Freitag, 31. Januar 2014

Baumeldung für die 6. Kalenderwoche – 3. bis 9.2.2014

Aufgrund der aktuellen Witterung können in der kommenden Woche keine baulichen Maßnahmen im Rahmen der Errichtung des Konrad-Wolf-Parks durchgeführt werden.

Aktuell reicht der Frost bis etwa 25 cm in den Erdboden. Auch wenn der Wetterbericht für die kommende Woche am Tag Temperaturen über dem Gefrierpunkt prognostiziert, muss erst der Schnee tauen und der Frost aus dem Boden entweichen bis wieder gearbeitet werden kann. Dies kann mehrere Tage dauern.

Da der Frost so plötzlich kam, konnten zahlreiche der 5.000 zuvor gelieferten Pflanzen nur locker in den Boden eingesetzt werden. Sobald der Erdboden frostfrei ist, werden diese nachträglich eingepflanzt. Außerdem werden dann die zuvor unterbrochenen Pflasterarbeiten im Bereich des „Grünen Kreuzes“ wieder aufgenommen. Zudem beginnt der Einbau der Beeteinfassungen und der rund 30 Sitzbänke.

Änderungen vorbehalten.

Die aufgeführten Informationen entsprechen den aktuellen Ergebnissen der Baubesprechungen der Projektbeteiligten:
Stadt Potsdam als Bauherr – Bereich Finanzmanagement und Verwaltung, Bereich Grünflächen,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten – Freiraumplanung,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice – Landschaftsbau,
Merkel Ingenieur Consult – Straßen- und Tiefbau sowie
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.

Dienstag, 28. Januar 2014

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept für Potsdam-Drewitz

Im Rahmen der weiteren Stadterneuerung in Drewitz sollen die Ziele und Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept der Landeshauptstadt pilothaft auf Stadtteilebene umgesetzt werden. Dabei ist das ehrgeizige Ziel die pilothafte Umgestaltung der Gartenstadt Drewitz zum ersten nahezu CO2-freien Stadtteil Potsdams. Vorgesehen ist eine Halbierung des Endenergiebedarfs für Wärme und die Reduzierung der CO2-Emissionen um mehr als 80 % bis zum Jahr 2050. Dabei wird versucht, einen Großteil des Wegs hin zum CO2-freien Stadtteil – insbesondere die Sanierung der 1.650 Wohnungen im Eigentum der ProPotsdam GmbH – bereits bis zum Jahr 2025 zu realisieren. Diese besondere Ausstrahlungskraft und Pilothaftigkeit wiederum bildet auch die Grundlage zur Sicherung der Sozialverträglichkeit durch das Einwerben und Einbinden von Fördermitteln.

Das Konzept fasst Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs durch Gebäudesanierung und Optimierung der Energieversorgung, zur Verminderung verkehrsbasierter Emissionen sowie Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels zusammen. Neben diesen Handlungsfeldern wurden auch Anforderungen an den Neubau, das Wohnumfeld, die Gestaltung und Baukultur sowie die Sicherung von Beteiligung und Sozialverträglichkeit formuliert.

Damit die energetische Stadterneuerung in Drewitz auch gelingt, haben sich die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), die ProPotsdam GmbH und die Landeshauptstadt Potsdam auf eine enge Zusammenarbeit verständigt.

Das Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept ist hier als Kurzfassung (PDF) verfügbar: Teil 1, Teil 2.

Stadt Potsdam: Auf dem Weg zum emissionsfreien Stadtteil

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam, 28. Januar 2014)

Ein Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept für Drewitz

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Matthias Klipp stellte am 28. Januar 2014 gemeinsam mit Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam, und Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Energiemanagement der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), das Energie- und Klimaschutzkonzept für die Gartenstadt Drewitz vor.

Matthias Klipp: „Mit dem Energiekonzept entwickeln wir das ursprüngliche Gartenstadt-Konzept aus dem Jahre 2009 weiter. Es wirft detailliert neue Fragen auf, wie zum Beispiel zur Qualität der Haustechnik oder der Energiegewinnung. Es nimmt aber auch alte Fragestellungen auf und geht ihnen feingliedriger nach, etwa beim Thema Mobilität."

ProPotsdam, EWP und die Landeshauptstadt haben gemeinsam für die Gartenstadt Drewitz ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept erarbeiten lassen. Unter dem Titel "Gartenstadt Drewitz - energetisch stark, energisch grün - auf dem Weg zum emissionsfreien Stadtteil" soll sich Drewitz auf Basis des Konzeptes in den nächsten Jahren zum klimafreundlichen und grünen Wohngebiet entwickeln. Das Konzept soll zudem die Grundlage für die pilothafte Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes auf Stadtteilebene in Drewitz sein.

