Freitag, 28. November 2014

Ausstellung zum Wettbewerb "Quartier 8"


In dieser Woche fand die zweite Jurysitzung im Rahmen des Wettbewerbes zum "Quartier 8" statt. Begutachtet und bewertet wurden die finalen zehn Entwürfe der teilnehmenden Architekten, Freiraum- und Landschaftsarchitekten. Diese Pläne zur Sanierung, Erweiterung und Umgestaltung des Wohnblocks an der Ecke Konrad-Wolf-Allee/Hans-Albers-Straße werden ab dem 4. Dezember in den Schaufensters der "Rolle", Konrad-Wolf-Allee, öffentlich ausgestellt.

Ausgelobt wurde der Wettbewerb "Quartier 8" von den drei Bauherren die ProPotsdam, die WG „Karl Marx“ und die PWG 1956. Gefördert wurde der Wettbewerb von der Landeshauptsadt Potsdam mit Mitteln aus dem Programms "Soziale Stadt".

Donnerstag, 20. November 2014

Ist der Ernst-Busch-Platz bald ohne Dach?

Eine entsprechende kleine Anfrage an den Oberbürgermeister Jann Jakobs stellte jüngst Clemens Viehrig von der Fraktion CDU/ANW:
(Quelle: http://egov.potsdam.de/)

"Das Rollsportfeld in der Heinrich-Mann-Allee ist derzeit der Witterung ausgesetzt. Aus diesem Grund kann es nicht optimal genutzt bzw. gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Die Überdachung des Marktes in Drewitz (Ecke Konrad-Wolf-Allee -- Fritz-Lang-Straße) wird als Marktstandort leider nicht sehr stark genutzt, was eine Nachnutzung ermöglichen könnte.

Ich frage den Oberbürgermeister:


  • Wie lange ist das Bauwerk durch den Fördermitteleinsatz für weitergehende Nutzungen gesperrt?
  • Eignet sich diese Überdachung aus sportfachlicher/baulicher Sicht für eine Umsetzung in die Heinrich-Mann-Allee?
  • Ist eine Umsetzung realisierbar?
  • Was würde eine Umsetzung kosten?
  • Sollte der Kosten-Nutzung-Faktor realistisch sein - Wann könnte eine Umsetzung frühestens erfolgen?"


In der Antwort der Stadtverwaltung wird jedoch klar gestellt, dass zum einen die Zweckbindungsfrist für das Dach noch bis 2024 läuft und das 12 x 23 Meter große Dach auf dem Ernst-Busch-Platz zum anderen zu klein für das Rollsportfeld in der Heinrich-Mann-Allee ist. Das Feld hat eine Größe von 20 x 40 Metern. Somit wären auch die 10 Stützen, die das Dach hat, mitten auf dem Rollsportfeld, was die Nutzung dessen einschränken würde. Die Stadtverwaltung schließt also ab:

"Aus diesen Gründen eignet sich die Überdachung des Marktplatzes Drewitz nicht für eine Überdachung des Rollsportfeldes in der Heinrich-Mann-Allee."


Montag, 17. November 2014

Die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung "Stern Drewitz"

Unter anderem mit folgenden Themen:

  • 15 Jahre Soziale Stadt Am Stern
  • Ergebnisse der aktivierenden Befragung Am Stern
  • Das Sanierungsmanagement  in der Gartenstadt Drewitz
  • WorkIn 45+
  • Bäume auf dem Ernst-Busch-Platz in Drewitz
  • KidKultür Potsdam
  • Umweltbildung bei Rückenwind e.V.
  • Singen am Leibniz-Gymnasium
  • 25 Jahre Sternkirche


Die neue Ausgabe ist hier als PDF zum Download verfügbar.

Freitag, 14. November 2014

Nächste Station "Gartenstadt Drewitz"!

Aus der Fortsetzung der 5. Stadtverordnetenversammlung am 12. November 2014

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Der Oberbürgermeister wird darum gebeten, alle Möglichkeiten zu prüfen, ob durch den Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) eine Straßenbahnhaltestelle und / oder eine Bushaltestelle im Stadtteil Drewitz zukünftig in „Gartenstadt Drewitz“ umbenannt werden kann.
Das soll unter Einbeziehung der Akteure von Drewitz erfolgen, z.B. der gewählten Bürgervertretung, des Stadtteilrates und der Bürgerinitiativen. Vorzustellen wäre auch ein Doppelname, z. B. Hans-Albers-Str./Gartenstadt Drewitz oder Robert- Baberske-Str./Gartenstadt Drewitz.

Um einen Prüfbericht bzw. einen entsprechenden Vorschlag zur Umbenennung bitten wir in der Stadtverordnetenversammlung im März 2015.
Wenn eine Umbenennung möglich ist, bitten wir um Änderung zum nächsten Fahrplanwechsel im Frühjahr 2015.

Hier finden Sie den Beschluss online.

