversammlung im März 2015 baten die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und SPD. Diese findet am 4. März statt und enthält folgende Tagesordnungspunkte:

  • Sachstand zur Prüfung der Umbenennung der Haltestelle des ViP in Drewitz in "Gartenstadt Drewitz" gemäß Beschluss: 14/SVV/0939
  • Haltestelle des ViP in Drewitz, in "Gartenstadt Drewitz" umbenennen

In der Vorlage für die SVV im November baten die Fraktionen, sofern eine Umbenennung möglich sei, um Änderung zum nächsten Fahrplanwechsel im Frühjahr 2015.