Das Gartenstadtprojekt in Drewitz ist eines der wichtigsten Vorhaben der Landeshauptstadt. Neben der Aufwertung des Stadtteils wird auch das Ziel der energetischen und klimagerechten Stadterneuerung bis 2050 hin zum ersten CO2-neutralen Stadtteil Potsdams verfolgt. Dabei soll der kommunale Wohnungsbestand in Drewitz bereits bis 2025 CO2-neutral sein. Wie dies gelingen kann, konnte im Rahmen des 2011 durchgeführten Werkstattverfahrens zur Erarbeitung des Masterplans Gartenstadt Drewitz noch nicht betrachtet werden. Daher sollte in dem integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept, aufbauend auf dem Wettbewerbsbeitrag der ProPotsdam aus dem Jahr 2009, untersucht werden, wie das ehrgeizige Ziel auch vor dem Hintergrund der Sozialverträglichkeit umgesetzt werden kann. Drewitz ist Pilotvorhaben des KfW-Förderprogramms "Energetische Stadtsanierung". Auch das Land begleitet und unterstützt die Entwicklung in der Gartenstadt, bspw. durch das Durchführen von Werkstattgesprächen, welche einen Austausch zwischen den Brandenburger Kommunen zu dem Thema ermöglichen.
Mit der Erarbeitung wurde das Büro planzwei aus Hannover beauftragt. Die Kosten für das Konzept in Höhe von 128.000 Euro werden dabei von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu 65 Prozent gefördert.

Direkt einbezogen in die Erarbeitung waren neben den drei Partnern die Verkehrsbetriebe Potsdam, der Arbeitskreis StadtSpuren, die Bürgervertretung und das BürgerAktiv. Auch das Energieforum Potsdam und das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) waren eingeladen sich einzubringen. Die Inhalte und Ergebnisse des Konzeptes wurden den DrewitzerInnen auf einem Themenabend der Bürgervertretung und auf dem Gartenstadtfest 2013 präsentiert und zur Diskussion gestellt.

Das Konzept fasst die notwendigen Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs durch Gebäudesanierung und Optimierung der Energieversorgung, zur Verminderung verkehrsbasierter Emissionen sowie Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels zusammen. Neben diesen Themen wurden auch Anforderungen an den geplanten Neubau, das Wohnumfeld, die Gestaltung der Gebäude sowie die Sicherung von Beteiligung und Sozialverträglichkeit formuliert.

Durch die Umsetzung aller Maßnahmen könnten die produzierten CO2-Emissionen in Drewitz bis 2050 um 87 Prozent gesenkt und der Endenergieverbrauch halbiert werden.

Das Konzept soll nach Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung die Grundlage für die weitere energetische Stadterneuerung in der Gartenstadt Drewitz bilden. Durch den Beschluss sollen die Ernsthaftigkeit des Projektes verdeutlicht und die Chancen für die Akquise von Fördermitteln verbessert werden.

In einem nächsten Schritt ist die Beauftragung eines Sanierungsmanagers vorgesehen, zunächst für drei Jahre. Der Sanierungsmanager soll u.a. die Akteure bei der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen begleiten, beraten, Impulsgeber sein und eine koordinierende Funktion einnehmen. Zur Finanzierung sollen wieder Fördermittel der KfW genutzt werden.


Freitag, 24. Januar 2014

Baumeldung für die 5. Kalenderwoche – 27.1. bis 2.2.2014

Aufgrund der aktuellen Witterung können in der kommenden Woche keine baulichen Maßnahmen im Rahmen der Errichtung des Konrad-Wolf-Parks durchgeführt werden, mit folgender Ausnahme:

Es ist vorgesehen, in der nächsten Woche das alte Stahlgeländer auf der östlichen Seite der Tramtrasse abzubauen, genauer gesagt abzuflexen. Ausnahmen bilden die Stahlgeländer an den Haltestellen Hans-Albers-Straße sowie Robert-Baberske-Straße, die bestehen bleiben. An den anderen Stellen wird das Stahlgeländer nun nicht mehr benötigt. Der Abbau kann trotz des gefrorenen Bodens ausgeführt werden.

Änderungen vorbehalten.