Aus der Presseschau: 3 Millionen Euro für Drewitz

Über die Ergebnisse der Bürgerumfrage sowie die Bilanz nach 15 Jahren des Programms "Soziale Stadt" im Stadtteil Am Stern berichten heute sowohl PNN als auch MAZ. Wie die PNN bemerken, galt der Stadtteil vor einigen Jahren noch als Problembezirk, doch durch das 1999 gestartete Programm habe sich viel verbessert. Nach Angaben der beiden Zeitungen flossen insgesamt 8,2 Millionen Euro in den Stadtteil. "Städtebaulich gibt es Am Stern nur noch wenig Handlungsbedarf", sagte Rainer Baatz, Chef der Stadtkontor GmbH während eines gestrigen Pressegespräches. Die Anwohner sind offenbar zufrieden mit der Entwicklung, ist in den PNN zu lesen. 85 Prozent der Anwohner bestätigten dies in einer Umfrage der Stadtkontor GmbH. Beide Zeitungen verweisen darauf, dass das Programm "Soziale Stadt" fortgeführt werde. Zwar seien für das Programm wieder 3,5 Millionen Euro zugesagt, diese werden aber größtenteils in Drewitz investiert, schreibt die MAZ. „Das Augenmerk der Stadt liegt derzeit auf der Entwicklung von Drewitz“, so Rainer Baatz während des gestrigen Pressegesprächs. Für das Entwicklungskonzept Soziale Stadt Am Stern/Drewitz sind bis 2018 Investitionen von 3,55 Millionen Euro vorgesehen, mehr als 3 Millionen sollen in Drewitz investiert werden.

"Die großen Aufgaben sind erledigt - Stadtteil Am Stern mit 8,2 Millionen Euro gefördert"
Von Erik Wenk (PNN)

"Am Stern-Bewohner fühlen sich wohl"
Von Lisa Rogge (MAZ)

Freitag, 7. November 2014

Ab sofort monatlich: Die Baumeldung für die Gartenstadt Drewitz

Folgende Neuigkeiten gibt es im November aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Der Wettbewerb für das „Quartier 8“ nähert sich dem Finale. Nach der ersten Jurysitzung Ende September
haben die teilnehmenden Architekten, Freiraum- und Landschaftsarchitekten noch bis zum 10. November Zeit, ihre finalen Entwürfe für die Sanierung, Erweiterung und Umgestaltung des Wohnblocks an der Ecke Konrad-Wolf-Allee/Hans-Albers-Straße einzureichen. Die zweite Jurysitzung ist anschließend für den 26. und 27. November geplant. Die Arbeiten der finalen zehn Teilnehmer werden ab dem 4. Dezember öffentlich ausgestellt.
Die drei Bauherren, die ProPotsdam, die WG „Karl Marx“ und die PWG 1956, versprechen sich von dem Wettbewerb, originelle Ideen und Lösungen für die Sanierung und Modernisierung, die in ihrer technischen, funktionalen und ökologischen Qualität den Ansprüchen sozialer Wohnungsunternehmen entsprechen. Der Wettbewerb wurde von der Landeshaupstadt Potsdam mit Mitteln aus dem Programms "Soziale Stadt" gefördert.

Laut einem gemeinsamen Antrag wollen die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und SPD den Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs prüfen lassen, ob durch den Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP), eine Straßenbahnhaltestelle und / oder eine Bushaltestelle im Stadtteil Drewitz zukünftig in „Gartenstadt Drewitz“ umbenannt werden kann. Eine entsprechende Beschlussvorlage (PDF) gehört zu den Tagesordnungspunkten der Fortsetzung der 5. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 12. November. In dem Antrag heißt es: Die Umbenennung „soll unter Einbeziehung der Akteure von Drewitz erfolgen, z.B. der gewählten Bürgervertretung, des Stadtteilrates und der Bürgerinitiativen. Vorzustellen wäre auch ein Doppelname, z.B. Hans-Albers-Str. /Gartenstadt Drewitz oder Robert-Baberske-Str./Gartenstadt Drewitz.“ Um einen Prüfbericht bzw. einen entsprechenden Vorschlag bitten Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in der Stadtverordnetenversammlung im März nächsten Jahres, die entsprechende Umbenennung wird zum nächsten Fahrplanwechsel im Frühjahr 2015 angestrebt.

Die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung „Stern Drewitz“ erscheint am 13. November und beinhaltet unter anderem ein Interview mit Herbert Claes, Bereichsleiter Grünflächen der Landeshauptstadt, zum Thema Baumbestand auf dem Ernst-Busch-Platz. Zudem informiert die Zeitung über den Sanierungsmanager, der nun in und für die Gartenstadt Drewitz tätig ist.

Änderungen vorbehalten.

Quellen:
Stadt Potsdam,
ViP Verkehrsbetrieb Potsdam,
Stadtkontor GmbH,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice,
Merkel Ingenieur Consult,
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.

Extrablatt: Die November-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Die neue Ausgabe des GEWOBA-Servicemagazins "Wohnen in Potsdam" ist ab sofort erhältlich und berichtet unter anderem auf Seite 5 über die Auszeichnung der Jury des Deutschen Städtebaupreises für die Gartenstadt.

Die Titelgeschichte widmet sich den Gewinnerprojekten des ProPotsdam-Förderwettbewerbs "Für Potsdam". Auch ein Projekt, dass in der Gartenstadt aktiv ist, befindet sich unter den ersten 10 Plätzen. Mehr dazu auf Seite 4.

Wer wissen möchte, welche Veranstaltungshighlights im November auf die Besucher des Begegnungszentrums "oskar" warten, sollte unbedingt einen Blick auf die Seite 6 der aktuellen Ausgabe werfen.

Die Mieterzeitung steht hier als PDF zum Download bereit.