Die aufgeführten Informationen entsprechen den aktuellen Ergebnissen der Baubesprechungen der Projektbeteiligten:
Stadt Potsdam als Bauherr – Bereich Finanzmanagement und Verwaltung, Bereich Grünflächen,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten – Freiraumplanung,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice – Landschaftsbau,
Merkel Ingenieur Consult – Straßen- und Tiefbau sowie
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.

Freitag, 17. Januar 2014

Baumeldung für die 4. Kalenderwoche – 20. bis 26.1.2014

Im Rahmen der Errichtung des Konrad-Wolf-Parks sind für die kommende Woche folgende bauliche Maßnahmen geplant:

Die Arbeiten an der Haltestelle Robert-Baberske-Straße sollen laut Plan in der nächsten Woche fortgeführt werden.

Im Bereich des „Grünen Kreuzes“ ist die Fortführung der Pflasterarbeiten rund um das Wasserbecken sowie oberhalb der zweistufigen Treppe aus Muschelkalk geplant.

Die Pflanzarbeiten werden sowohl im Guido-Seeber-Weg als auch im Konrad-Wolf-Park, wie in dieser Woche verstärkt entlang des östlichen Wohnweges, fortgeführt.

Der zweite Teilabschnitt des Guido-Seeber-Weges, zwischen Erich-Pommer-Straße und Sternstraße, ist seit dieser Woche aufgrund der weitergeführten Umbaumaßnahmen der Straße gesperrt. Dieser Bereich wird für drei Wochen nicht mehr passierbar sein. Die im ersten Bauabschnitt im Bereich des Guido-Seeber-Weges entstandene Promenade wird nun bis zur Sternstraße verlängert. Ziel ist es, eine durchgängige Achse für Fußgänger vom „Grünen Kreuz“ bis zum Sterncenter zu schaffen.

Im gesamten Park sowie an den Haltestellen ist der Anschluss der Park-, Straßen- und Haltestellenleuchten geplant.

Änderungen vorbehalten. Bei Frost müssen vereinzelte oder gegebenenfalls alle Baumaßnahmen unterbrochen werden.

Die aufgeführten Informationen entsprechen den aktuellen Ergebnissen der Baubesprechungen der Projektbeteiligten:
Stadt Potsdam als Bauherr – Bereich Finanzmanagement und Verwaltung, Bereich Grünflächen,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten – Freiraumplanung,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice – Landschaftsbau,
Merkel Ingenieur Consult – Straßen- und Tiefbau sowie
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.

Freitag, 10. Januar 2014

Baumeldung für die 3. Kalenderwoche – 13. bis 19.1.2014

Im Rahmen der Errichtung des Konrad-Wolf-Park sind für die kommende Woche folgende bauliche Maßnahmen geplant:

Zwischen dem Kletterfelsen und dem Wasserbecken werden nun die ersten Teile der Liegewiesen modelliert. Zahlreiche Betonsitzkissen wurden bereits in diesem Bereich platziert.

Nachdem im Guido-Seeber-Weg die Pflasterarbeiten abgeschlossen wurden, wird auch hier mit der Pflanzung von Sträuchern, Stauden und Rosen begonnen. Fortgeführt werden die Pflanzarbeiten im Konrad-Wolf-Park, verstärkt entlang des östlichen Wohnweges.

In der kommenden Woche ist die Einsetzung der sechs „Inseln“ in das künftige Wasserbecken geplant, welches sich im Bereich des „Grünen Kreuzes“ befindet. Die Inseln bestehen aus 15 bis 35 Zentimeter hohen Betonelementen und werden über die bereits eingebauten Düsen gestülpt. Die Düsen werden dann in den Inseln verankert.

Anschließend beginnen die Pflasterarbeiten rund um das Wasserbecken. Parallel dazu wird auch der Platz oberhalb der bereits eingebauten zweistufigen Treppe aus Muschelkalk gepflastert. In diesem Bereich soll später das Café am See entstehen.

Änderungen vorbehalten. Bei Frost müssen vereinzelte oder gegebenenfalls alle Baumaßnahmen unterbrochen werden.

Die aufgeführten Informationen entsprechen den aktuellen Ergebnissen der Baubesprechungen der Projektbeteiligten:
Stadt Potsdam als Bauherr – Bereich Finanzmanagement und Verwaltung, Bereich Grünflächen,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten – Freiraumplanung,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice – Landschaftsbau,
Merkel Ingenieur Consult – Straßen- und Tiefbau sowie
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.